Cover-Bild Wer sich umdreht oder lacht ...
Band 5 der Reihe "deVries-Thriller"
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783846600818
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Wer sich umdreht oder lacht ...

Verena Kiefer (Übersetzer)

Fünf Mädchen, die sich nicht kennen, deren Schicksale aber untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein Täter, der seine Opfer demütigt und die Polizei vor ein unlösbares Rätsel stellt.
Und jeder kann auf Snapchat zuschauen.

An einem warmen Sommerabend wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Die einzige Spur führt zu Snapchat, denn dort hat der Täter die letzten Minuten des Opfers mit der Welt geteilt. Doch es scheint nicht die letzte Tote gewesen zu sein. Schon bald folgen weitere Videos, und es wird klar: Das war erst der Anfang. Auch Mandy fühlt sich nicht mehr sicher, denn wer weiß schon, wen es als Nächstes trifft?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Weniger Spannung dafür ein überraschendes Ende

0

Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der ...

Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der Schreibstil ist fließend und locker. Lässt sich wunderbar leicht und schnell lesen. 
Angenehm finde ich auch den Einbau mit den aktuellen Medien (WhatsApp & Snapchat).

Inhalt:

Hauptsächlich wird die Geschichte aus Mandy´s Sicht erzählt. 
Ein Täter bringt junge Mädels um und veröffentlicht ihre Tode auf Snapchat.
Die ganze Geschichte über hatte ich einen Verdächtigen, dennoch war im zum Schluss sehr überrascht, dass ich mich getäuscht habe. 
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat.
Am Ende ging es mit der Auflösung relativ schnell - kein Drama, kein Hinauszögern. 
Positiv finde ich die Sicht vom Mörder. Es zeigt einfach wie naiv und dreist manche Menschen sind.
Zwar kann ich den Grund ein wenig nachvollziehen entschuldigt aber trotzdem nicht das Verhalten.

Fazit:

Eher ein Buch für Jugendliche und leider kein wirklicher /typischer Thriller. Zur Abwechslung aber mal was anderes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.02.2020

Ein mittelmäßiger Jugendthriller mit Luft nach oben

0

Worum geht es?

Fünf Mädchen, die sich nicht kennen, deren Schicksale aber untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein Täter, der seine Opfer demütigt und die Polizei vor ein unlösbares Rätsel stellt.
Und ...

Worum geht es?

Fünf Mädchen, die sich nicht kennen, deren Schicksale aber untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein Täter, der seine Opfer demütigt und die Polizei vor ein unlösbares Rätsel stellt.
Und jeder kann auf Snapchat zuschauen.

An einem warmen Sommerabend wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Die einzige Spur führt zu Snapchat, denn dort hat der Täter die letzten Minuten des Opfers mit der Welt geteilt. Doch es scheint nicht die letzte Tote gewesen zu sein. Schon bald folgen weitere Videos, und es wird klar: Das war erst der Anfang. Auch Mandy fühlt sich nicht mehr sicher, denn wer weiß schon, wen es als Nächstes trifft?

Quelle: One Verlag

Meine Meinung

Hier bin ich wieder mit einem neuen Buch von Mel Wallis de Vries. Eins sag ich gleich vorne weg: dieses Buch hat mir am wenigsten von allen gefallen. Warum? Das sag ich dir jetzt.


Der Schreibstil ist wie gehabt gut, jugendlich und schnell zu lesen. Leider fehlte mir hier die Spannung obwohl es viel Potenzial dafür gab. Außerdem war die Stimmung immer im Keller weil die Krebskrankheit von Mandys Mutter die gesamte Zeit über präsent war.


Mandy und ihre gesamte Familie leiden sehr unter der Krankheit ihrer Mutter. Zu Hause geht alles drunter und drüber. Der Vater ist ständig im Krankenhaus und die zwei Töchter leben mehr schlecht als recht vor sich hin. Keiner nimmt wirklich Notiz von ihnen weil sich alles mit der Mutter beschäftigen. Auch die Freundinnen von Mandy nehmen nicht wirklich Anteil an ihrem Leben. Die Freundschaft scheint nicht sehr tief und innig zu sein.


