Ein Buch über Liebe, aber mehr jedoch über Freundschaft.

Kat hat einen Hauptcharakter erschaffen, welcher anders ist als alle welche ich bisher sah. 

Elisa sitz im Rollstuhl, ist ziemlich Stur und alles sollte am liebsten nach ihrem Kopf gehen, sonst wird sie sehr unangenehm. 

Tatsächlich nervt sie mit ihrer Art. Doch genau dies macht sie aus. Man hat hier eben nicht das normale Mädchen vor sich, sondern jemanden, welcher durch seine Behinderung viel mitmachen musste. Jemandem dem nichts zugetraut wird, den man immer versucht zu bevormunden, seit der Kindheit. Sowas staut sich auf. 

Hier wurde kein Perfekter Charakter erschaffen, sondern einer, welchen man im täglichen Leben sieht. Doch neben diesen nervigen Dingen, ist sie ebeso liebevoll, hilfsbereit und tut alles für die Menschen welche sie liebt. 

Ich habe durch persönliche Erfahrungen mit Elisa mitfühlen können.  Verstehe ihre anstrengende Art, wieso sie so eigensinnig und stur ist.

Elisa gelangt in eine andere, magische Welt, wo sie auf den Rollstuhl verzichten kann. 

Es gibt ein großes hin und her, zwischen der Liebe zu einem Jungen, der tatsache wieder laufen zu können und ihrem Leben auf der Erde, mit Familie, Freunden, ihrem Alltag. Eine große Entscheidung steht ihr bevor. 

Kat hat eine wunderbare Geschichte erzählt, voller Magie, Abenteuer, Liebe und Freundschaft. Sie zog mich in den Bann und ließ mich nicht mehr los. 

Das einzige was ich zu bemängeln hatte waren die Zeitsprünge, gerade in entscheidenden Momenten. Und die eher geringen Informationen welche für die fehlende Zeit folgten. Dafür habe ich leider einen Stern abgezogen. 

Ansonsten fand ich es nahezu perfekt. 

Reziexemplar eBook

Die Story an sich war echt gut. Das Buch besitzt auch eine Triggerwarnung, was ich in diesem speziellen Fall sehr wichtig finde.
Leider kam ich mit dem Schreibstil nicht ganz so zurecht, es erinnerte mich an eine Telenovela und vieles war mir einfach viel zu Emotionslos abgehandelt worden.
Diana als Hauptcharakter mochte ich nicht. Sie war mir viel zu egoistisch in ihrem Verhalten. Doch das gehörte einfach zur Geschichte dazu. Umso mehr mochte ich Veith und die Art und Weise wie er mit den verschiedensten Situationen umgegangen ist.
Da kommen wir zur Story, welche einfach toll war.  Das hat all die Dinge welche mir persönlich nicht gefielen überschattet.

Ich kann es empfehlen, wenn man eben diese Art des Schreibstils der Autorin mag, denn dir Geschichte ist echt lesenswert.

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Dieses Buch richtet sich doch ein wenig mehr an junge Mädchen/Frauen.
Wo wir gleich zu einem großen Kritikpunkt meinerseits kommen.
Der Name ist "Jede*r ist anders, alle sind schön" doch hier werden nur weibliche Personen angesprochen. Das macht den Anschein, als hätten alle anderen keinerlei Probleme mit ihrem aussehen und nur Frauen sind unzufrieden.
Aber dem ist nicht so.
Hier wird in verschiedenen Kapiteln über die Haut, das Haar, den Körper, wie Schönheit sich im laufe der Zeit veränderte, etc. geschrieben. Es werden auch wichtige geschichtliche Fakten genannt und alles mit wunderbaren vergleichen wiedergegeben. Doch immer nur über weibliche Personen. Wenn ich als junges Mädchen dieses Buch gelesen hätte, würde ich mich besser fühlen, würde einiges besser verstehen, doch ich wäre der Meinung, dass nur wir diese Probleme haben, dieses Denken über unseren Körper. Doch dem ist nicht so. Auch Jungs und Männer werden aufgrund ihres Aussehens beschimpft, kleingehalten, diskriminiert und fühlen sich nicht gut genug.
Wenn man schon so ein tolles Buch herausbringt, hätte man gleich beide Seiten ansprechen können, gerade in der heutigen Zeit.

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Reziexemplar Taschenbuch

Ich mag die Art und Weise wie die Autorin schreibt. Es war angenehm zu lesen.

Ich fand das Buch anfangs echt grandios.
Gerade die Flashbacks waren des öfteren einfach nur krass und genial beschrieben. So viele Fragen kamen auf einmal auf und man hoffte, dass diese bis zum Ende des Buches beantwortet werden würden.
Ich wurde gerade im ersten Drittel richtig in den Bann gezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Doch leider kamen nach und nach Störpunkte, welche ich nicht übersehen konnte.

Diese enorm vielen Streitereien zwischen Liv und Tom (den Hauptcharakteren) waren einfach zu viel. Ich freute mich auf etwas ohne Teeniedrama, aber leider kam genau dies langsam zum Vorschein.

Das worum es ging, die Verbindung der beiden, wurde meiner Meinung nach zu wenig behandelt. Entweder sah man Rückblicke oder eben wenn einer reden wollte stritt man sich und redete kaum mehr darüber.
Die "Shima und Kensho" Sache kam mir daher einfach viel zu kurz. Und genau die ist ja das gewesen, was das Buch so toll macht.

Wenn es keinen zweiten Teil geben sollte, ist das Ende unbefriedingend, da einfach nichts an Fragen beantwortet wurde.
Falls es einen zweiten Teil geben wird, finde ich es schade, dass nicht von Anfang an darauf hingewiesen wurde, dass es eine Reihe werden könnte.

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Hier musste ich von dem mir zugesandtem Reziexemplar auf Storytel umswitchen, da ich mit der Stimme der Sprecherin in normaler Geschwindigkeit überhaupt nicht klar kam. 🙈
Die männliche Stimme war jedoch in jeder Geschwindigkeit einfach nur ein Genuss beim zuhören ❤️

Die Story an sich war ganz ok, der Schreibstil der Autorin so unglaublich flüssig und fantastisch. Die Sache mit Trevors Bruder und weshalb er im Gefängnis sitzt, war irgendwann der einzige Punkt weshalb ich es voller Spannung bis zum Ende hörte. Denn diese hatte es in sich. Wie ich mitfieberte und immer wieder versuchte die Puzzleteile zusammenzufügen, bis es dann die Auflösung gab. Einfach grandios ❤️
Ganz anders als die Lovestory, welche mir einfach viel zu schnell ging. Ich konnte leider keinerlei Bindung zu einem der Charaktere aufbauen, weil mir alles ein wenig zu oberflächlich war.

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