Nett für Zwischendurch, aber kein Highlight
Ich habe vor ein paar Jahren mit der Serie True Blood angefangen und bin ein großer Fan der Fernsehserie. Deshalb dachte ich mir, dass ich mal anfangen sollte, die Bücher zu lesen. Nur konnten mich die ...
Ich habe vor ein paar Jahren mit der Serie True Blood angefangen und bin ein großer Fan der Fernsehserie. Deshalb dachte ich mir, dass ich mal anfangen sollte, die Bücher zu lesen. Nur konnten mich die Bücher nicht so sehr packen, wie die Serie, was wirklich schade ist, aber mir persönlich gefällt die Serie besser.
Sookie Stackhouse ist Kellnerin und wenn ihr auf der Arbeit mal langweilig ist, dann liest sie zwischendurch mal die Gedanken ihrer Gäste. Die meiste Zeit ist diese 'Gabe' für sie aber eher hinderlich, vorallem in einer Kleinstadt wie Bon Temps. Erst als der Vampir Bill auftaucht und sie seine Gedanken nicht lesen kann, ändert sich ihr Leben. Sookie entwickelt sich immer mehr zu einer starken Persönlichkeit, die ihre Gabe nicht mehr als Behinderung, sondern als Stärke ansieht.
Die Geschichte war durch die Serie teilweise schon bekannt, aber trotzdem interessant ein paar neue Sachen zu erfahren. Das Buch ist komplett aus Sookies Sicht geschrieben und man bekommt dadurch sehr viel Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Natürlich ist es dann schwierig den anderen Charakteren mehr Tiefe zu geben und das hätte ich mir zwischenzeitig gewünscht.
Was mir an diesem Buch super gefiel, es konnte mich wirklich zum Lachen bringen. Es war witzig und mir kamen vor Lachen auch mal die Tränen. Dieser Witz war wohl das Beste an dem Buch. Dadurch war der erste Teil der True Blood Serie eine nette Unterhaltung für zwischendurch, auch wenn es für mich kein Highlight war.