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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine alte Geschichte die neu entdeckt wird.

Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)
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Der Prolog fing schon super an und machte neugierig auf mehr. Schon nach wenigen Sätzen überschlugen sich die Fragen in meinem Kopf und ich war gespannt, wie es weiter vorran geht und was mich auf den ...

Der Prolog fing schon super an und machte neugierig auf mehr. Schon nach wenigen Sätzen überschlugen sich die Fragen in meinem Kopf und ich war gespannt, wie es weiter vorran geht und was mich auf den kommenden Seiten erwarten würde.
Schon die ersten Seiten waren sehr spannend. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht und konnte mir alles bildlich vorstellen.

Es tauchen sehr viele Charaktere auf und man muss schon gut aufpassen damit man weiß wer zu wem gehört und wie die Verhältnisse zueinander sind. Ich hatte da hin und wieder meine Schwierigkeiten und war froh, dass ein Personenregister dabei war.

Die Autorin schafft es, dass die Neugier des Lesers nicht abflaut. Es kommen immer mehrere Deteils ans Licht und ich begann selber zu versuchen den Fall zu lösen. Auch wenn ich das Buch mal nicht in der Hand hatte, musste ich oft darüber nach denken. Ich fand es unglaublich interessant, wie die Autorin immer die Ereignisse aus dem Jahr 1972 mit den aktuellen Fällen miteinander verwob. Ich habe bis zum Schluss gerätselt und fand die Auflösung gut gelungen.
Meiner Meinung nach passte alles gut zusammen. Es war eine spannende und für mich auch etwas traurige Geschichte. Ich konnte und wollte dieses Buch nicht aus der Hand legen.

Aufjedenfall lesenswert und es wird nicht das letzte Buch von der Autorin sein welches ich gelesen habe.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine berührende und nachdenkliche Liebesgeschichte

Ich treffe dich zwischen den Zeilen
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Schon allein der Titel "Ich treffe dich zwischen den Zeilen" hat es mir angetan. Doch es kam eine ganz andere Geschichte zum Vorschein als ich erwartet hatte.

Die Autorin schreibt in der Ich-Form. Auf ...

Schon allein der Titel "Ich treffe dich zwischen den Zeilen" hat es mir angetan. Doch es kam eine ganz andere Geschichte zum Vorschein als ich erwartet hatte.

Die Autorin schreibt in der Ich-Form. Auf dieser Art und Weise konnte ich mich besser in die Situationen der Protagonistin hineinversetzen. Manchmal kommt es auch vor, dass die Protagonistin mit dem Leser "spricht", was ich manchmal ganz witzig fand.
Lovedays Liebe zu Büchern kann ich absolut nachvollziehehen und aus diesem Grund konnte ich auch einen Bezug zu ihr aufbauen. Im nachhinein wird klar, warum sie sich in die Welt der Bücher flüchtet.

Jedes Kaptitel erzählt eine andere Zeit aus Lovedays Leben, In einem Kapitel berichtet sie über ihre Kindheit, im anderem Kapitel ging es über ihren Ex - Freund der starke psychische Probleme hatte und in einem weiterem Kapitel geht es um die Gegenwart. Diese Arten der Kapitel wechseln sich ab und zum Schluß kommt das Große Ganze heraus.

Loveday kommt mir hin und wieder ein wenig rebbellisch vor und hat um sich herum eine Schutzmauer errichtet und lässt so gut wie niemanden an sich heran. Bis Nathan behutsam versucht die Mauern einzureißen. Loveday hat defenitiv Probleme sich zu öffnen und meiner Meinung nach ist diese Geschichte kein gewöhnlicher Liebesroman. Ich fand ihn ein wenig melancholisch, bedrückend und nachdenklich. Dennoch fesselnd geschrieben und ging mir sehr ans Herz.

Aufjedenfall Lesenswert!

Veröffentlicht am 23.09.2018

Etwas hat überlebt

The Lost World
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Der Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein ...

Der Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein Durchhaltevermögen besitzt, wird daran vermutlich schon scheitern. Aber wer den ersten Teil gelesen hat weiß, dass das einfach dazu gehört. Ich für meinen Teil fand es teilweise interessant.

Danach folgt der Prolog und hier beginnt die eigentliche Geschichte und es wird interessanter. Ein bekannter Protagonist Ian Malcom taucht auf und wird in dem ganzen Buch anwesend sein. Auch wird kurz der Jurassic Park erwähnt und was daraus wurde. Es war eine minimale Zusammenfassung aus dem ersten Teil, der vielleicht in wenigen Sätzen zusammengefasst wurde.

Es tauchen sehr viele Begriffe auf die ich nachschlagen musste. Viele Dinosauriernamen bei denen ich mir nichts darunter vorstellen konnte.
War ich mit dem ersten Kapitel durch, war ich auch schon in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und vergaß alles um mich herum. Der Autor hat es wie im ersten Teil wieder geschafft mich in seinem Bann zu ziehen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm.
Es war wie eine Achterbahnfahrt. Erst fing die Geschichte entspannt an, dann wurde es plötzlich spannend dann langsam wieder ruhiger und sofort wieder bergauf.
Es tauchten einige Charaktere auf, die mich am Anfang eher weniger interessierten aber später eine größere Rolle spielten.

