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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2019

Ich wurde positiv überrascht und werde mir auf jeden Fall mehr Bücher aus diesem Verlag anschauen!

Sinfonie der Lust | Erotischer Roman
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Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und keinesfalls ordinär oder lächerlich. Die teils gebildete Sprache hat mich positiv von sich überzeugen können und ich empfand sie als durchgehend angenehm. ...

Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und keinesfalls ordinär oder lächerlich. Die teils gebildete Sprache hat mich positiv von sich überzeugen können und ich empfand sie als durchgehend angenehm. Die Autorin, Ayana Hunter, weiß es Spannung aufzubauen und den Leser zu unterhalten.

Mit dieser Geschichte habe ich mich zum ersten Mal an ein reines Erotikbuch gewagt, es war ein komplett neues Genre für mich. Meine Vorurteile waren tief in meinem Gedächtnis verankert. Daher hatte ich vor Beginn des Romans öfter den Gedanken, dass es hier sicherlich nur vor sexuellen Szenen strotzen würde und die Handlung keinen Tiefgang hätte oder diese erst gar nicht bis kaum vorhanden wäre. Doch die Inhaltsangabe hatte meine Neugier geweckt, ich wollte dieses Buch lesen. Und ich konnte positiv überrascht werden und bin sehr froh, dieser Lektüre eine Chance gegeben zu haben. Meine Vorurteile konnte ich nämlich bei diesem Roman komplett abgelegen. Zwar gibt es genügend sexuelle Momente, doch die Geschichte dahinter war durchaus vorhanden und dauerhaft präsent. Sie hatte eine Bedeutung, die dem Buch eine Spannung verlieh und die mich als Leser zum Weiterlesen brachte. Es passieren viele interessante Geschehnisse und die Hauptperson entwickelt sich unaufhaltsam weiter. Daher konnte ich super unterhalten werden und gleichzeitig einer spannenden Charakterentwicklung zuschauen. 

Mein Fazit: Auch wenn das eigentlich nicht mein Genre ist, ich wurde positiv überrascht und werde mir auf jeden Fall mehr Bücher aus diesem Verlag anschauen. 

Veröffentlicht am 21.04.2019

Das hier ist ein Buch zum Schwärmen und Verlieben!

Strandkörbchen und Wellenfunkeln
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Die Handlung: Luisa konnte sich mit ihrem Ehrgeiz den Traum einer eigenen Tierpraxis erfüllen und geht dabei vollkommen in ihrer Arbeit auf. Als eines Tages Lars, ihre erste große Liebe, vor ihrer Praxistür ...

Die Handlung: Luisa konnte sich mit ihrem Ehrgeiz den Traum einer eigenen Tierpraxis erfüllen und geht dabei vollkommen in ihrer Arbeit auf. Als eines Tages Lars, ihre erste große Liebe, vor ihrer Praxistür steht, ist sie zunächst irritiert, denn auf dem Arm trägt er einen kleinen von ihm geretteten Golden-Retriever-Welpen, der dringend ihre Hilfe braucht. Luisa ist froh sich auf ihre Arbeit konzentrieren zu können, denn die alten Gefühle scheinen wieder hochzukommen und Lars hat sich schon früh dazu entschieden, keine romantischen Gefühle zuzulassen.

Nicht nur Luisa und Lars haben sich in die kleine Fellnase Jolie verlieben können. Als Hundeliebhaberin konnte sie mich ebenfalls sofort in ihren Bann ziehen. Selten konnte ich so viel Liebe über ein Buch hinweg spüren, wie bei dieser Geschichte der Fall war. Jolie lässt den Leser einfach wohlfühlen und sich in Schwärmereien verlieren.

Ganz besonders haben es mir auch die Sichtweisen angetan. Neben dem Fakt, dass er sehr fesselt geschrieben ist, gibt es nämlich hauptsächlich drei Erzählweisen. Denn es erzählen nicht nur Luisa und Lars, sondern auch in kleinen Beiträgen Jolie. Da es mir die Hundedame sowieso schon angetan hat, waren ihre kleinen Szenen einfach nur zum Dahinschmelzen. 

