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Rajet

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Veröffentlicht am 26.04.2019

Brot und Spiele für die Massen - funktioniert immer!

Magus
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Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und ...

Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und der Bürde, dass sie nur gemeinsam ihre untergegangene Welt vor der vollkommenen Vernichtung retten können …

Die Rückkehr nach Kol war ein großer Fehler: Tarl, Ceres und Magnus wurden verraten. Als Gefangene müssen sie erneut in der Arena antreten. Und diesmal kann es nur einen Sieger geben: die Bestien. Dazu tobt in der Stadt ein mörderischer Krieg zwischen den Einwohnern, und niemand weiß, warum. Die letzten Tage der Menschheit scheinen endgültig angebrochen, doch dann findet Balger im weitläufigen Land einen geheimnisvollen Plan, der alles verändern könnte. Wird er damit nach Kol zurückkehren

Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend. Die Charaktere sind gut gezeichnet und alle müssen sich den neuen Situation anpassen und wachsen – und kommen dabei noch sympathisch rüber.

Das Cover passt so was von zum Buch – zu sehen ist Ceres vor der Arena umgeben von Bestien. Es ist mit schwarz zum 1.Band sehr dunkel was aber gut zum Inhalt des Romans passt. In groß ist der Titel des Romans zu lesen „Magus“ darunter der Reihen Name „Die Bestien Chroniken“. Schon mal auf die Idee gekommen die kleine niedliche Bestie als Kuscheltier oder Funko Pop zu gestalten – fände bestimmt einige Abnehmer.

Der Klappentext lässt uns neugierig auf einen spannenden und fantastischen Roman zurück.

Fazit:
Ein spannende und fantastische Weiterführung der Reihe. Vor einer klassischen römischen Kulisse in einer dystopischen Welt – wie immer funktioniert das Konzept Brot und Spiele gut! Bis unsere Protagonisten ins geschehen eingreifen. Alle sympathische und auf ihre Weise einzigartig aber erst als Gefährten offenbaren sie ihre echten Fähigkeiten.
Auch im 2.Band der Reihe bin ich von der Handlung und den Protagonisten begeistert. Man kann sich in die Kämpfe und in die Beziehungen zu einander gut reinversetzen – und es macht super gespannt auf Band 3: Rebelles – Die Bestien Chroniken III.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Hexen - damals und heute!

Wenn die Nacht stirbt und dein Herz aufhört zu schlagen
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Zitat:
»Sie wehrte sich tapfer, aber sie würde keine Chance haben. Niemand von uns hatte eine Chance.«

Zum Inhalt:
Als sich dort eines Tages glühende Brandzeichen in die Haut von (R)ead brennen wird ihr ...

Zitat:
»Sie wehrte sich tapfer, aber sie würde keine Chance haben. Niemand von uns hatte eine Chance.«

Zum Inhalt:
Als sich dort eines Tages glühende Brandzeichen in die Haut von (R)ead brennen wird ihr sofort klar dass sich ihr Leben jetzt und für immer ändern wird. Mit damit neugewonnen Fähigkeiten reist sie ins Hexeninternat und wird dort in einen Strudel aus Geheimnissen und Lügen gezogen.
Während eine Mitschülerin eine Gefahr in ihr sieht fühlt sich Hunter, ihr angeblicher Seelenverwandte, in ihrer Nähe wohl. Und das obwohl er doch in einer Beziehung steckt. Zusätzlich halten Alpträume und der daraus resultierende Schlafmangel Read auf Trab.
Verwirrung und lassen sie daran zweifeln, was wahr ist (u)nd was nicht. Als plötzlich Schüler spurlos verschwinden, ist das Chaos perfekt, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Der Schreibstil ist modern und flüssig.

Das Cover zeigt die Hauptprotagonistin Read. Etwas weiter unten liest man den Titel „Wenn die Nacht stirbt und dein Herz aufhört zu schlagen“ darunter ist eine fliegende Krähe / Rabe dargestellt.

Der Klappentext macht gespannt und neugierig auf einen spannenden Roman um ein Hexeninternat.

