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Veröffentlicht am 12.11.2018

Als das Leben unsere Träume fand

Als das Leben unsere Träume fand
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Rezension
Zu dem Buch: “Als das Leben unsere Träume fand“. Es wurde von Luca di Fulvio verfasst und die Ausgabe, welche 765 Seiten hat, erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Der Preis beträgt als Taschenbuch: ...

Rezension
Zu dem Buch: “Als das Leben unsere Träume fand“. Es wurde von Luca di Fulvio verfasst und die Ausgabe, welche 765 Seiten hat, erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Der Preis beträgt als Taschenbuch: 12,00€.
Zusammenfassung: Ein wichtiger Charakter ist Rosetta. Ihre Eltern sind gestorben und sie versucht allein in Sizilien einen Bauernhof zu bewirtschaften. Der Baron Siziliens möchte Rosettas Hof kaufen, aber sie möchte das nicht. Es wird ein Gespräch ausgehandelt, bei dem sich beide einig werden möchten. Rosetta möchte nicht verkaufen, er versucht sie aber zu überzeugen. Da der Baron Rosetta bedrängt, schlägt Rosetta ihn ein paar Mal, so lange, dass dieser fast vor dem Tode steht. Da es sehr gefährlich für sie werden könnte, reißt sie aus und sucht auf einem Schiff Richtung Buenos Aires Schutz. Auf dem Schiff trifft sie Rocco. Zwischen den beiden funkt es gewaltig und Rocco hilft Rosetta bei ihrer Flucht. Doch beide verlieren sich aus den Augen und wollen sich verzweifelt wiederfinden.
Raquel ist ein dreizehnjähriges, kleines Mädchen, welches Jüdin ist, und aus Russland kommt. Russland ist zu diesem Zeitpunkt ein Zarenreich. Sie beginnt zu fliehen mit weiteren Mädchen, welche fast alle genauso jung sind wie sie selbst.
Meine Meinung: Meiner Meinung nach spricht der Autor des Werks gezielt Kinderprostitution an. Dieses Thema war allen damals bekannt, nur wurde wenig darüber geredet. Eigentlich gar nicht. Doch trotzdem kam es immer wieder vor, dass Kinder sich prostituieren mussten, weil sie dazu gezwungen wurden. Durch viele Adjektive, Metaphern und Personifikationen wurde alles gut veranschaulicht und man hat sich so gefühlt, als würde man diese Situation gerade selbst erleben. Das hat Luca di Fulvio gut geschaffen. Obwohl das Thema „Kinderprostitution“ in Deutschland selten als aktuelles Thema angesehen wird, holte einen die Vergangenheit, also die 20er Jahre, schnell ein. Die Flucht nach Buenos Aires ist eine gute Idee. Man fühlte richtig mit, da alles realistisch und fast dramaturgisch beschrieben wurde. Schließlich möchte ich auf die Protagonisten zu sprechen kommen, welche ich einzeln beschreiben möchte. Rosetta ist eine starke, junge Frau, welche sich in Rocco verliebt. Rocco scheint nach außen wie ein tapferer und auch starker junger Mann. Doch im Innern nimmt ihn das schon alles ziemlich mit. Er weiß sich jedoch zu benehmen und er ist anständig. Raquel sollte eigentlich eine Prostituierte werden, hat dafür jedoch nicht das Aussehen, was man dafür bräuchte. Trotz Allem ist sie klug und tut so als wäre sie ein Junge. Doch als Rocco das aufdeckt, ist er erst verblüfft, doch freut sich anschließend, da Raquel gute Artikel schreibt, welche sie mit ihnen teilt. Das Buch lässt einen mitfiebern und man möchte, dass es allen gut geht. Da es einen „bösen“ Charakter gibt, bleibt es immer angespannt und man fiebert mit allen mit. Alles wirkt sehr realistisch. Jeder Protagonist hat seine eigene Geschichte und man erfährt viel über die Hintergründe der einzelnen Personen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Fazit: Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass ich das Buch einfach großartig fand. Es war ein einfach alles ganz schön veranschaulicht und gut dargestellt. Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich empfehle wirklich jedem das Buch zu lesen.
Bewertung: 5 von 5
Rezension von Lotta-Marie

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Emotionalität
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Spannung
Veröffentlicht am 02.02.2019

Hat mir gut gefallen.

Sind wir noch ganz sauber?
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Rezension
Zu dem Buch: „Sind wir noch ganz sauber?“ von Hanne Tügel. Es wird am 7.02.2019 im Edel books Verlag erscheinen. Es umfasst ca. 284 Seiten auf zehn Kapiteln. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis ...

Rezension
Zu dem Buch: „Sind wir noch ganz sauber?“ von Hanne Tügel. Es wird am 7.02.2019 im Edel books Verlag erscheinen. Es umfasst ca. 284 Seiten auf zehn Kapiteln. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis und ein Vorwort.

