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Veröffentlicht am 05.06.2019

"Die Geister der Vergangenheit"

Schneewittchensarg
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Der Kriminalroman "Schneewittchensarg" umfasst 496 Seiten, mit einem Prolog, Hauptteil und Epilog.

Kurzer Plot:

Die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss bekommen es mit einem sehr ...

Der Kriminalroman "Schneewittchensarg" umfasst 496 Seiten, mit einem Prolog, Hauptteil und Epilog.

Kurzer Plot:

Die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss bekommen es mit einem sehr bizarren Fall zu tun.

In einem schwedischen Glasmuseum findet eine "Jahrhundertausstellung" statt. Die Attraktion soll das sogenannte "Schneewittchen" sein. Das Werk aus dem Jahr 1982, ist eine Leihgabe von einem sehr bekannten Künstler, und das Original zeigt "gläserner Knochen".

Doch in diesem "Schneewittchensarg" liegen menschlichen Knochen, in einem Brautkleid. Gunnar Gustavsson, der Inhaber einer Glas - Dynastie, erkennt darin seine verschwundene Ehefrau.

Berit Gustavsson, ist vor 47 Jahren auf ihrer eigenen Hochzeit mit Gunnar, spurlos verschwunden.

Ingrid, Stina und ihr Ermittlerteam beginnen mit ihrer Arbeit. Wichtig ist erstmal festzustellen, ob die menschlichen Überreste auch wirklich von Berit stammten.

Dann werden Zeugen aus der Vergangenheit aufgesucht. Auf der Hochzeit vor fast 50 Jahren waren etwa 250 Gäste. Welche Gäste Leben noch, und wer kann wertvolle Informationen für die Aufklärung zu diesem Fall leisten? Denn eins steht schnell fest: "Berit war eine Frau mit vielen Gesichtern..."

Mein Fazit:

Der Roman stellt den Leser von Anfang an vor ein Rätsel.

Und um dieses Rätsel zu lösen, muss man nicht nur in die Gegenwart, sondern vor allem in die Vergangenheit schauen.

Ein skandinavischer Krimi, der seinem Genre gerecht wird, und gute Unterhaltung bietet!

4. Sterne!

Veröffentlicht am 25.05.2019

"Die Glückskatze"

Die Katze im Lavendelfeld
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Der Roman "Die Katze im Lavendelfeld" umfasst ca. 300 Seiten auf 23. Kapiteln und einem Epilog.

Kurzer Plot:

Die Footbloggerin Alice Laurent ist von der Metropole Paris in einem malerischen Ort in die ...

Der Roman "Die Katze im Lavendelfeld" umfasst ca. 300 Seiten auf 23. Kapiteln und einem Epilog.

Kurzer Plot:

Die Footbloggerin Alice Laurent ist von der Metropole Paris in einem malerischen Ort in die Provence gezogen.

Zu ihren besten Freunden gehört unter anderem der Lokalbesitzer George Fabre. Georges Lokal, "Mit Herz und Seele", soll auf jeden Fall etwas anderes bieten. Dafür möchte er eine Auswahl von Alices "Genussberichten", aus ihrer Kolumne, auf die Karte setzen.

Jeanine, die 78- jährige Nachbarin von Alice, ist eine wichtige Bezugsperson für sie. Die "alte" Dame besitzt ein großes Wissen über Pflanzen, Kräuter und Früchte. Und dieses Wissen, kann Alice sehr gut in ihre Kolumne mit einbauen.

Beim Spazieren gehen, wo sie an den Lavendelfeldern vorbei geht, die ihrer Familie gehört, findet Jeanine eine "dreifarbige Katze". Jeanine erinnert sich daran, dass diese Tieren "Glück" bringen sollen, eine sogenannte "Glückskatze".

Und Glück können alle auch ein wenig gebrauchen. Alice sucht ein neues Zuhause, und hat noch nichts passendes für sich und ihre zwei Katzen gefunden. George macht sich Sorgen über einen Restaurantkritiker, der in sein "Mit Herz und Seele" kommen soll. Und Jeanine scheint immer öfters Aussetzer zu haben, und in der Vergangenheit zu leben. Immer wieder zieht es sie in das alte Hotel "Le Tilleul", wo sie als junges Mädchen als Zimmermädchen gearbeitet hat.

Mein Fazit:

Ein gelungener "Sommerroman", der den Leser die Schönheit der "französischen Provence" aufzeigt.

Beim längerem Lesen erfährt man sehr viel über die Vergangenheit der Protagonisten, und wird somit auf ihre "Lebensreise" mitgenommen.

Ein Roman zum "Genießen".


4. Sterne!

Veröffentlicht am 04.05.2019

"To-do-Liste"

Ich bin dann mal Ex!
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Das Buch "Ich bin dann mal Ex!" umfasst 320 Seiten.

Kurzer Plot:

Bärbel Stolz ist Schauspielerin und Bestsellerautorin, aber "nebenbei" ist sie auch noch zweifache Mutter und Ehefrau.

In ihrem neusten ...

Das Buch "Ich bin dann mal Ex!" umfasst 320 Seiten.

Kurzer Plot:

Bärbel Stolz ist Schauspielerin und Bestsellerautorin, aber "nebenbei" ist sie auch noch zweifache Mutter und Ehefrau.

In ihrem neusten Buch stellt sie sich selbst die Frage: "Bist du glücklich?" Denn der Alltag frisst uns alle auf... Früher war Bärbel locker, spontan, und hatte Spaß! Dann kam Michael, das Zusammenziehen und der Nachwuchs...