Fazit:
Das Buch beginnt mit einem Prolog der im Jahr 1583 n.Chr. angesiedelt ist. (M)an ist damit mitten im Thema das dieser Roman ja durchgängig behandelt. Dann bekommen wir einige Informationen zu Read (2018). Der Schreibstil besteht abwechselnd aus einer Briefen und Rückblenden. Was es mit diesen Rückblenden auf sich hat erschließt sich einem im Laufe des weiteren Lesens.
Der Autorin ist mit dem immer aktuellen Thema Hexen und Internat eine gute Mischung gelungen. Man kann sich gut in Read einfühlen. Vor allem anhand dem Inhalt der Briefe die sie schreibt. Auch und besonders zu ihrem Verhältnis zu Hunter.
Wie Read mit den neugewonnen Fähigkeiten umgehen kann und diese trainiert um sie anwenden zu können. Alles in allem sehr gelungen und ich bin gespannt auf Teil 2 um Read und ihre Fähigkeiten.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Spannende Schnitzeljagd auch London!

Das Gesetz der Eiche
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Die Autorin lässt uns eintauchen in die spannende Welt der Geheimbünde an einem renommierten Londoner College. Wir lernen Nola kennen die aus einer englischen Kleinstadt nach London ans King`s College ...

Die Autorin lässt uns eintauchen in die spannende Welt der Geheimbünde an einem renommierten Londoner College. Wir lernen Nola kennen die aus einer englischen Kleinstadt nach London ans King`s College kommt. Dort erfährt sie von mysteriösen Studentenverbindungen wie wir sie aus amerikanischen Serien kennengelernt haben. Neugierig und von bruchstückhaften Erinnerungen angetrieben begibt sie sich auf die Spuren eines Geheimbundes der gar nicht existieren soll. Dabei lernt sie den düsteren und unnahbaren Shane kennen. Der von ihr und den Nachforschungen nicht begeistert ist. Als ausgerechnet er ihre Hilfe braucht, wird ihr eigenes Leben komplett auf den Kopf gestellt.
Ohne Vorwarnung gerät sie in einen gefährlichen Sog krimineller Machenschaften.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend.

Das Cover wirkt edel mit Gold auf blauem Hintergrund. Der abgebildete Baum (Eiche) spielt eine große Rolle im Roman. Ganz unten ist die Skyline von London zu sehen und in großer Schrift oben drüber der Titel des Romans „Das Gesetz der Eiche“. Es passt alles in allem sehr gut zum Romaninhalt, mit ein Aspekt der mir bei Covern wichtig erscheint.

Der Klappentext macht neugierig auf eine neue spannende Reihe.

Fazit:
Wir werden mitgenommen durch London, das Studentenleben dort und die spannende Welt der Geheimbünde. Die Protonisten sind sympathisch (manche erst später – Shane) und man erlebt ihren Weg durch London hautnah mit. Eine wilde Schnitzeljagd mit einem gegnerischen Geheimbund hält alle in Atem. Auch wie die Verflechtung der Geheimbünde in Politik und Wirtschaft erfolgt und umgesetzt wird.
Und was das alles mit dem Gesetz der Eiche auf sich hat? Lesen! Es fängt harmlos und locker an – aber das durchhalten den 1/3 des Romans wird belohnt.
Freue mich schon auf eine weitere Fortsetzung mit „Die Blätter der Eiche“.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Interessanter Auftakt einer Reihe

Kruento - Der Anführer
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Eine junge Polizistin, zwei Männer und ein Kampf – nur einer kann ihn überleben!
Mord gehört ganz selbstverständlich zum Alltag von Sam, ihr Beruf als Detective bei der Bostoner Polizei bringt das so mit ...

Eine junge Polizistin, zwei Männer und ein Kampf – nur einer kann ihn überleben!
Mord gehört ganz selbstverständlich zum Alltag von Sam, ihr Beruf als Detective bei der Bostoner Polizei bringt das so mit sich. So wickelt sie auch den neusten Mordfall wie immer routiniert ab. Aber dann findet sie heraus da ich EX (Leyton) auch beteiligt ist. Und während sie diesen beschattet lernt sie den attraktiven und charismatischen Darius kennen, Sie fühlt sich in irgendeiner Weise zu ihm hingezogen. Dann wird ihre Freundin gesucht. Und Sam setzt alle Hebel in Bewegung um sie zu finden.
Abermals läuft ihr Darius über den Weg, doch nicht nur er hütet ein düsteres Geheimnis. Auch Leyton scheint ihr gegenüber nicht ganz ehrlich zu sein..

