Cover-Bild Begierde des Blutes
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Venusbooks
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 16.01.2015
  • ISBN: 9783958850316
Sandra Henke, Kerstin Dirks

Begierde des Blutes

Die Condannato-Trilogie - Erster Roman
Küss mich, Vampir! „Begierde des Blutes“, der erste Roman der „Condannato“-Trilogie von Sandra Henke und Kerstin Dirks, jetzt als eBook bei venusbooks.

Es fängt so harmlos an: Als Tamara nach Hause kommt, findet sie einen großen Umschlag in ihrem Briefkasten. Doch darin findet sich keine Rechnung oder Werbung, sondern das handgeschriebene Tagebuch einer Frau, die im 18. Jahrhundert lebte. Wer war diese geheimnisvolle Sophie Ashford – und wer hat ein Interesse daran, dass Tamara ihre Lebensgeschichte kennt? Die junge Frau beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. So lernt sie den mysteriösen Dorian Everheard kennen. Ein Blick aus seinen Augen, und sie ist hingerissen; ein Wort von seinen Lippen, und sie will in seinen Armen liegen. Aber die ungezügelte Leidenschaft bringt Tamara in größte Gefahr, denn Dorian gehört der Condannato-Loge an – einem mächtigen Vampirbund ...

Gestern, heute, morgen: Sandra Henke und Kerstin Dirks erzählen in der Condannato-Trilogie von unstillbarem Verlangen und lodernden Gefühlen, die Jahrhunderte überdauern.

Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Begierde des Blutes“, der erste Band der erotischen Trilogie von Sandra Henke und Kerstin Dirks um die Vampirloge „Condannato“. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2017

Zwei Welten & zwei Geschichten, verpackt in einem Buch

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Cover:

Der Mond, der Hinter der Stadt emporsteigt, ist für mich ein besonderer Eyecatcher. Ebenso die türkis farbenen Ornamente, die sich im Himmel schlängeln verleihen dem ganzen nochmal einen schönen ...

Cover:

Der Mond, der Hinter der Stadt emporsteigt, ist für mich ein besonderer Eyecatcher. Ebenso die türkis farbenen Ornamente, die sich im Himmel schlängeln verleihen dem ganzen nochmal einen schönen und mysteriösen touch. Der muskulöse Körper des Mannes ist schön, doch wenn dieser Dorian darstellen soll, muss ich sagen, dass er (seine Gesichtszüge) für meinen Geschmack zu ungefährlich aussieht.

Meinung:

In diesem Buch vereinen sich zwei Welten und zwei Geschichten. Mit den Kapiteln wechselt auch die Welt zwischen Sophie und Jeremy, sowie Tamara und Dorian. Die Memoiren von Sophie stellen ein Bindeglied zwischen den Jahrhunderten - Vergangenheit und Gegenwart - da, was mir sehr gut gefallen hat, denn durch diese kristallisiert sich die Verbindung zwischen den Frauen im Laufe der Zeit heraus.

>>Bekommen Sie eigentlich immer was sie wollen?<< fragte Tammy provokant. >>Ja<<, entgegnete Dorian kurz und blickte ihr beherrscht ins Gesicht.

Sophie und Tammy sind in vielerlei Hinsicht vollkommen gegensätzlich. Sophie hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Familie, kümmert sich aufopferungsvoll um ihre geistig kranke Schwester und hilft in der Schenke ihres Vaters aus. Tammy hingegen hat ein eher distanziertes Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer Mutter, da sie nicht bereit ist im Familienbetrieb "That Delicious bite" zu arbeiten. Auch zu ihrer Schwester versucht sie Abstand zu halten, da diese keine Gelegenheit auslässt um sie auszubooten.
Doch in einer Hinsicht, sind die beiden Frauen gleich, sie kämpfen aufopferungsvoll für ihre Familie, egal welche Konsequenzen es für sie persönlich hat. Die Konfrontation dieser beiden Persönlichkeiten fand ich sehr gut veranschaulicht, während Sophie es von den Lebensumständen eher schwerer hat, hegt sie ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie, diese Situation kehrt sich bei Tamara um. Nichts desto trotz, entscheiden sich bei letztendlich für die Familie.

Dorian war für mich durchgehend schwer einzuschätzen, hin und wieder lässt er positive Seiten an sich erkennen, doch überwiegend wirkt er beinahe "verkrampft" beherrscht. War ich mir in einer Sekunde noch sicher, dass Tamara etwas in ihm bewirkt, macht er dieses Gefühl in der nächsten Sekunde schon wieder zunichte. Jeremy hingegen hat durchweg erkennen lassen, dass er Sophie liebt und hat sie beschützt als es für ihn lebensgefährlich wurde.
Ziehe ich hier wieder den Vergleich zwischen den beiden Frauen in Bezug auf ihr Verhältnis bzw. Einstellung zu den Vampiren, wirkt Sophie auch mich naiv, da sie bei Jeremy nach Jahrelanger Trennung schon nach wenigen Stunden des Wiedersehens von Liebe spricht. Tammy hingegen fand ich besonders zum Anfang schon fast paranoid, da sie überall und in jedem einen sie verfolgenden Vampir vermutet hat.

