Cover-Bild Die Reinsten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Golkonda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783946503903
Thore D. Hansen

Die Reinsten

Roman
Die Erde im Jahr 2191: Nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz "Askit" die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die von Askit ständig überwachten "Reinsten", die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten.

Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt ausgewählt zu werden, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von "Askit" kontrolliert werden. Eve wird dort mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstellungen radikal infrage stellt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2019

Die Reinsten

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Die Zukunft der Erde im Jahr 2191. Die Reinsten der Menschen arbeiten als Wissenschaftler an der Regeneration des Planeten, überwacht von der künstlichen Intelligenz Askit. Eve Legrand steht vor ihrer ...

Die Zukunft der Erde im Jahr 2191. Die Reinsten der Menschen arbeiten als Wissenschaftler an der Regeneration des Planeten, überwacht von der künstlichen Intelligenz Askit. Eve Legrand steht vor ihrer Prüfung zur Reinsten. Mit 8 Jahren hat sie ein Implantat bekommen. Wie auch andere durchläuft verschiedene Tests und muss jede Mengen Fragen beantworten. Eve hat den höchsten Score und ist hoch angesehen. Als einige Anwärter der Reinsten degradiert werden, flüchtet auch Eve in die Zonen.
Ein spannendes Zukunftsszenario, nach den Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen, überwacht eine künstliche Intelligenz namens Askit die Menschheit. Die auserwählten Reinsten, mit dem höchsten Score, arbeiten als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten. Das Thema hörte sich sehr interessant an. Neben den „Angepassten“ wie Eves Mutter, gibt es noch „Degradierte“, die in den Zonen leben, die nicht von Askit überwacht werden. Nach ihrer Flucht trifft Eve dort auf die Menschen in den Zonen.
Ich fand die Handlung anfangs sehr interessant und war neugierig was Eve in den Zonen alles erleben sollte. Ich fand das Buch jedoch nicht ganz so flüssig zu lesen und den Mittelteil irgendwie doch etwas zäh und langatmig. Der Schluss wurde jedoch wieder spannender, aber so richtig gepackt hat mich diese Story dann doch nicht. Weder die Charaktere noch die Handlung konnten mich wirklich begeistern. Insgesamt fand ich das Buch nur mäßig spannend.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Zukunftsmusik?!

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Thore D. Hansen - Die Reinsten

Der Klapptext und die LP haben mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Eve ist mir sofort sympathisch gewesen, und obwohl sie eine junge Frau im Jahr 2191 ist, hat sie ...

Thore D. Hansen - Die Reinsten

Der Klapptext und die LP haben mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Eve ist mir sofort sympathisch gewesen, und obwohl sie eine junge Frau im Jahr 2191 ist, hat sie sehr viel von der heutigen Zeit. So zumindest mein Eindruck.

Das Thema ist spannend und beängstigend zugleich, mich hat vor allem interessiert, wie die künstliche Intelligenz "Askit" das Leben der letzten Überlebenden steuert und warum Eve ausgeschlossen wird.

Doch hier fängt mein Dilemma an, einiges wurde mir persönlich leider nicht gut genug aufgelöst. Mir fiel es schwer, der Handlung zu folgend und oftmals habe ich mich gefragt, und? Was steckt nun dahinter?

Das Thema an sich ist sehr gut durchdacht und wie ich finde in der heutigen Zeit sehr realistisch. Doch leider fehlt mir in der Erzählung das gewisse etwas, für mich kommt alles zu faktisch und zu neutral rüber.

Leider für mich kein perfektes Buch, es hat Höhen und Tiefen und vielleicht ist das Thema doch etwas zu schwierig für eine solche Erzählung.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Künstliche Intelligenz und Menschheit

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„Die Reinsten“ ist ein 424 seitiger Science Ficton Roman von Thorge D. Hansen. Das Buch erschien am 01.03.2019 im Golkonda Verlag.