Auch in diesem Teil spielen wieder zwei Kinder eine Rolle. Die Art und Weise wie sie dorthin gekommen sind und dass sie keinen größeren Ärger von den Erwachsenen bekommen haben fand ich etwas merkwürdig.
Der Autor hat die Charaktere gut beschrieben, denn einen davon fand ich arrogant und egoistisch und war mir sehr unsympathisch.
An manchen Stellen wird es teilweise auch sehr blutig. Der Autor geht ins Detail wie Dinosaurier den einen oder anderen Menschen fressen.

Was ich besonders toll an dem Roman fand war, dass der Autor eine weibliche Heldin erschaffen hat. Und zwar die Protagonistin Sarah. Warum kann ich an dieser Stelle leider nicht erklären da ich sonst was verraten würde. Jedenfalls eine mutige starke Frau und von dem Autor nicht mit den üblichen Klischees wie ängstlich und naiv beschrieben.

Was mich dann zwischendurch abgebremst hat waren die Dialoge um die Evolutionstheorie. Das Thema an sich finde ich zwar interessant habe zwischendurch war meine Konzentration dann doch etwas verschwunden.

Ansonsten habe ich eigentlich nichts zu bemängeln. Wer die Filme schon super fand dem würde ich defenitiv die Bücher ans Herz legen. Aber auch denjenigen die die Filme nicht kennen.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Ein kleiner abgeschiedener Ort und ein Mörder....

Schwarzer Schmetterling
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Am Anfang tat ich mich ein wenig schwer in die Geschichte einzutauchen. Doch es dauerte nur wenige sein bis ich ich komplett in den Roman eintauchen konnte.

Der Autor schafft es eine dunkle Atmospähre ...

Am Anfang tat ich mich ein wenig schwer in die Geschichte einzutauchen. Doch es dauerte nur wenige sein bis ich ich komplett in den Roman eintauchen konnte.

Der Autor schafft es eine dunkle Atmospähre zu erzeugen, in dem er eine geschlossene Ansalt mit den gefährlichsten Schwerverbrecher einbaut und den verschiedenen Morden die in dem Tal geschehen.
Der Autor geht sehr geschickt damit um, denn bis zum Schluss ist nicht klar, wer der Täter ist. Der Roman ist nicht vorhersehbar und es passieren so viele Details dass man aufpassen muss was nun wohin gehört und ob das eine zum anderen gehörte. Manchmal wurde es etwas verwirrend, aber es ist nichts, was nicht zum Schluss aufgeklärt wird.

Es wird unter anderem von einer Psychologin berichtet, die eine neue Stelle in der besagten Anstalt antritt. Dort werden über frgwürdige Methoden an Patienten berichtet. Leider kommt dieses Thema meiner Meinung nach zu kurz. Ich hätte gern mehr darüber gelesen bzw. wäre spannender gewesen, wenn der Autor die Thematik dort etwas mehr ausgebaut hätte.

Der Autor nimmt auch ernste Themen auf. Zum Beispiel spielt er in dem Roman darauf an, was heutzutage mit Social- Media alles möglich ist. Und das sind keineswegs positive Nachrichten.

Auch wenn ich etwas anderes von dem Buch erwartet habe, bin ich keineswegs enttäuscht. Der Spannunsbogen war da, es passierte sehr viel und wurde keineswegs langweilig. Es war eine Geschichte zum Mitdenken.
Dieses Buch kann ich mir als guten Film vorstellen. Wenn es eine Buchverfilmung gäbe, würde ich ihn mir aufjedenfall ansehen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Eine Zeitreise in das alte Schottland

Outlander – Feuer und Stein
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Das Buch ersteckt sich über 1000 Seiten und es ist absolut nicht langweilig oder langatmig. Manche Passagen sind zwar sehr detailiert beschrieben aber mich hat es nicht gestört.

Zum Beispiel die Diologe ...

Das Buch ersteckt sich über 1000 Seiten und es ist absolut nicht langweilig oder langatmig. Manche Passagen sind zwar sehr detailiert beschrieben aber mich hat es nicht gestört.

Zum Beispiel die Diologe von Claires Eheman, dem Historiker, wenn er sich mit seiner Frau über gewisse Dinge unterhält kam sehr viel geschichtliches darin hervor. Ich denke wer sich nicht dafür interessiert, für den kann es schnell langweilig werden. Allerdings kommt es auch nicht zu häufig vor. Ich fand es einfach nur Klasse. Da ich solche Hintergrundinformation liebe.

Ich brauchte nicht lange bis ich mich in der Geschichte wieder fand. Nach den ersten Sätzen war ich drin und befand mich auf eine Reise in die Vergangenheit. In eine aufregende, spannende und gefährliche Zeit in Schottland. Das Leben auf der Burg wurde sehr gut beschrieben. Man bekommt einen Eindruck wie das Leben damals gewesen sein könnte. Mich hat die Geschichte in ihrem Bann gezogen und ich habe den Alltag um mich herum vergessen.

Das Buch wurde in der Ich-Form geschrieben. Dadurch bekam ich einen besseren Bezug zu Claire. Und sie wuchs mir ans Herz. Ebenso wie der ein oder andere Charakter. Ich empfinde die Liebe die zwischen Claire und Jamie ensteht als nicht zu kitschig beschrieben.
Die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren finde ich einfach perfekt und hatte sehr viel Spass es zu lesen.

Allerdings kam auch die ein oder andere Szene in der nichts spannendes passierte und diese sich etwas in die Länge zog.

Dennoch ist es ein wunderbares Buch welches uns in die Vergangenheit nach Schottland führt, ein anderes Leben zeigt und schöne Gefühle in uns weckt, da wir Begleiter einer wunderbaren Liebe sein dürfen.