Zusammenfassung: Das hauptsächliche Thema des Buches ist „Schmutz“. Viele weitere Nebenaspekte werden beleuchtet, wie der Ursprung des Schmutzes. Es beschäftigt sich mit der Frage, wann der Schmutz das erste Mal auftauchte, wie er sich weiterentwickelte und warum es ihn überhaupt gibt. Es wird geklärt, dass verschiedene Kulturen, Länder und Religionen schon immer anders gereinigt haben und es heute immer noch tun. Es werden die negativen Seiten des Schmutzes beleuchtet, ohne, dass es manipulativ wirkt.

Meine Meinung: Meiner Meinung nach ist es ein tolles Buch, welches viele verschiedene Seiten des Themas gut darstellt. Es lässt trotzdem hier und da ein bisschen Hoffnung für den Leser übrig, so dass man nicht von den negativen Aspekten und Fakten „erschlagen“ wird. Viele Tipps und Tricks werden offenbart, wie jeder einzelne helfen kann, und es wird dazu ermutigt etwas zu ändern.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Wenn du vergisst.

Wenn du vergisst
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Rezension
Zu dem Buch: “Wenn du vergisst“. Es wurde von Heidrun Wagner geschrieben und ist im August 2016 im Oetinger 34 Verlag erschienen. Es hat wunderschöne Illustrationen von Miri D’Oro und das Buch ...

Rezension
Zu dem Buch: “Wenn du vergisst“. Es wurde von Heidrun Wagner geschrieben und ist im August 2016 im Oetinger 34 Verlag erschienen. Es hat wunderschöne Illustrationen von Miri D’Oro und das Buch hat 240 Seiten und ist ein gebundenes Buch. Der Preis beträgt: 9,99€. Es ist er erste Teil der gelungenen Reihe: „Wenn du vergisst brennt die Schuld in deinem Herzen“.

Zusammenfassung: In “Wenn du vergisst“ geht es um ein Mädchen, welches am Anfang des Buches, von einem Jungen aufgefunden wird. Verletzt und ohne jegliche Erinnerung an ihr vorheriges Leben. Der Junge, der Elias heißt, bringt sie ins Krankenhaus, wo sie von Professorin Fuchs behandelt wird. Sie kann sich nicht erinnern, wie sie heißt oder was sie früher gerne gemacht hat. Doch am siebten Tag kommen zwei Erwachsene zu dem Mädchen ans Krankenbett. Das Mädchen erfährt von ihnen, dass sie eigentlich Zoe heißt. Diese behaupten ihre Eltern zu sein. Doch Zoe erinnert sich nicht an sie, doch die beiden, die Frau, die Stefanie heißt und der Mann, der Lars heißt, bestehen darauf Zoe mit zu ihnen nach Hause zu nehmen. Eine spannende Geschichte. Wird Zoe sich je wieder an etwas erinnern können?
Meine Meinung: Mein erster Eindruck von dem Buch war sehr positiv, da mir von Anfang an das Cover sehr, sehr gut gefallen hat. Als ich dann die Rückseite durchgelesen habe, wollte ich sofort anfangen mit dem Buch. Also habe ich angefangen. Nach den ersten 20 Seiten wollte ich immer und immer weiterlesen. Es hat mir so gut gefallen zu erfahren, wie es mit Zoe und Elias weitergeht. Vor allem als dann noch Zoes Eltern in die Handlung kamen. Es war sehr spannend, in Zoes Kopf sehen zu können. Und zu wissen, was und wie sie über Dinge denkt. Die Handlung des gesamten Buches finde ich sehr gut ausgedacht und auch nicht vorhersehbar, was ich an Büchern immer sehr blöd finde, wenn sie zu vorhersehbar sind. Dieses Buch ist es nicht. Dieses Buch ist ein besonderes Buch, was auch zum Denken anregt und man denkt sofort daran: „Was ist, wenn mir so etwas mal passiert?“. Aber ich kann euch beruhigen, dieses Buch wird am Ende euer Leben verändern.
Fazit: Dieses Buch zu lesen war wirklich eine sehr gute Endscheidung. Zoe ist wirklich eine sympathische Person, doch auch wenn sie sympathisch ist, ist sie auch geheimnisvoll und magisch. Dieses Buch war eins der Besten, was ich bisher gelesen habe.

Das Buch ist empfehlenswert für Mädchen und Jungs ab 14 Jahren.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

Rezension von Lotta-Marie

Veröffentlicht am 12.11.2018

Bevor ich sterbe - Rezi

Bevor ich sterbe
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Rezension
Zu dem Buch: Das Buch „Bevor ich sterbe“, welches im Original eigentlich „Before I die“ heißt, wurde von Jenny Downham verfasst und von Astrid Arz ins Deutsche übersetzt. Das 320 Seiten lange ...