Zusammenfassung:
Die Geschichte ist im Jahr 2191 angesiedelt. Die Menschheit ...

„Die Reinsten“ ist ein 424 seitiger Science Ficton Roman von Thorge D. Hansen. Das Buch erschien am 01.03.2019 im Golkonda Verlag.

Zusammenfassung:
Die Geschichte ist im Jahr 2191 angesiedelt. Die Menschheit ist durch Krieg und Klimakatastrophe stark dezimiert und der Planet kaum noch bewohnbar. Die künstliche Intelligenz "Askit" regelt das Leben der Menschen in sehr modernen Städten. Dort gibt es "Angepasste" und "Reinste". Letztere werden mit Hilfe eines Gehirnimplantates optimiert. Zudem überwacht Askit das Klima und kontrolliert die Regenerationsmaßnahmen auf dem Planeten, um weitere Klimakatastrophen zu verhindern. Außerhalb dieser Städte leben "Kolonisten" und "Degradierte" in Kolonien. Diese Menschen leben unabhängig von den Metropolen und sind vollkommen auf sich gestellt. Der Hauptcharakter ist die junge Frau Eve Legrand, die sich am Anfang der Geschichte in der Vorbereitung zu der Abschlussprüfung zur Reinsten befindet. Auf ihr liegen viele Erwartungen und es steht schon so gut wie fest, dass sie als Reinste anerkannt werden wird. Allerdings wird sie, zusammen mit anderen Reinsten, in die Kolonien verstoßen. Dies wirft sie aus der Bahn, wodurch sich ihre Sicht auf die Gesamtlage ändert.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir recht gut, da es passend zum Thema gewählt ist.
Die Leseprobe hatte mir ausgesprochen gut gefallen. Ich lese sehr gerne Science Fiction und konnte es kaum erwarten das Buch zu lesen. Das Thema des Buches finde ich sehr interessant, allerdings hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist eher trocken. Es gelang mir kaum, mich in die Personen hineinzuversetzen. Teilweise waren die Dialoge verwirrend oder drehten sich immer wieder um das gleiche Thema. Diese Gefühlsduseleien zwischen Eve und ihrem Mann bzw. dem Kolonisten fand ich eher langweilig und unpassend. Andere Themen, wie die Vergangenheit des Planeten und die Motive der Gründer bleiben dafür zu lange unklar.

Fazit:
Von dem Buch hatte ich mir mehr versprochen. Das Thema ist toll, aber die Geschichte tröge und sollte nochmal überarbeitet werden. Zudem sind mir einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Insgesamt hätte man etwas mehr Zeit in das Buch stecken sollen, dann wäre es sicherlich ein Bestseller geworden.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Unterkühlt

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Zum Inhalt:
Eine künstliche Intelligenz mit Namen „Askit“ beherrscht die Erde im Jahr 2191. Natürlich nur zu derem Besten, den die Menschheit hat durch ihre Maßlosigkeit und Unvernunft die Welt fast ...

Zum Inhalt:
Eine künstliche Intelligenz mit Namen „Askit“ beherrscht die Erde im Jahr 2191. Natürlich nur zu derem Besten, den die Menschheit hat durch ihre Maßlosigkeit und Unvernunft die Welt fast unbewohnbar gemacht, Seuchen und Kriege taten ihr Übriges. Eine Gruppe von Auserwählten, die Reinsten, führen die Belange im Sinne Askits. Doch dann werden die besten des Jahrgangs plötzlich ausgestoßen und müssen ergründen, warum sie in Ungnade gefallen sind. Oder ist alles nur ein genialer Schachzug?

Mein Eindruck:
So klinisch wie die Lebenswirklichkeit der Reinsten ist der Stil Hansens und so bleibt man bei allen Katastrophen, Kämpfen und Schreckensszenarien trotz aller Hitze im Außenbereich unterkühlt. Dazu hat er seinen Figuren oftmals fantastische Namen verpasst, die das Lesen zusätzlich erschweren. Es ist sehr schade, dass ein objektiv absolut wichtiges Thema subjektiv so wenig verstanden und emotional verarbeitet wird, weil Thore D. Hansens Ideen zur Zukunft des Umweltschutzes und der künstlichen Intelligenz wichtig sind und schon in heutiger Zeit Gehör finden sollten. Aber so entwickelt sich ein Roman, den man gerne furchtbar gut finden möchte, weil man intelligent ist, die Intention des Autors versteht und eine fiktionale Geschichte manchmal eher gelesen wird als ein Sachbuch. Doch weil er sich in nur halbgaren Beschreibungen der Vergangenheit verliert (auf die seine Charaktere und Askit immer wieder Bezug nehmen) und Emotionen nur in Form von Wut und Beeinflussung auftreten, bleibt die Geschichte fern und zum Schluss verweht sie irgendwo im Nirgendwo. Das hat der kluge Ansatz eigentlich nicht verdient, aber so wie man als Leser die Vergangenheit nicht verstehen kann, bleibt auch die Zukunft nebulös.
Ein Aspekt macht jedoch richtig Spaß im Ernst: Dass ein Wesen, welches „frag es“ heißt, einfach nicht antwortet, wenn man Antworten am nötigsten hat. Soll noch einer sagen, künstliche Intelligenz hätte nicht manchmal menschliche Anwandlungen. Möglicherweise hatten die Programmierer im Jahr 2040 doch einen gewissen Humor.

Mein Fazit:
Staubtrocken bei aller Brisanz

Veröffentlicht am 03.03.2019

Die Reinsten = die Elite.

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Inhalt (gemäß Buchrücken):
Die Erde im Jahr 2191: Hundertfünfzig Jahre nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz Askit die letzten Überlebenden ...

Inhalt (gemäß Buchrücken):
Die Erde im Jahr 2191: Hundertfünfzig Jahre nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz Askit die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die Reinsten, die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten. Ihre Persönlichkeitsentwicklung wird von Askit ständig überwacht und gesteuert.
Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt von Askit ausgewählt zu werden, um die Erholung des Planeten von den Folgen des verheerenden Klimawandels voranzutreiben, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von Askit kontrolliert werden. Eve wird dort mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstelllungen radikal infrage stellt. Und während sie beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen, begreift Eve, dass Askit sie zum Werkzeug bestimmt hat: Es liegt in ihrer Hand, die Menschheit zu retten oder sie endgültig zu vernichten.

Meine Meinung:
Prinzipiell finde ich das Thema des Romans schon sehr spannend.
Die beschriebene Welt, in der eine homogene, psychisch kontrollierte und selbstoptimierte Gesellschaft geformt wurde, fand ich vom Autor sehr „schön“ und „realistisch“ gesponnen.
Der Aussage, dass der Autor die Entwicklungspotentiale von Technik und Gesellschaft konsequent zu Ende gedacht habe, würde ich voll und ganz zustimmen.

Ein Beispieltext, der mir sehr gut gefallen hat:
„Für andere war mit dem einsetzenden Optimierungswahn ein neues Prinzip von Herrschaft geboren, Kontrolle und Selektion durch stetige Überforderung, statt Unterdrückung.“ (S. 235)

Was mich aber beim Lesen doch sehr störte, war, dass ich manchmal das Gefühl hatte, ich hätte etwas überlesen, oder es war aus Versehen in der Story etwas ausgelassen worden. Deshalb empfand ich diese Science-Fiction-Geschichte als etwas zäh zum Lesen. Auch bei manchen wörtlichen Reden war mir nicht ganz klar, wer nun was gesagt hat.
Deshalb habe ich hier nur drei Sterne vergeben.
Ansonsten hätte ich hier gerne die vollen 5 Sterne für das Thema vergeben.