Hatte sie sich ihr Leben so vorgestellt? Nur Hausfrau und Mutter sein.... Nein, sie liebt ihren Beruf, und möchte ihr eigenes Geld verdienen.

Jeden Tag arbeitet sie ihre "To-do-Liste" ab, und macht 20 Sachen nebenbei. Wenn Männer etwas machen, wollen sie dafür natürlich gleich gelobt werden.

Bärbel erzählt über die Tücken des Alltags, wenn die Paarbeziehung nicht mehr im Vordergrund steht, sondern die Familie.

"Bärbel fühlt sich manchmal wie eine Dompteurin von seltenen Raubkatzen." (im Bezug auf ihre Familie)

Und sie begegnet im Alltag auch immer wieder "Mansplainer". Denn ist es immer noch a "man´s world"...

Natürlich stellt man sich dann auch mal die Frage? Ist ein Singleleben (auch als Alleinerziehende) besser, als ein Eheleben?

"Schließlich sind Frauen immer mehr für die Familie da! Männer werden dann oft wie ein weiteres Kind."

Mein Fazit:

Bärbel Stolz trifft mit ihrem neuen Buch den Nerv der Zeit.

Familie, Ehe, Beruf, Haushalt, Freundschaften...alles muss unter einen Hut gebracht werden, und das wenn möglich, auch noch locker und leicht.

Ein witzig geschriebenes Buch, dieses natürlich mit einem Augenzwinkern erzählt wird.

Gelungene Lektüre über den Alltagsstress unserer Zeit!


4. Sterne!


Veröffentlicht am 24.04.2019

"Sako Spargelesserin"

Der letzte Spargel
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Der Kriminalroman "Der letzte Spargel" umfasst ca. 288 Seiten, inclusive einem kurzen Prolog, und einem Spargelrezept.

Kurzer Plot:

Kriminalhauptkommissar Hans-Josef Poensgen, 46 Jahre alt, arbeitet ...

Der Kriminalroman "Der letzte Spargel" umfasst ca. 288 Seiten, inclusive einem kurzen Prolog, und einem Spargelrezept.

Kurzer Plot:

Kriminalhauptkommissar Hans-Josef Poensgen, 46 Jahre alt, arbeitet bei der Freiburger Kripo.

Poensgen ist kein gewöhnlicher Polizist, denn er sitzt im Rollstuhl. Durch sein Handicap ist er es gewohnt, sich behaupten und durchsetzen zu müssen.

Derzeit verbringt er seinen wohlverdienten Urlaub in Wien, und trifft dort seinen besten Freund, den Kriminalschriftsteller Andor Moricz, der aus Budapest stammt.

Doch leider findet sein Urlaub ein abruptes Ende. Seine ehemalige Vermieterin ist in ihrer Wohnung in Freiburg tot aufgefunden wurden.

Natürlich will Poensgen den Fall aufklären und reist zurück. Wie es aussieht, wollte seine ehemalige Vermieterin kurz vor ihrem ableben, Spargel essen... so entsteht die "Sako Spargelesserin"...

Mein Fazit:

Kriminalhauptkommissar Poensgen ist durch sein Handicap etwas besonderes.

Der Autorin Alexa Rudolph gelingt es einen gut strukturierten Krimi aufzubauen, und diesen bis zum Schluss interessant zu halten.


4. Sterne!





Veröffentlicht am 16.04.2019

"Roadtrip nach Venedig"

Der Sommer mit Pauline
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Der Roman "Der Sommer mit Pauline" umfasst ca. 240 Seiten.

Kurzer Plot:

Der 15- jährige Emile lebt mit seine Familie im Wohnwagen, der Vater bastelt derzeit noch am Eigenheim.

Seine Mutter sagt immer: ...

Der Roman "Der Sommer mit Pauline" umfasst ca. 240 Seiten.

Kurzer Plot:

Der 15- jährige Emile lebt mit seine Familie im Wohnwagen, der Vater bastelt derzeit noch am Eigenheim.

Seine Mutter sagt immer: "Wer Tagebuch schreibt, nimmt sein eigenes Leben zu wichtig." Aber jetzt hat sich Emile ein Heft gekauft, in dem er mit seinem Füller seine Gedanken und Empfindungen aufschreibt: "Ich denke nur noch an Pauline..."...

Pauline geht auf die Zehnte, auf das Gymnasium, wo auch Emile zur Schule geht. "Ihre Blicken hatten sich im Freizeitraum" getroffen. Dort spielt Emile, der ein kleiner Aussenseiter ist, gerne Tischtennis.

Die beiden kommen ins Gespräch und freunden sich an... Doch Emile schämt sich ein bisschen für seine Familie, die im Wohnmobil lebt, denn Pauline kommt aus gutem Elternhaus und wohnt in einer Villa.

Als Pauline, die Geige spielt, Emile nach Venedig zu einem Konzert einlädt, ahnt er nicht, dass es für ihn ein Roadtrip mit seiner ganzen Familie werden wird.

Kann er Paulines Herz trotzdem erobern?

Mein Fazit:

Das Buch ist aus der Sicht von Emilie geschrieben, also in der ICH-Form.

Emilie nimmt den Leser mit in seine Gedanken- und Gefühlswelt, dabei werden viele Weisheiten und Zitate benutzt: "Vielleicht gibt es einfach keine beste Zeit. Nur kleine Glücksmomente."

Ein Buch über Familie, das Erwachsenwerdens, und die Zartheit der ersten Liebe.

4. Sterne!