Schöne Geschichte für Zwischendurch, ohne viel Spannung
Herzklopfen auf FranzösischInhalt: Anna, die ursprünglich aus Amerika stammt, muss für ein Jahr auf ein amerikanisches Internat in Paris gehen. Anfangs fühlt sie sich sehr unwohl, doch schon bald findet sie gute Freunde. Anna denkt ...
Inhalt: Anna, die ursprünglich aus Amerika stammt, muss für ein Jahr auf ein amerikanisches Internat in Paris gehen. Anfangs fühlt sie sich sehr unwohl, doch schon bald findet sie gute Freunde. Anna denkt immer noch, dass sie in Toph aus Amerika verliebt ist, mit dem sie immer mal wieder E-Mail austauscht. Doch in Paris ist der gutaussehende St. Clair mit dem sie sich super versteht, er jedoch eine Freundin hat. Anna verliebt sich trotzdem in ihn und das Chaos in der Stadt der Liebe nimmt seinen Lauf.
Meine Meinung: Die Geschichte um St. Clair und Anna ist schön und romantisch. An einigen Stellen fehlt mir die gewisse Spannung. Ich finde das Buch ist sehr vorhersehbar, das nimmt einen teilweise die Lust am Lesen. Paris wird als wunderschöne Stadt beschrieben, man hat gleich Lust sofort dort hin zu reisen. Bei manchen Handlungen von Anna dachte ich mir nur "mach doch endlich mal, zu kapieren, dass du in ihn verliebt bist und er in dich, kann doch nicht so schwer sein". Zwischen St. Clair und Anna ist es ein ziemliches Hin und Her, das auf Dauer langatmig wird. Zum Ende wurde das Buch nochmal richtig schön. Teilweise ist es auch durch die Krankheit von St. Clair und dem Verhältnis zu seinem Vater sehr tiefgründig. Der Schreibstil von Stephanie Perkins hat mir gut gefallen und war meistens flüssig zu lesen. An manchen Stellen waren die Personen und ihre Handlungen zu ausführlich beschrieben. Insgesamt war das Buch nett zu lesen und ich gebe ihm 3,5/5 Sternen.