Neben Jolie ist natürlich die Liebe zwischen Luisa und Lars das Hauptaugenmerk des Romans. Denn auch wenn der Leser sofort die Anziehung beider zueinander spürt, so ist Lars dennoch davon überzeugt, sich nicht verlieben zu wollen oder zu können. Die beiden haben mir in diesem Punkt ganz schön Kopfzerbrechen bereitet. Es ist ein langer Weg, den jeder dieser Figuren gehen muss und ich habe es sehr genossen, die drei dabei begleiten zu können. 

Mein Fazit: Wie man an meiner Rezension (hoffentlich) schon merkt: Das hier ist ein Buch zum Schwärmen und Verlieben! Mich konnte diese Geschichte komplett in seinen Bann ziehen. 

Veröffentlicht am 17.04.2019

Schade, dass auch die besten Bücher eine letzte Seite haben.

Hibiskusblütenmeer
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Die Handlung: Die fröhliche Protagonistin Hannah ist mehr als nur erfreut, als sie erfährt, dass sie ihren Chef auf eine Reise nach Spanien begleiten darf, um dort einen Dokumentarfilm über das schöne ...

Die Handlung: Die fröhliche Protagonistin Hannah ist mehr als nur erfreut, als sie erfährt, dass sie ihren Chef auf eine Reise nach Spanien begleiten darf, um dort einen Dokumentarfilm über das schöne Städtchen Mojácar zu drehen. Sie schwärmt nämlich schon seit über fünf Jahren für ihn und möchte nun die Gelegenheit nutzen, ihn für sich zu gewinnen. Doch dann taucht plötzlich ihre nervige Halbschwester auf und die Geschichte nimmt ihren unterhaltsamen und witzigen Lauf.

Ob dieser Sommer wirklich so unbeschwert und perfekt wird, wie Hannah es sich erhofft?

Hannah ist wirklich eine wundervolle Protagonistin. Sie strahlt eine gute Laune aus und steckt den Leser gleich damit an. Außerdem weiß sie zu unterhalten und hat alles, um dem Buch eine Leichtigkeit zu verleihen, die jeder schöne entspannende Sommerroman haben sollte. Jetzt da ich das Buch beendet habe, bin ich zugegebenermaßen ganz schön wehleidig, sie gehen lassen zu müssen. Ich mag Hannah als Charakter sehr gerne und könnte sie noch ihr Leben lang begleiten.

Besonders mochte ich, dass dieser Roman nicht das typische Happy-End hat, das damit endet, dass die Protagonistin mit ihrem besten Freund, anstatt mit dem Schwarm, oder eben mit ihrem Schwarm zusammenkommt. Nein, diese Geschichte endet unvorhersehbar und das mochte ich. Auch sonst trotzt dieses Buch von originellen Ideen, die mich so manches Mal überraschen konnten. Dazu kann ich nur sagen: Die Autorin hat einiges für den Leser parat.

Diese Lektüre eignet sich gut, um zu entspannen und um mit Hannah mitzufühlen, denn in Familien- und Liebesangelegenheiten wird sie während ihres Urlaubes einiges erleben und der Leser kann nicht anders, als mit ihr mitzuleiden und mitzulachen.

Mein abschließendes Fazit: Schade, dass auch die besten Bücher eine letzte Seite haben, denn dies Geschichte weiß zu unterhalten und hat eine liebenswürdige Protagonistin.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Eine sommerliche Wohlfühllektüre, die viel Gefühl und Unterhaltung bietet.

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Eine turbulente Handlung: Annis Leben verläuft eigentlich perfekt. Sie hat ihren Traumjob als Game-Designerin, lebt mit ihrem langjährigen Freund in einem hübschen Häuschen in Bremen, einer Stadt die sie ...

Eine turbulente Handlung: Annis Leben verläuft eigentlich perfekt. Sie hat ihren Traumjob als Game-Designerin, lebt mit ihrem langjährigen Freund in einem hübschen Häuschen in Bremen, einer Stadt die sie sehr mag, doch dann will plötzlich ihr Chef eine neue Filiale in Berlin eröffnen und sie soll diese leiten. Doch eine wichtige Entscheidung zum Überlegen ist nicht genug, denn ihr Freund möchte überraschend heiraten und sie weiß nicht mehr, was sie eigentlich will. Da kommt es ihr ganz recht, dass sie ihre alte Schulfreundin zu sechs Wochen Sonne, Strand und Meer einlädt.

