Spannender Krimi aus dem Frankfurter Raum
Die Bach runterInhalt:
In der Umgebung von Frankfurt findet ein Wanderschäfer ein lebendes Baby in der Asche eines ausgebrannten Lagerfeuers. Christian Bär nimmt als zuständiger Kommissar die Ermittlungen in diesem ...
Inhalt:
In der Umgebung von Frankfurt findet ein Wanderschäfer ein lebendes Baby in der Asche eines ausgebrannten Lagerfeuers. Christian Bär nimmt als zuständiger Kommissar die Ermittlungen in diesem Fall auf. Die Ermittlungen führen ihn und seine Freundin Roberta Hennig in die Prepper-Szene, die sich auf möglich Katastrophenfälle vorbereitet. Dann tauchen noch 2 weitere Leichen auf, eine wird in einem Wehr ohne Gesicht gefunden, die 2. wurde von einem Wolf angefressen. Langsam arbeiten sich Christian und Roberta zur Lösung des Falles vor.
Meine Meinung:
Der Krimi ist spannend, gut recherchiert und angenehm zu lesen. Dazu kommen noch die Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben. Mir gefällt es immer sehr gut, wenn man als Leser auch die Menschen kennenlernt, die hinter den Ermittlern stecken. Das ist hier mit Christian und Roberta sehr gut gelungen.
Die Ermittlungen sind logisch und überraschend aufgebaut. Es gab immer wieder unerwartete Entwicklungen, die mich neugierig gemacht haben, wie sich die Handlung weiterentwickelt. Auch der Hintergrund der Prepper-Szene war mir vollkommen neu und die Verbindung des Falls mit der Ebola-Epidemie in Afrika hat der Handlung einen interessanten Touch gegeben.
Das Ende war überraschend, aber doch auch gut hergeleitet. Ich hatte zwar die Vermutung, dass mit der Täterin etwas nicht stimmt, aber ich habe nicht vermutet, dass die die Schuld an 2 Morden trägt.
Ein schöner Lokalkrimi, der mit sehr gut gefallen hat. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, überraschende Entwicklungen und interessante Charaktere.