Tammy erschrak über sich selbst, als sie dachte, dass sie nur durch Dorian und sonst niemanden sterben wollte. Wenn schon, dann Dorian, hallte es morbide in ihr nach.
Die Memoiren von Sophie waren für mich eine sich wechselnde auf- und abfahrt an Gefühlen. Der Umgang mit Menschen die vor mehreren Jahrhunderten durch Sonderbarkeiten, Krankheiten oder Behinderungen hervorstachen, war alles andere als menschenwürdig. Umso mehr bewundere ich die Stärke von Sophie sich so toll um ihre ältere geistig kranke Schwester zu kümmern. Ignatius hat diese Liebe, auch gleichzeitig als Schwäche von Sophie, genutzt.
Ignatius war mir von vorneherein unsympathisch, doch mein Bild von ihm hat sich im Treffpunkt des Condannato-Clans ein wenig geändert. Die Art und Weise, wie er an sein Ziel gekommen ist, war ohne Frage verwerflich. Doch als er Sophie angewiesen hat sich in Sicherheit zu bringen ungeachtet seiner momentanen Lage, ist mir klar geworden, dass er tief im Herzen wirklich davon ausgegangen ist, richtig zu Handeln und die Menschen vor dem bösen zu bewahren.

>>Wenn sich das Lamm in die Höhle des Löwen traut, ist das nun Mut oder Leichtsinn?<<

In der Verbindung von Tammy und Sophie spielt auch Dorian eine wichtige Rolle. Denn die Ereignisse die so lange zurück liegen, haben in Dorian eine Wunde aufgerissen und er hat über Jahrhunderte ein vorhaben geschürt, welches er jetzt umzusetzen versucht. Ein Vorhaben, dass aus der Entscheidung Sophies resultiert ist. An Sophies Stelle, hätte ich genau die selbe Entscheidung getroffen, sie hat die Risiken abgewogen und den in meinen Augen bestmöglichsten Weg gewählt.

Charaktere:

Tammy bringt sich oftmals in brenzlige Situationen, in denen sie einen inneren Kampf ausfechtet. Zwischen Moral und Bauchgefühl, muss sie sich entscheiden, wie weit sie bereit ist zu gehen, um hinter das Geheimnis von Sophie zu kommen.

Dorian wurde einer wichtigen Sache in seinem Leben als Vampir beraubt. Auch Jahrhunderte später, weicht er nicht von seinem Plan ab, doch womit er nicht gerechnet hat, sind die Gefühle, die Tammy in ihm bewegt.

Schreibstil:

Das Autoren-Duo hat mit der Kombination zweier Welten, jedoch gemeinsamen Hintergrund, eine durchweg spannende Geschichte geschaffen, die mich hat mitzittern lassen.
Besonders die Idee mit den Memoiren von Sophie hat mir sehr gut gefallen. Allein durch die Ausdrucksweise der Charaktere, konnte man sehr gut erkennen, in welcher Zeit man sich gerade befand. Ich kenne es eher, dass noch in den Kapiteln die zwischen Vergangenheit und Zukunft wechseln, hier jedoch war alles sehr schön voneinander getrennt. Mit jedem Kapitel wechselte auch der Ort zwischen Sophie und Jeremy, sowie Tamara und Dorian.

Veröffentlicht am 29.11.2022

toller Start

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Zwei Geschichten in einem Buch. Eine historische Liebesgeschichte und eine Liebesgeschichte, die in unserer Zeit spielt. Jedoch sind die beiden miteinander verbunden. Zuerst lernen wir Sophie kennen und ...

Zwei Geschichten in einem Buch. Eine historische Liebesgeschichte und eine Liebesgeschichte, die in unserer Zeit spielt. Jedoch sind die beiden miteinander verbunden. Zuerst lernen wir Sophie kennen und das in der Vergangenheit und erleben, wie ihr Leben so verläuft. Danach verfolgen wir Tamara's Leben. Beide habe ein normales Leben, bis es sich wegen einer Begegnung ändert. Beim Lesen sind wir dabei und tauchen in eine Welt ein, in dem Vampir existieren und die sind nicht immer nett. Teilweise sehr erotisch, spannend und mysteriös geschrieben. Manchmal zweifelt man selbst beim Lesen daran, was gerade passiert ist. Es war schnell gelesen und macht einen neugierig darauf, was als nächstes passiert und auf einen zukommt.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Zu beliebig und seicht

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Klar, wenn ich Sex und Erotik in einem Roman möchte, brauche ich nicht auch noch eine tiefgründige Story und komplexe Charaktere. Dafür gibt es andere Bücher, oder?

Aber ja, doch, ehrlich gesagt hätte ...

Klar, wenn ich Sex und Erotik in einem Roman möchte, brauche ich nicht auch noch eine tiefgründige Story und komplexe Charaktere. Dafür gibt es andere Bücher, oder?

Aber ja, doch, ehrlich gesagt hätte ich gern alles: Erotik, Story und Charaktere. Ersteres liefert mir „Begierde des Blutes“ zur Genüge: Die Erotikszenen kommen häufig vor und sind abwechslungsreich, zudem sind sie nicht zu platt beschrieben. Dabei sind die Szenen eher deftig als unterschwellig erotisch – der eine oder andere wird das vielleicht als zu plakativ empfinden, für mich persönlich war es okay.

Bei den zwei anderen Punkten sieht das ein bisschen anders aus. Die Story ist in Ordnung, schöpft allerdings ihr Potenzial nicht aus. Der Stil ist recht seicht, was aber gut passt – in einem Erotikroman braucht es keine hochliterarische Ausdrucksweise. Nur stört es ein bisschen, dass ein jahrhundertealtes Tagebuch in genau dem gleichen Stil gestaltet ist wie der übrige Text. Da hätte man mehr Sorgfalt an den Tag legen können.

Die Charaktere konnten mich aber so gar nicht überzeugen. Das fängt schon bei Tamara an; sie wird zwar als tough und stark beschrieben, aber letztlich ist sie die meiste Zeit verunsichert, von Zweifeln geplagt und bei Dorian sogar unterwürfig. Das will nicht recht passen. Zudem verliert sie sich immer wieder in seitenlangen Reflexionen, die aber so gar keine neuen Erkenntnisse liefern. Umgekehrt ist es bei Sophie, die eigentlich jung und unschuldig dargestellt wird, sich aber gänzlich anders verhält. Und Dorian? Hey, Vampire sollten doch ein bisschen mehr sein als erotische Spielzeuge!

Fazit: Die Erotikszenen haben es in sich und sind deftig, wie man es im Genre erwartet. Man sollte meinen, das müsste für einen Erotikroman doch reichen. Aber bei dem Potenzial, das das Thema geboten hat, hinkt die Umsetzung etwas hinterher. Die ästhetischen Vampire werden hier relativ beliebig und seicht beschrieben und deshalb bleibt „Begierde des Blutes“ weit unter seinen Möglichkeiten.

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Veröffentlicht am 11.10.2016

Meh.

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Das Cover gefällt mir, es spiegelt das Buch wirklich wieder. Ich habe mit einem Vampirroman gerechnet, der vielleicht ein-, zweimal Sexszenen aufweist. Dass quasi das ganze Buch daraus besteht, wird jedoch ...

Das Cover gefällt mir, es spiegelt das Buch wirklich wieder. Ich habe mit einem Vampirroman gerechnet, der vielleicht ein-, zweimal Sexszenen aufweist. Dass quasi das ganze Buch daraus besteht, wird jedoch schnell langweilig. Leider wimmelt es auch von Rechtschreib- und Zeichenfehlern. Es sollte wirklich möglich sein, solche Fehler zu vermeiden, ehe das Buch veröffentlicht wird! Diese Fehler störten erheblich meinen Lesefluss. (Aufgehört zu zählen habe ich beim fünfzehnten nicht übersehbaren Fehler.)

Die Geschichte fängt eigentlich ganz gut an: Zuerst bekommt man einen Einblick in das Leben der Sohie Ashford, dann, ein Kapitel später, in das der eigentlichen Protagonistin Tamara. Beide Frauen haben Gemeinsamkeiten in ihrem Leben, die viel zu schnell zu erkennen sind. Dennoch ist das Buch so weitergeschrieben worden, als wüsste der Leser noch nichts über diese Zusammenhänge. Das funktioniert überhaupt nicht.

Die Figuren sind ganz nett. Sie sind nicht so fein gezeichnet, dass es mir vorkommt, als kenne ich sie schon eine ganze Weile, aber auch nicht so grob, dass sie mir wie vollkommen Fremde erscheinen. Allerdings ist das, und es tut mir leid, dass so sagen zu müssen, im Grunde das Einzige, das mir an dem Buch gefiel.

Ja, es gab einige Szenen, die Hoffnung darauf machten, dass sich die Handlung so entwickelt, dass sie mir gefallen könnte. Doch diese Hoffnung wurde oft schon auf der nächsten Seite zerstört.

Ich ziehe das Fazit, dass dieses Buch eindeutig sowohl inhaltlich als auch auf der Ebene der Bearbeitung nicht für mich geschrieben wurde.