Cover-Bild H.O.M.E. - Die Mission
Band 2 der Reihe "Die H.O.M.E.-Reihe"
(24)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783570312315
Eva Siegmund

H.O.M.E. - Die Mission

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Das Buch hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen ...

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Die Rezension behandelt Band 2 der „H.O.M.E.“-Reihe, somit können Spoiler zum ersten Teil auftreten.

Sie wurde ihr gesamtes Leben über belogen – alles war nur eine Illusion, ein Computerprogramm. Doch ...

Die Rezension behandelt Band 2 der „H.O.M.E.“-Reihe, somit können Spoiler zum ersten Teil auftreten.

Sie wurde ihr gesamtes Leben über belogen – alles war nur eine Illusion, ein Computerprogramm. Doch jetzt ist der Tag gekommen, an dem sie ihr gesamtes erlerntes Wissen anwenden muss. Die Mission ist gestartet und Zöe bekommt nicht nur von eben jenen, die sie immer angelogen haben, Steine in den Weg geworfen – sie wird selbst zum Lügen gezwungen. Denn diese Mission – und die Wahrheit – könnte für sie und ihre gesamte Crew den Tod bedeuten.

Der zweite Teil „H.O.M.E. - Die Mission“ schließt unmittelbar an den ersten Teil an. Zöe ist zurück an der Akademie – an dem Ort, an dem alles begann. Doch kurz nach ihrer Ankunft wird um sie herum alles schwarz – bis sie in einer Glasröhre wieder zu sich kommt. Wieder befindet sie sich an einem Ort, der ihr gänzlich fremd ist. Sie ist nicht an der Akademie, nicht in Berlin – sondern auf dem Raumschiff Mother. Denn die Mission, auf die sie ihr gesamtes Leben vorbereitet wurde, beginnt genau jetzt. Sie ist gemeinsam mit ihrer Crew auf dem Weg zum Planeten Keto und was sie dort erwarten wird, hätte sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unglaublich gut. Er hat mich – genauso wie die Geschichte – gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich habe das Buch an jeweils zwei Abenden gelesen und es ist mir wahnsinnig schwer gefallen, es wieder aus der Hand zu legen. Man liest und die Seitenzahlen rasen nur so an einem vorbei und plötzlich hat man die Hälfte des Buches bereits gelesen und denkt sich: aber ich habe doch gerade erst angefangen?! Als hätte ich nur einmal eben Luft geholt, die Geschichte inhaliert und schwupps – da war das Buch auch schon vorbei. Der Planet, der Dschungel, das Raumschiff – alles wurde sehr detailliert und bildlich beschrieben und ich konnte mir richtig gut vorstellen, selbst Teil der Crew und an Bord der Mother zu sein und gemeinsam mit Zöe und den anderen eine völlig neue, faszinierende und gefährliche Welt zu entdecken und zu erforschen.
Überhaupt hat mir die Aufteilung des Buches in 'Zeit auf dem Raumschiff' und 'Zeit auf dem Planeten' wirklich gut gefallen. Zwischenzeitlich hatte ich etwas Sorge, dass sich die Handlung auf der Mother etwas zu sehr ziehen und einfach zu viel sein könnte – aber als mir dieser Gedanke kam, war es dann auch schon vorbei und damit genau richtig.

Die Geschichte hat mich wahnsinnig schnell gepackt und mit sich gerissen. Von der ersten Seite an nahm die Spannung immer mehr zu und hat sich konstant bis zum Schluss gehalten. Die Ereignisse auf dem Raumschiffen waren zudem auch noch sehr interessant und der Planet einfach faszinierend. Eine dunkle Bedrohung, die die ganze Zeit wie eine Sturmwolke über Zöe schwebt, neue Probleme auf dem Planeten, Angst und Sorgen haben die Geschichte abwechslungsreich und fesselnd gehalten. Während mir im ersten Teil anfangs noch etwas Spannung gefehlt hat, wurde das in diesem Teil deutlich besser umgesetzt.

Zur Handlung selbst möchte ich nichts weiter sagen, außer, dass das Ende absolut grandios gemacht war.