Mit Mandy als Protagonostin kam ich nicht gut zurecht. Sie handelt sehr unbedacht und ihre Beweggründe kann ich kaum nachvollziehen, aber das geht mir meistens so mit den Charakteren von der Autorin. Ich denke es liegt daran, das Mädchen alle noch sehr jung sind und daher nicht weit über ihren Tellerrand blicken können.


Die Idee des "Snapchats-Killers" fand ich sehr interessant. Die Umsetzung war ok. Hier hätte man noch mehr ausbauen können. Trotzdem wäre ich niemals darauf gekommen wer hinter dem Social Media Killer steckt.

Fazit

Obwohl ich die Idee mit dem Mörder, der seine Taten in Social Media postet interessant finde, hat mir das Buch nur mittelmäßig gefallen. Ich fand es nicht sehr spannend, leider. Die gedrückte Stimmung wegen der Krankheit von Mandys Mutter hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich das Buch als nicht so schön empfand. Trotzdem ist es ein nettes Buch, für den kleinen Grusel zwischendurch. Nochmal lesen würde ich es allerdings nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2019

Wer sich umdreht oder lacht

0

Die Geschichte wird uns aus der Ich-Perspektive von Mandy erzählt. Zunächst lernen wir sie, ihre Familie und auch deren aktuelle Sorgen und Nöte näher kennen. Man bekommt einen guten Einblick in das Leben ...

Die Geschichte wird uns aus der Ich-Perspektive von Mandy erzählt. Zunächst lernen wir sie, ihre Familie und auch deren aktuelle Sorgen und Nöte näher kennen. Man bekommt einen guten Einblick in das Leben von Mandy und das ist gerade alles andere als einfach.
Obwohl mich ihre private Situation mitgenommen hat, bin ich mir bis jetzt nicht sicher, wozu die Autorin diese überhaupt eingebaut hat. Mit der eigentlichen Story hat die nämlich so gar nichts zu tun.

Die Erzählperspektive wechselt immer wieder kurz, wenn man die letzten Momente der Opfer miterleben darf. Da es sich um einen Jugendthriller handelt, sind diese Augenblicke zwar durchaus spannend und nervenaufreibend geschrieben, allerdings nicht grausam. Statt der Gewalttat selbst steht vielmehr das Motiv des Mörders im Vordergrund.

Für mich war bis zuletzt nicht absehbar wer tatsächlich der Täter ist. Nach der Auflösung verlief mir die Erklärung drumherum allerdings zu konstruiert, zu künstlich und ich war doch irgendwie enttäuscht. Keine Ahnung was genau ich erwartet hatte, aber das auf jeden Fall nicht. Angesichts der Morde hätte ich mir mehr erhofft als diese schnelle Abhandlung.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Kein Thriller, als Jugendbuch aber stimmig!

0

Zunächst einmal möchte ich auf das Buchcover eingehen:
Auf dem Cover sind weiße Strichmännchen zu sehen, ein Rotes Strichmännchen liegt auf dem "Boden". Die Art und Weise wie der Titel des Buches dargestellt ...

Zunächst einmal möchte ich auf das Buchcover eingehen:
Auf dem Cover sind weiße Strichmännchen zu sehen, ein Rotes Strichmännchen liegt auf dem "Boden". Die Art und Weise wie der Titel des Buches dargestellt ist erinnert an das Spiel "Galgenmännchen", welches auch meiner Meinung nach zum Buch passt,da es die Thematik des Todes aufgreift.

Das Buch hat seine Höhen und Tiefen! Die Protagonistin des Buches ist sehr gut herausgearbeitet und ihre familiäre Situation-vor allem die ihrer Mutter ist sehr gut dargestellt. Wir erfahren im Laufe der Handlung mehr über ihre Gefühle und ihre Ängste. Auch die generelle familiäre Situation wird gut in die Handlung miteingebunden und geht nicht unter!