Der Schreibstil ist spannend und flüssig geschrieben.

Das Cover zeigt in der oberen Hälfte einen attraktiven jungen Mann mit sehr blauen Augen. In der unteren Hälfte ist eine Stadt in Vogelperspektive zu sehen. Dazwischen ist der Titel des Reihe in groß und etwas kleiner der Titel des Romans zu lesen. Und passt irgendwie zum Roman Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Auftakt Band einer neuen Vampir Reihe der Autorin.

Fazit:
Irgendwie erinnert mich schon der Auftakt Band ganz stark an die Reihe Black Dagger. Auch dort geht es um super attraktive starke und bestimmende Vampir Männer. Trotz alledem spannende und verführerisch geschrieben – nur das mit dem unterordnen der Dame ist nicht so ganz meins – aber Sam zeigt auch das es anders geht – ich hoffe das bliebt im weiteren Verlauf der Reihe erhalten. Denn diese totale Abhängigkeit vom männlichen Geschlecht ist nicht so meins, ich mag taffe Damen!
Die Hauptprotagonisten kommen realistisch nett und attraktiv rüber. Auch das man in ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen kann gefällt!
Ansonsten für Fans von gewissen Vampir Reihe ein must have mit Gefallgarantie!

Veröffentlicht am 14.04.2019

Alle glücklich im gelobten Land?

Gelobtes Land
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Eine Mauer, dahinter eine andere Welt: Die Neue Welt, wie sie diesseits genannt wird. Und sie übertrifft Lores kühnste Erwartungen: Nahrung, Wärme, Unterkunft, ein sicherer Ort für ihren Bruder Jame – ...

Eine Mauer, dahinter eine andere Welt: Die Neue Welt, wie sie diesseits genannt wird. Und sie übertrifft Lores kühnste Erwartungen: Nahrung, Wärme, Unterkunft, ein sicherer Ort für ihren Bruder Jame – es scheint an nichts zu fehlen. Lore brennt darauf, ein vollwertiges Mitglied dieser auf Gleichberechtigung und ökologische Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesellschaft zu werden, die von dem charismatischen Jefferson Maklaren angeführt wird. Dessen Gegenspielerin Sisdal umwirbt Lores Freund Jul für ihre eigenen undurchschaubaren Ziele. Lore gerät zunehmend zwischen die Fronten. Und dann ist da noch das Buch Liebe und sein brisanter Inhalt.

Der Schreibstil ist spannend und flüssig geschrieben.

Das Cover ist erst mal recht einfach: roter Hintergrund mit einem Vogel in drei Farbringen (orange, gelb und grün). In der oberen Hälfte ist der Titel der Reihe "Gelobtes Land" zu lesen, unten folgt der Titel der Folge "GLOOV" und ganz unten der Autorinnen Name. Schlicht aber hat was. Und passt irgendwie zum Roman Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende und neue Dystopie Reihe.

Fazit:
Der erste Band der Dystopie der Autorin konnte mich gleich überzeugen und auch Band 2 steht dem in nichts nach. Einfach toll!
Angekommen und nach den ersten aufregenden Tagen kommt das Erwachen. Ach im gelobten Land – New World – gibt es Regeln zu lernen. Und jeder muss sich mit den erkannten Fähigkeiten einbringen.
Vor allem der charismatische Jefferson Maklaren der die Regierung führt mit seinem Slogan Liebe muss fließen diese an. Aber es scheint dass nicht alle in der Bevölkerung damit einverstanden sind!
Werden Lore und ihre Freunde den Weg in die Gemeinschaft schaffen oder war das Leben im alten Land besser? Oder geraten sie zwischen die Fronten?
Liebevolle und reale Protagonisten machen das ganze glaubwürdig und echt. Auch wenn sie mal kurz vor dem aufgeben sind öffnet sich eine Tür und es geht weiter.
Bin gespannt wie es im 3.Teil der Trilogie weiter gehen wird (noch nicht erschienen). Und Hoffnung, Glaube und Liebe in einem vom Klimawandel und Machtspielen geprägten Europa der Zukunft weiter gehen wird.