Schöne Liebesgeschichte in Berlin
Die Geschichte
Ella musste schon früh auf schmerzhafte Weise lernen für sich selbst zu sorgen. Das tut sie auch ganz gut und tut nun alles dafür endlich ihre Schwester zu sich zu holen und mit ihrer Vergangenheit ...
Die Geschichte
Ella musste schon früh auf schmerzhafte Weise lernen für sich selbst zu sorgen. Das tut sie auch ganz gut und tut nun alles dafür endlich ihre Schwester zu sich zu holen und mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.
Das Thema Liebe ist bei ihr schon lange abgeschlossen. Laut Ella gibt es Liebe auf den ersten Blick nicht und Liebe und Beziehung wird überbewertet. Für sie kommt eine Beziehung nicht in Betracht.
Dann taucht Levi auf. Er lässt nicht locker, da er Ella sehr interessant findet. Er versucht auf seine Art Ella kennezulernen und versucht Ellas Mauern einzureisen.
Meine Meinung
Dieses Buch stand schon eine Weile auf meiner Lesewunschliste.
Nun habe ich es endlich von meinem Bruder und seiner Freundin zu Weihnachten geschenkt bekommen. Eigentlich wollte ich es nicht direkt lesen, aber ich habe bereits so viele Bücher in meinen 2 Wochen Weihnachtsurlaub gelesen, dass es nun doch schon dran glauben musste. ^^
Es ist das zweite Buch, dass ich jetzt in 2020 gelesen habe.
Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Der Hintergrund des Covers ist schwarz, sowie der Titel. Der Titel ist auf drei Farbstrichen hinterlegt.
Die Farben sind schön gewählt, da es sich um auffällige Farben handelt. Trotzdem wirkt das Cover sehr edel und nicht zu überladen.
Schön wäre es noch gewesen, wenn vielleicht die Farbstreifen etwas hochgedrückt wären, dass man sie fühlen könnte, wenn man darüber langt. Das hätte sicher nochmal einen ganz tollen Effekt gegeben.
Dies ist auch das erste Buch, dass ich von Claudia Balzer lese. Deshalb wusste ich auch nicht, was mich bei dem Schreibstil erwartet.
Ich war wirklich positiv überrascht. Es war ein wirklich einfacher und flüssiger Schreibstil.
Das Buch wechselt zwischen den Hauptcharakteren Ella und Levi ab. Jeder erzählt mal aus seiner Sicht. Das Buch ist auch in der Ich-Perspektive geschrieben. Das überzeugt mich sowieso immer. Dieser Schreibstil lässt mich einfach viel tiefer in die Geschichte hineintauchen. So kann ich mir es immer viel besser vorstellen, selbst Teil der Geschichte zu sein.
Der Klappentext hatte mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen. Er hatte mich bereits angesprochen und mich neugierig auf mehr gemacht.
Die Charaktere waren mir sehr sympatisch. Sie waren alle authentisch. Die Vergangenheit von Ella tat mir so leid. Keiner sollte so eine Kindheit haben.
Ich habe wirklich an vielen Stelle leichte nasse Augen. Weinen musste ich zwar nicht direkt, aber feuchte Augen hatte ich trotzdem. Ich habe nur einfach so mit den Protagonisten mitgefiebert. Das was dann gegen Ende passiert, hatte ich nicht so auf dem Schirm. Das hat mich doch mal echt überrascht und nochmal richtig in Schock versetzt. Meiner Meinung nach, war das vorher wirklich nicht vorherzusehen.
Mein Fazit:
Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Es hat mich zwar nicht zum Weinen gebracht, aber feuchte Augen habe ich an manchen Stellen trotzdem bekommen.
Ich fand es ein gutes Buch. Im Vergleich zu anderen Büchern, denen ich bisher 5 Sterne verteilt habe, kann es mit vielen zwar nicht mithalten, aber für mich gibt es hier keinen Grund warum ich einen Stern abziehen sollte. Es war ein rund um gutes Buch. Es erhält von mir volle 5 Punkte, aber wird nicht zu meinen Lieblingsbüchern dazugefügt.