Besonders gut ist es der Autorin Meike Werkmeister gelungen die Zerrissenheit in Anni darzustellen. Eigentlich war Anni immer sehr zufrieden mit ihrem Leben gewesen, doch innerhalb kürzester Zeit, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie mit sich anfangen soll. Das wird schön am Schreibstil deutlich, die Autorin wählt hierfür die perfekten Sätze um das Gefühl der Unsicherheit und Angst darzustellen.

Einen großen Umbruch nimmt die Geschichte, als Anni zu ihrer Freundin aufbricht. Davor hatte ich den Eindruck, dass ein deprimierender Hauch über der Handlung liegt, vor allem, weil Annis Gedanken so gut beschrieben sind. Das ist allerdings nichts negatives und ich möchte der Autorin für diese intensiven Emotionen ein großes Lob aussprechen. Doch als Anni sich diese Auszeit nimmt und sich nicht mehr nur auf ihr geregeltes Leben, dass sie in Bremen zurückgelassen hat, konzentrieren muss, blüht sie auf. Hier nimmt dann Schreibstil und Verlauf der Geschichte eine Fröhlichkeit an, die durch den leicht düsteren Hauch davor nur verstärkt wird. Ab da erfasste mich selbst eine Freude und ich konnte mich vollkommen auf das Genießen des Romans stürzen.

Mein Fazit: Eine sommerliche Wohlfühllektüre, die viel Gefühl und Unterhaltung bietet.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Ein witzig-kurioser Roman über eine ganz besondere Reise.

Pizza Amore
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Die Handlung: Sina ist eine sympathische und freundliche Grundschullehrerin. Doch sie hat eine ausgeprägte Demophobie. Sie wird in größeren Menschenmengen panisch und kann diese nur bekämpfen, wenn sie ...

Die Handlung: Sina ist eine sympathische und freundliche Grundschullehrerin. Doch sie hat eine ausgeprägte Demophobie. Sie wird in größeren Menschenmengen panisch und kann diese nur bekämpfen, wenn sie viel, vorzugsweise süßes, isst. Ihre Nachbarin und gute Freundin möchte ihr helfen diese Menschenangst zu bezwingen und schlägt daher vor eine Reise nach Rom zu unternehmen. An ihrem Ziel angekommen verläuft allerdings nichts wie geplant und die urkomische Handlung nimmt ihren Lauf.

Schreibstil der Autorin: Liebe, Ärger, Chaos und ganz viel Humor. Davon handelt diese Geschichte rund um diese zwei komischen Gestalten. Das zeigt sich auch am rasanten und oft wirren Erzählstil. Dennoch schafft es dieser, trotz seiner vielen kuriosen und witzigen Ereignisse, die den beide Protagonisten während ihrer Reise widerfahren, nebenbei eine so immense Ernsthaftigkeit aufzubauen, dass ich oft den Einsatz zum Mitlachen verpassen habe. So ganz kam ich nicht mit dem Stil von Brigitte Kanitz klar, dafür ging mir alles viel zu schnell.

Dennoch konnte mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich hatte viel Freude an der Geschichte von Sina und ihrer Nachbarin Esther, die wohl war eine Eigenheit in Person ist. Einen gewissen Reiz bekommt der Roman, als sich beide Protagonisten in ungünstige Personen verlieben. Sina beginnt eine starke Anziehung zu einem Priester zu empfinden und die etwas ältere Esther beginnt eine ausgeprägte Schwärmerei für einen jungen Offizier der Schweizer Garde, der allerdings mit einer einstweiligen Verfügung droht, wenn sie ihn nicht in Ruhe lässt.

Mein Fazit: Ein witzig-kurioser Roman über eine ganz besondere Reise. Eine leichte Lektüre, die perfekt ist, um die Seele einige Stunden baumeln zu lassen.