Cover:
Das Cover wirkt sehr verspielt und gefällt mir dadurch ganz gut. In der Mitte kann man Louisa sehen die umringt von kleinen Symbolen ist. Das Cover ist größtenteils in schwarz und pink gehalten, was ich sehr mag.

Protagonistin:
Louisa ist eine Schülerin die nicht viele Freunde in ihrer Schule hat. Sie ist tollpatschig und eher eine Außenseiterin. Allein Theo, ihr bester Freund hängt mit ihr ab.
Ich fand Isi ganz erfrischend normal, ich glaube jeder kennt diese Mädchen aus der Schule, oder war selbst eins davon. Sie hat nur wenig Selbstbewusstsein, aber dennoch kann sie immer auf ihren besten Freund zählen. Selbst als sie sich verändert, konnte ich ihre Handlungen gut nachvollziehen. Sie ist eine witzige und unterhaltsame Protagonistin gewesen.

Schreibstil:
Im Buch ist man als Leser schnell angekommen. Louisa ist einem direkt sympathisch und man hat einiges zu lachen im Buch, das hat mir besonders gut gefallen. Ich konnte mich während der Geschichte gut in die Welt von Louisa träumen und fand es super.
In der Story lernt man was richtige Freundschaft eigentlich bedeutet. Das Freunde auch zueinander stehen, selbst wenn man mal etwas dummes getan hat. Außerdem ist das Buch nicht nur etwas für Jugendliche. Auch für Erwachsene ist es sehr unterhaltsam.

Fazit:
Eine gut durchdachte Geschichte, die sowohl lustig als auch ernst war. Eine ganz klare Empfehlung.

Cover:
Das Cover zeigt einen Polizeieinsatz, dessen Bild zerrissen ist. Mir persönlich gefällt das Cover nicht wirklich, da es zu gewöhnlich ist.

Protagonisten:
Im Buch gibt es sehr viele Protagonisten und da den Überblick immer zu behalten war manchmal schwer. Zum Glück gibt am Ende des Buches eine kleine Übersicht.
Am liebsten mochte ich die Polizistin Anna, die in ihrer Karriere schon viel mitmachen musste. Aber auch Jesse war ein angenehmer Protagonist, der tolle Arbeit geleistet hat.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich überwältigt. Nie habe ich so viele verstrickte Schicksale gesehen, die am Ende so gut zusammenpassten. Die Geschichte war durchweg spannend, sodass es keine Längen gab, die den Leser langweilen konnten. Bis der Leser und auch die Protagonisten im Buch auf die Spur des Mörders kamen, hat man einige Hintergrundgeschichten erfahren. Hier hat man auch gemerkt wie viel Liebe der Autor in jeden einzelnen Charakter gesteckt hat und wie gut er diese ausgearbeitet hat.
Ich bin einfach nur begeistert von dem Schreibstil und werde wohl noch weitere Bücher des Autors lesen. Dies war mein erstes Buch des Autors.

Fazit:
Ein unglaublich packendes Buch, das keine Langeweile aufkommen lässt.

Cover:
Das Cover ist einfach wunderschön. Man sieht ein Auge, das sehr farbig im Aquarellstil gemalt ist. Ich finde es sehr passend zur Geschichte.

Protagonistin:
Lucy ist ein Mädchen von 17 Jahren das vor einigen Jahrhunderten gelebt hat. Ihre goldenen Augen sind schon immer unangenehm aufgefallen, was mir für sie sehr leid tat. Sie ist ein liebes Mädchen, das nie jemanden etwas böses wollte, doch dann passiert mit ihren Augen etwas schreckliches und sie ist plötzlich ein einer Zeitschleife.
Ich konnte nachvollziehen wie Lucy sich fühlen muss und auch ihre Handlungen waren stimmig. Ich mochte sie eigentlich von der ersten Seite an, was mir aktuell nicht so oft passiert.

Schreibstil:
In das Buch ist man leicht gekommen. Ich mochte vor allem die Beschreibungen der Szenen und Orte. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Charaktere haben mir gefallen und die Entwicklung die Lucy durchmacht.
Das Leben in den Zeitschleifen ist interessant und toll gestaltet. Am liebsten hätte ich direkt Band 2 beim lesen dran gehängt, wenn ich ihn gehabt hätte.

Fazit:
Eine tolle neue Idee des Zeitreisens. Das Buch hat mich so schnell nicht losgelassen

Cover:
Das Cover sieht wirklich spektakulär und interessant aus. Ich mag den Zeichenstil sehr und es macht Lust auf die Geschichte.

Protagonist:
Leko ist ein Alchemist der zum Tode verurteilt wurde. Die wenigsten wissen das er überhaupt noch am Leben ist, denn eigentlich überlebt den Steinbruch niemand länger als ein paar Tage.
Er war mir sehr sympathisch und kam auch authentisch rüber. Seine Art die Dinge zu sehen waren für mich sehr erfrischend und auch seine Sprüche mochte ich sehr gerne. Er ist intelligent und weiß sehr viel über die Alchemie. Für mich der perfekte Protagonist.

Schreibstil:
Wie bereits vom Autor gewohnt hat mir auch hier der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Man kommt schnell in die Geschichte und gewöhnt sich schnell an die Protagonisten. Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht. Es gab wieder tolle Ideen und Wesen, die man so nur selten in Geschichten findet. Auch die Nebencharaktere waren schön ausgearbeitet und man merkt wie viele Gedanken sich der Autor zum Buch gemacht hat.

Fazit:
Ich bin und bleibe ein Fan von Caligo. Seine Geschichten haben immer etwas besonderes an sich und ich kann die Story nur weiterempfehlen.

Dieses Buch wollte ich gerne lesen, da ich bereits Haut nah von der Autorin gelesen hatte, was mir sehr gut gefallen hat.
Diesmal geht es um Tabus, über die man nicht spricht.

Es ist ein tolles Buch, über Dinge vor denen Menschen sich zumeist schämen oder ungern reden. Die Autorin spricht humorvoll über verschiedenste „leiden“ und erzählt dazu auch einige Geschichten, die sie in ihrer Praxis oder im Freundeskreis erlebt hat.
Oftmals kennen wir einige dieser wehwehchen und denken uns. Eigentlich hat die Autorin recht. So schlimm ist das ja nun auch nicht.
Besonders der Tonfall, der sehr sachlich und einfach geschrieben ist, erleichtert das lesen. Es wird nicht irgendetwas ausgelacht, wofür man vielleicht gar nichts kann. Höchstens miteinander gelacht.

Egal ob Stinkefüße, Pupsen oder auch mal schlimmeres, es wird über alles geredet und erklärt wie es dazu kommt und was man dagegen machen und bzw. wann ein Besuch beim Arzt unabdinglich ist.

Besonders gut haben mir auch die Illustrationen in der Klappe gefallen. Was mir aber erst am Ende des Buches aufgefallen war.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe einige Dinge gelernt, von denen ich noch nie gehört habe und habe viel Spaß beim Lesen gehabt.