Nichts was ich nochmal lesen würde
EliteEhrlich gesagt hatte ich mich sehr gefreut das Buch zu lesen wurde aber im Verlauf des Buches sehr enttäuscht. Nur die letzten Kapitel konnten es für mich wieder rausholen.
Zum Inhalt:
Was den Inhalt ...
Ehrlich gesagt hatte ich mich sehr gefreut das Buch zu lesen wurde aber im Verlauf des Buches sehr enttäuscht. Nur die letzten Kapitel konnten es für mich wieder rausholen.
Zum Inhalt:
Was den Inhalt des Buches angeht, so fand ich das die Thematiken die Angesprochen werden, zwar gut sind aber nicht richtig umgesetzt wurden und wenn dann auf nicht konventionelle Weise.
Jamie und Jules kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Sie aus einer eher reichen Familie. Er kommt vom Land und lebt in bescheidenden Verhältnisses, weswegen seine Familie alles auf ihn setzt. Er soll eine gute Ausbildung in Fullbrook bekommen und später mal ein besseres Leben haben.
Beide hatten es bisher nicht leicht und dies soll sich auch nicht so schnell ändern, denn sie scheinen nicht so richtig in das Leben in Fullbrook hineinzupassen. Aber sie entwickeln schnell eine Freundschaft zueinander und beginnen einander zu vertrauen.
Zusammen versuchen sie Veränderungen zu bewirken, denn in Fullbrook regiert wer Geld hat und vor allem die Jungs.
Was wenn sich daran nun aber etwas ändern soll?
Ist Jules und Jamies Freundschaft stark genug allen Widrigkeiten zu trotzen?
Und vor allem sind sie bereit mit den Konsequenzen zu leben?
Fazit:
Jamie war definitiv einer meiner liebsten Charaktere in diesem Buch, was vor allem daran gelegen hat, dass er mir so unglaublich Leid getan hat. Er hat immer nur versucht das Richtige zu tun und es allen Recht zu machen und genau das hat am Ende dazu geführt, dass er keine Ahnung hatte was Richtig und was Falsch ist.
Jules konnte mich von Anfang an nicht richtig von ihr überzeugen. Sie hat einfach bei allem immer zu groß angesetzt, obwohl man ihre Motive wirklich gut verstehen konnte. Und auch wenn ich sie als Charakter in diesem Buch nicht so gut fand, so tat sie mir dennoch Leid, als ich erfahren hatte, was mit ihr passiert ist und auch immer wenn sie wieder einmal schlecht von den Anderen behandelt wurde.
Aileen mochte ich auch nicht so besonders, irgendwie wusste ich zu wenig über sie, als das ich mir wirklich eine Meinung über sie hätte machen können und das was ich wusste, hat nur gereicht um sie zwar zu mögen, aber auch nicht wirklich mehr.
Javi hingegen war definitiv nach Jamie mein liebster Charakter. Er sieht das Leben nicht so schwer, obwohl es das auch für ihn ist. Er tat mir einfach unglaublich Leid nachdem das Video von ihm rumgegangen ist und auch als Max nicht mehr mit ihm gesprochen hat. Zwar kam er mir auch ein wenig egoistisch vor als er Jules nur von seinen Problem erzählt hat, aber dies hat sich auch schnell wieder verändert.
Was Fullbrook angeht so kann nur gesagt sein, dass diese Schule der absolute Albtraum ist. Jungs, die denken sie können sich mit den Mädchen alles erlauben und sie wie ein Ding behandeln, dass man gleich nach dem man es benutzt hat wieder wegwerfen kann. Das schlimmste daran war aber, dass alle dieses Verhalten auch noch durchgehen lassen haben. Hier wurde einem auch nur wieder bewiesen das Geld die Welt regiert.
Insgesamt muss gesagt sein, dass das Buch schwer zu lesen war, da ich das Gefühl hatte das sich alles in die Länge zieht. An vielen Stellen ist einfach nichts wirklich spannendes passiert. Es gab immer wieder Highlights auf die dann auch recht schnell ein lange Phase folgte in der nicht viel passierte.