Unter den Charakteren finden wir natürlich wieder Zöe als Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte hauptsächlich erzählt wird. Sie hat mir in diesem Teil so viel besser gefallen als in Teil 1. Sie hat auf mich menschlicher, authentischer und dadurch gleichzeitig so viel stärker gewirkt. Ich konnte ihre Handlungen zu 100% nachvollziehen und habe sie im zweiten Teil richtig in mein Herz geschlossen. Sie ist eine tolle Persönlichkeit – stark, mutig und entschlossen, allerdings manchmal auch ängstlich und ratlos. Trotzdem versucht sie ihr Bestes, um die Mission voranzubringen und gleichzeitig ihre Liebsten zu beschützen. Sie ist emotional und liebenswert.
Auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Anfangs hatte ich doch sehr Angst, dass das Ganze in einer gewaltigen Dreiecksbeziehung endet, wovon ich ab einem gewissen Punkt nur noch genervt wäre. (Ich kann so etwas inzwischen einfach nicht mehr lesen.) Allerdings hat es sich absolut im Rahmen gehalten, worüber ich sehr erleichtert war.
Neben Zöe spielt in diesem Teil Jonah eine ziemlich große und wichtige Rolle. Ich glaube, das hat mir sogar mit am Besten an dem Buch gefallen. Im ersten Teil hat man ihn ja quasi gar nicht kennengelernt und konnte weder eine Bindung zu ihm aufbauen, noch ihn in irgendeiner Weise einschätzen. Die Idee, seine Gedanken und Gefühle zum Geschehen in dem Logbuch festzuhalten, ist absolut gelungen. Dadurch ist er mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und auch wenn er manchmal durch seine Wut etwas unangemessen reagiert hat – so konnte man auch das sehr gut nachempfinden und ihn verstehen.
Kipp und Tom kamen leider etwas weniger vor, was ich persönlich sehr schade fand, da ich die beiden ja bereits seit Teil 1 total liebe. Die restlichen Crew-Mitglieder haben keine besonders wichtige Rolle gespielt und eventuell hätte man hier noch den ein oder anderen Charakter etwas mehr einbinden können.

Die Idee der Geschichte hat mir von Anfang an bereits wahnsinnig gut gefallen und wurde in Band 2 sehr gut weitergeführt. Spannend, überraschend, packend. Der neue Planet und die Mission, die Charaktere und ihre Konflikte und der tolle Schreibstil haben für mich „H.O.M.E. - Die Mission“ zu einem gelungenen Abschluss der Dilogie gemacht und mir viel Spaß bereitet. Ich kann die Reihe nur empfehlen und vergebe volle 5/5 Sterne. Ich glaube, man konnte mir meine Begeisterung auch etwas anmerken.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine fremde Welt und viele Gefahren

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Inhalt:
Die Akademie hat Zoe und ihre Crew auf ihre Mission geschickt. Für diese haben sie sich ja lange und genau vorbereitet. Doch Zoe weiß inzwischen was ihre Ausbilder für finstere Motive haben und ...

Inhalt:
Die Akademie hat Zoe und ihre Crew auf ihre Mission geschickt. Für diese haben sie sich ja lange und genau vorbereitet. Doch Zoe weiß inzwischen was ihre Ausbilder für finstere Motive haben und wie sehr sie getäuscht wurden. Auch das Wiedersehen mit Jonah gestaltet sich anders als erwartet. Den auch Kip sein Rivale um Zoe ist mit auf die Reise gekommen.
Am Ziel ihrer Mission muss die Crew erkennen das diese zum Scheitern verurteilt ist!

Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Das Cover mit zwei verschiedenen Darstellung: das Zeil der Mission (in sattem grün) und dazu auf dem Kopf Berlin (in grau). Dazwischen nicht zu übersehen Titel des Romans und Autorenname. Wirklich sehr passend gewählt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Band zu einer spannenden Dystopie.

Fazit:
Ein super gelungener spannender und packender zweiter Band der Dilogie. Es kommt keine Minute Langeweile auf.
Wie immer im Leben kommt es anders als gedacht und geplant. Die Mission ist mit den wenigen Teilnehmern zum scheitern verurteilt. Und das was die Auftraggeber noch abziehen macht es auch nicht einfacher.
Aber mir hat die neue Welt mit ihren Geheimnisvollen Geschöpfen, die intelligenter sind als gedacht sehr gut gefallen. An einen Punkt im Roman wusste ich allerdings was gespielt wurde und war nicht sehr überrascht über das Ende.
Die Hauptprotagonistin Zoë kommt sympathisch und extrem anpassungsfähig rüber. Für mich ist auch Kip ein großer Sympathieträger, intelligent und loyal.
Sehr gelungen nicht nur der Romaninhalt auch das Cover und der Klappentext. Für mich war es mit Sicherheit nicht der letzte Roman der Autorin.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Eine Rund um gelungene Reihe, die bis zum Schluss spannend ist

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Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit ...

Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit Zoe eine neue Welt. Obwohl es sich bei der neuen Welt nur um Berlin handelt, so ist diese Stadt von Wassermangel geprägt. Zoe hat ihr ganzes Leben an einer Academy verbracht und wurde für eine Mission ausgebildet. Doch eines Tages wacht sie auf und nichts ist mehr wie es war. Mit dem Aufwachen ist die Geschichte noch gar nicht zu ende. Hinter der Academy stecken viele Geheimnisse und viel Skrupel und Zoe versucht mit ihrem Bruder Tom und Kip, die sie zunächst kennen lernt, diesen auf die Schliche zukommen und erfahren schockierendes.

Während Zoe in der Academy auf eine Mission vorbereitet wurde, führt sie diese in Band 2 durch. Zusammen mit ihrer Crew begibt sie sich in eine neue Welt und muss sich ihren Gefühlen und den Gefahren die auf sie lauern stellen.


Band 1 und 2 könnten unterschiedlicher nicht sein. In beiden Bänden erlebt der Leser zwei verschiedene Welten. Erst das zusammenspiel der beiden Bücher macht die Geschichte zu etwas sehr besonderem. Ich hatte nachdem lesen das Gefühl nicht nur 800 Seiten mit Zoe miterlebt zu haben sondern min. das doppelte. Dennoch hat die Autorin nicht einfach alles hintereinander gequetscht. Es passiert sehr viel und obwohl es ab und zu etwas langweilig wurde, hat man dennoch am das Gefühl nur Action gehabt zu haben. Die Menge von 800 Seiten merkt man beim lesen kein bisschen und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Das liegt vielleicht auch an den leichten Schreibstil von Eva Siegmund. In dem Buch passt sowohl Inhaltlich als auch Sprachlich einfach alles zusammen. Sie hat es geschafft, viel Handlung angenehm auf wenig Platz zu bekommen und hat dazu jede Szene ausführlich und in Perfekter länge ausgeführt.


Auch die Protagonisten haben einfach super in Bild gepasst und Zoe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe den ersten Band gleich im Dezember gelesen und als ich den zweiten angefangen habe, hat es sich so angefühlt als wäre ich nie Weg gewesen. Ich habe mit ihr das Hoch und tief der Gefühle mitgemacht.

Ich möchte Jonah im ersten Band sehr gerne obwohl man dort nicht viel von ihm mitbekommt, aber er kam immer sehr sympatisch rüber. Dies hat sich im zweiten Band geändert, da Eva dort sehr viel mit Liebesdrama gespielt hat und er mich so schnell genervt hat.


Eva Siegmund hat wichtiges und interessantes zusammengeführt und mich persönlich dadurch in jeder Sekunde angesprochen. Vor der Situation in Berlin bzw. auf der Erde sollten wir uns nicht verstecken, aber auch über so etwas wie bei der Mission habe ich mir schon Gedanken gemacht und ich denke das geht auch anderen so. (Ebenfalls passend, war das Ende aus Band 2, denn genau den gleichen Gedanken habe ich auch manchmal wie Zoe. Alle die die Reihe beendet haben, werden wissen was ich meine).

Bis zum Schluss findet die Autorin immer noch etwas neues Spannendes und bringt den Leser so immer wieder hoch in die Spannung.

Vor dem letzten Kapitel konnte ich schon ahnen was zum Abschluss kommt und ich lag mit meiner Vermutung richtig. Vielleicht ist es etwas to match und hätte weggelassen werden können, jedoch gehört der Gedanke von Zoe am Ende einfach mit in die Geschichte und da er doch sehr interessant ist.


Fazit:

Mit dem zweiten Teil ist die Reihe zu einem absoluten Highlight geworden. Es passiert sehr viel und die beiden Bände sind sehr unterschiedlich passen aber dennoch zusammen. Eva Siegmund hat eine leichten Schreibstil mit viel Spannung und hat bis zum Schluss noch eine Überraschung auf Lager. Ich kann die Reihe einfach nur jedem ans Herz legen und auch die beiden Cover sind ein Hingucker in jedem Bücherregal. Erst zusammen ergeben sie ein ganzes!


~Bücherigel

Veröffentlicht am 09.08.2019

Spannendes Weltraum Abenteuer

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Inhalt:

Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange vorbereitet wurden. Doch die Ereignisse in Berlin und die Anweisungen der H.O.M.E. Foundation belasten Zoë schwer. ...

Inhalt:

Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange vorbereitet wurden. Doch die Ereignisse in Berlin und die Anweisungen der H.O.M.E. Foundation belasten Zoë schwer. Zudem erchwert die Rivalität zwischen Jonah und Kip Zoës Mühen.
Nachdem sie endlich am Ziel ihrer Mission angekommen sind scheint diees noch längst nicht vorbei zu sein. Denn ihre Ausbilder haben ihnen einiges verschwiegen.

Meine Meinung:

Von Anfang an hat mich das Buch gepackt und ziemlich mitgerissen. Die Handlung ist durchgehend spannend und ziemlich actionreich. Ständig kam es zu einer neuen Wendung der Geschichte mit der ich als Leser nie gerechnet habe. Außerdem hat mir die Darstellung Ketos als Alternative Erde gut gefallen. Es gab immer wieder Ähnlichkeiten unter den Organismen und der Flora zu denen unserer Erde. So konnte ich mir diesen erdähnlichen Planeten bildhaft vorstellen. Das Ende dagegen hat mich ein wenig enttäuscht. Damit hatte ich nun wirklich gar nicht gerechnet und von mir aus hätte es so nicht enden brauchen, da es einfach die ganze Ansicht über das Buch zerstört, sowie auch in Bezug auf den Klimawandel entschärft.
Zoë hat manchmal ein wenig genervt, weil sie sich mit allen Entscheidungen schwer getan und teilweise auch viel Zeit vertrödelt hat. Sonst war sie die coole, starke, toughe Frau, über die ich gerne gelesen habe.
Des Weiteren haben mir die Kip Zoë Momente total gefehlt. Diese kamen einfach viel zu kurz und Tom kam auch sehr selten vor. Dies finde ich etwas schade, aber dafür wurden auf viele neue Figuren eingegangen, was mir sehe gut gefallen hat. Beispielsweise auf Jonah, durch seine Logbucheinträge. So konnte man seine Gedanken und seine Gefühlswelt viel besser verstehen.
Zusammenfassend, finde ich "H.O.M.E. Die Mission" sehr gut geschrieben und lesenswert, trotz meiner Kritikpunkte.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine absolut klasse Fortsetzung

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Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten ...

Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

Meine Meinung

Nachdem ich am Ende des ersten Bandes unbedingt wissen wollte, wie es in Band 2 weitergeht, habe ich mich sehr gefreut als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, dass mir Band 2 noch besser gefällt als der erste, aber genau dieser Fall ist eingetroffen.

Die Story hat mich gefesselt, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte, um zu erfahren, ob es am Ende ein gutes Ende für Zoë und ihre Freunde gibt.
Nachdem Zoë nun weiß, worum es bei ihrer Mission wirklich geht und was alles auf dem Spiel steht, sieht sie sich gezwungen, die Anweisungen ihrer Ausbilder zu befolgen, damit niemand zu Schaden kommt. Was ich dabei besonders bemerkenswert fand, ist das Zoë diese große Last alleine getragen hat, um alle anderen nicht zu belasten und nicht zu verängstigen.

Die Darstellung von Zoë fand ich auch in dieser Fortsetzung absolut gelungen und man konnte sich gut in ihre Gedanken und ihre Entscheidungen hineinversetzen. Trotzdem finde ich, dass sie ihre Crew ein bisschen mehr in die wahren Hintergründe hätte einweihen müssen und vor allem hätte sie meiner Meinung nach zu Jonah schon sehr viel früher viel ehrlicher sein müssen, um so manche Missverständnisse zu vermeiden.

In diesem Band hat mir besonders gut gefallen, dass man durch die Logbucheinträge von Jonah auch über ihn sehr viel mehr erfahren hat und er mehr in den Vordergrund der Geschichte gerückt ist. Ihn als Charakter habe ich im Verlauf der Geschichte sehr in mein Herz schließen können. Er hat trotz seiner Zweifel hinter Zoë gestanden und sie so gut es ging unterstützt, obwohl er nicht genau wusste, was überhaupt vor sich geht und warum Kip und Tom für Zoë so wichtig zu sein scheinen. Die kleinen Streitereien mit Zoë konnte ich ihn deshalb sehr schnell verzeihen.

Die Einschübe die gezeigt haben, wie sich die Ereignisse auf der Erde entwickelt haben, fand ich sehr interessant und gut geschrieben, auch wenn genau das eingetreten ist, wovor Kip im ersten Teil schon die ganze Zeit gewarnt hatte und dort noch nicht ernst genommen wurde. Deshalb kamen die Ereignisse für mich als Leserin nicht ganz so überraschend.

Das Ende kam für mich aber sehr überraschend und ich muss sagen, ich hätte nie damit gerechnet. Für mich hat das Ende deshalb noch mal einen sehr großen Überraschungseffekt gehabt, den ich aber sehr genial fand.

Fazit:
Alles in Allem ist „H.O.M.E. –Die Mission“ für mich ein absolutes klasse Buch, das sogar seinen Vorgänger noch mal toppt und noch etwas draufgesetzt hat. Eine absolute Leseempfehlung.