Die junge Olivia hat ein glückliches Leben. Sie arbeitet in einem kleinen Cafe und lebt bei ihrer Oma. Bis sie auf Miller trifft. Der geheimnisvolle Mann stellt Livys Leben in kürzester Zeit auf den Kopf.
Der Schreibstil von Jodi Ellen Malpas ist gut. Er ist flüssig und modern.
Die Charaktere hingegen haben keinen Eindruck auf mich hinterlassen.
Zu Beginn des Romans mochte ich die Protagonisten Livy sehr gerne. Sie wirkte fröhlich, unbeschwert und nett. Ab der Mitte des Romans hat sich meine Sympathie ins negative um. Sie wirkt auf mich naive leider auch ziemlich dumm (zumindest manchmal) sie sieht nur das was sie will und sie ist meiner Meinung nach eine echt große Heuchlerin.
Miller fand ich total farblos. Er konnte mich gar nicht berühren, so dass ich beim Lesen emotional nicht dabei war.
Leider war die Geschichte von vorne bis hinten vorhersehbar und hat nicht wirklich Spaß gemacht zu lesen.
Fazit
Leider ist der Auftakt von One Night ein ziemlich langweiliges Leseerlebnis mit wenig eindrucksvollen Charakteren.