Rezension
Zu dem Buch: Das Buch „Bevor ich sterbe“, welches im Original eigentlich „Before I die“ heißt, wurde von Jenny Downham verfasst und von Astrid Arz ins Deutsche übersetzt. Das 320 Seiten lange Taschenbuch erschien im Goldmann Verlag und kostet 8,95 €.
Zusammenfassung: Die 16 Jahre alte Tessa ist an Leukämie erkrankt. Aber sie will nicht sterben, sie will leben. Sie schreibt sich eine Liste, mit Dingen, welche sie alle noch machen will, bevor sie stirbt. Darauf steht sowas wie: Etwas Verbotenes tun, Drogen nehmen oder Sex haben. Aber dann trifft sie Adam, ihren Nachbar, den sie noch nie richtig wahrgenommen hat, und verliebt sich in ihn. Man sollte sich aber nicht verlieben, wenn man weiß, dass man stirbt, oder?

Meine Meinung:
Das Buch habe ich gelesen, weil meine beste Freundin es mir ausgeliehen hat mit den Worten: „Ich weiß ja was du liest und das trifft deinen Geschmack zu hundert Prozent. Lies das mal und achte auf den letzten Satz.“ Ich habe mir den Klappentext durchgelesen und ja, es ist zu hundert Prozent mein Geschmack. Als ich dann angefangen habe zu lesen war ich erstmal für ein paar Stunden gefesselt und habe gelesen, gelesen, gelesen. Ich hatte immer den Gedanken im Hinterkopf, dass das der einzige Teil sein wird. Deswegen war mir auch schon klar, dass sie stirbt. Aber ich meine, okay, der Titel heißt: „Bevor ich sterbe“. Das zeigt ja eigentlich schon, dass sie stirbt. Die Protagonistin Tessa war mir von Anfang an sympathisch. Mit ihrem großen Lebenswillen, trotz ihrer unheilbaren Krankheit. Sie will noch viel erleben und schreibt die Liste. Mit ihrer besten Freundin Zoey will sie diese Liste „abarbeiten“. Als Tessa dann aber Adam kennenlernt, macht sie auch vieles mit ihm. Das Buch regt zum Nachdenken an. Als ich es gelesen habe, habe ich auch viel daran gedacht, was auf meiner Liste stehen würde. Was würde ich tun, wenn ich bald sterben würde? Eine wirklich gute Idee ist es, so eine Liste zu schreiben und man so lange leben will, bis alle Punkte der Liste erledigt sind. Das finde ich echt toll. Tessa verliebt sich in Adam. Und Adam in Tessa. Beide lieben sich. Und obwohl Tessa stirbt, obwohl sie unglaublich dünn ist, und auch obwohl sie immer genau das sagt, was sie gerade denkt, steht er stets auf ihrer Seite und teilt ihre Meinung.
Tessa versucht immer stark zu wirken, aber wenn man genau aufpasst, merkt man wie es ihr eigentlich geht. Sie will es erst keinem sagen, tut dies auch nicht. Aber ihre Krankheit wird schlimmer und schlimmer. Tessa versucht bis zum Schluss stark zu wirken. Sie ist auch unglaublich stark. Aber am Ende kommt es, wie es kommen muss. In dem Buch wird deutlich gemacht, dass man machen soll, was man will. Man soll aber auch das Leben genießen, denn es kann jeden Moment vorbei sein.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Rezension von : Lotta-Marie


Veröffentlicht am 19.04.2019

Sehr überzeugendes Buch über künstliche Intelligenz.

Die Reinsten
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Rezension
Zu dem Buch: „Die Reinsten“ von Thore D. Hansen. Es ist am 1.März 2019 im Golkonda Verlag erschienen. Das Fantasy-Buch umfasst 424 Seiten.
Zusammenfassung: Da die Erde durch den vom Menschen ...


Rezension
Zu dem Buch: „Die Reinsten“ von Thore D. Hansen. Es ist am 1.März 2019 im Golkonda Verlag erschienen. Das Fantasy-Buch umfasst 424 Seiten.
Zusammenfassung: Da die Erde durch den vom Menschen verursachten beschleunigten Klimawandel weitgehend zerstört, fast unbewohnbar, gemacht wurde, versucht die künstliche Intelligenz Askit, die Menschen anzutreiben, damit ermöglicht werden kann, dass die Erde wieder bewohnt werden kann. Da die ganze Zeit bewertet, analysiert und beobachtet wird, gibt es eine höhere Stufe, die sogenannten „Reinsten“. Doch da etwas mit Askits Algorithmus nicht stimmt, berechnet es Sachen falsch, was bedingt, dass die Meinungen ins Wanken geraten.

Meine Meinung: Der Titel und der Klappentext haben mich gleich begeistert, da es sich spannend und interessant anhörte. Das hat mich auch nicht enttäuscht. Ich fand interessant zu erfahren, wie künstliche Intelligenzen in dieser Geschichte Menschen beeinflussen könnten. Da viele Fachbegriffe vorkamen, konnte man vermuten, dass sehr gute Recherche betrieben wurde. Ich konnte es gut verstehen.

Fazit : Sehr überzeugendes Buch über künstliche Intelligenz.

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Rezension von Lotta-Marie