Die Morde an den Mädchen wurden im Buch meiner Meinung nach zu undetailliert beschrieben. Der Leser bekommt nur einen kurzen Einblick und schon ist es wieder vorbei. Außerdem fand ich es schade, dass man so wenig über die Opfer wusste, als die Morde passierten. Auch die Auflösung ZUM Schluss fände ich etwas zu lasch für meinen Geschmack.

Was ich wiederum gut fand war, wie der Mörder im Buch durch seine Morde an den verschiedenen Mädchen der Protagonistin Mandy immer näher gekommen ist. Auch interessant fand ich, welche Kriterien letztendlich dazu geführt haben, dass diese Mädchen zu Opfern wurden... wobei mir Mandy's Kriterium dann wiederum unfair vorkam. Sie tut einem am Ende einfach nur leid!

Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind im Buch sehr gut beschrieben. Man hat gute Einblicke in die Freundschaften zwischen Mandy und ihren Klassen Kameraden bekommen!

Der schreibstil ist recht einfach und durch die einfache Schreibart und die Einführung von Nachrichten-Verlaufen ist das Buch gut und schnell zu lesen. Zusätzlich sorgen die Chatverläufe während dem Lesen für ein kleines "aufatmen". Außerdem kann ich mir vorstellen, dass diese Art und Weise die Geschichte zu erzählen, vielen Jugendlichen gefällt.

Alles in allem ist das Buch zwar kein Thriller, aber ein solider Jugendroman/Jugendkrimi, der bestimmt gut bei den jüngeren Generationen ankommen wird!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 14.04.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

0

Inhalt
Fünf Mädchen, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander verbindet, erleben das gleiche Schicksal. Ein Mörder treibt sein Unwesen und demütigt seine Opfer vor laufender Kamera. Die Videos findet ...

Inhalt
Fünf Mädchen, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander verbindet, erleben das gleiche Schicksal. Ein Mörder treibt sein Unwesen und demütigt seine Opfer vor laufender Kamera. Die Videos findet man dann auf Snapchat oder anderen Portalen und die Polizei ist ratlos.

Meine Meinung
Bisher kannte ich kein Buch der Autorin, aber die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, zumal die Protagonistin so heißt wie ich.

Mandy ist eine Protagonistin, die sich mit typischen Teenagerproblemen herumschlagen muss, wie die erste Liebe und Probleme mit ihren Freundinnen. Doch hat sie neben den typipschen Probleme, noch weit größere. Denn ihre Mutter hat Krebs, es geht ihr immer schlechter und sie muss sie täglich im Krankenhaus besuchen. In dem Punkt tat mir Mandy auch wirklich leid und ich habe mit ihr gefühlt. Sie ist eine Protagonistin, die Fehler macht und das ist okay. Allerdings mochte ich ihre beste Freundin überhaupt nicht und auch sonst waren die Figuren eher etwas unsympathisch oder blieben blass.

Der Plot an sich hätte etwas mehr Spannung vertragen können. Ich weiß, dass es sich hierbei um einen Jugendthriller handelt, aber das Sapnnungsniveau war recht niedrig, auch wenn es mich alles in allem doch fesseln konnte. Bis zuletzt wusste ich nicht, wer hinter den Morden steckt, was ich sehr positiv finde. Zeitweise hatte ich jeden in Verdacht. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Auflösung nicht ganz überzeugen konnte und auch das Ende ist irgendwie so unspektakulär, was echt schade war.

Der Schreibstil dagegen war sehr gelungen, leicht und locker zu lesen und wird durch WhatsApp-Nachrichten aufgelockert. Ich empfand den Schreibstil als sehr atmosphärisch.

Fazit
Alles in allem war das Buch nicht schlecht, aber es hätte etwas spannender sein können und das Ende konnte mich nicht recht überzeugen. Dennoch konnte es mich ein Stück weit fesseln und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil