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Veröffentlicht am 28.01.2023

Zu viele Knoten im roten Faden

Im Feuer der Nacht
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Ich hatte bereits einige Geschichten von Stephanie Laurens gelesen und freute mich daher auch auf diesen Liebesroman.
Wer meinen Leseweg schon länger verfolgt, der weiß, dass ich gerne mal zu Regency-Romanen ...

Ich hatte bereits einige Geschichten von Stephanie Laurens gelesen und freute mich daher auch auf diesen Liebesroman.
Wer meinen Leseweg schon länger verfolgt, der weiß, dass ich gerne mal zu Regency-Romanen greife und der Gedanke von Barnaby als eine Art Sherlock Holmes und Penelope Ashford, die kaum einen Gedanken an gesellschaftliche Konventionen verschwendet, versprach zumindest einiges an Potential. Leider konnte mich das Buch aber nicht vollständig überzeugen… Auch ein zweiter Anlauf schaffte es nicht, dass ich das Buch beenden wollte, so brach ich es knapp nach der Hälfte ab und überflog den Rest nur noch…

Bereits der Einstieg ins Buch fiel mir nicht leicht, was bei dieser Art von Romanen und auch bei der Autorin sehr ungewöhnlich ist. Normalerweise kann man diese Bücher einfach runterlesen, aber hier zog sich die Geschichte in die Länge und viele Wiederholungen erwarteten mich…

Es gibt schon die erwartete Erotik und auch einige Gefühle, diese konnten mich aber alle nicht wirklich abholen und auch die Kriminalgeschichte rund um die verschwundenen Kinder der Unterschicht wartete für mich nur mit geringer Spannung auf. Klar, wollte ich auch erfahren, was mit ihnen geschehen ist, ob man sie zur Arbeit oder schlimmerem zwingt, aber auch hier zogen sich einige Seiten dahin, ohne das wirklich was passierte.

Von Penelope als Figur hatte ich mir einiges erhofft, aber leider fand ich sie einfach nur noch nervig irgendwann und teilweise auch überheblich, was so gar nicht zu ihren Gedanken passte… Ich mag es überhaupt nicht, wenn man das Gefühl hat eine Figur handelt ihm Gegensatz zu ihrem Charakter. Das wirkt konstruiert, erzwungen und einfach nicht authentisch…

Barnaby war hier ungezwungener und schien in seinem Verhalten zumindest konsequenter. Aber auch er konnte es leider nicht herumreißen, dass ich weiter lesen wollte.

Der Schreibstil an sich und die Wortwahl der Autorin waren wie gewohnt und hätten mich flüssig und schnell durch die Geschichte getragen, wenn sich diese nicht, wie bereits erwähnt, wie Kaugummi dahingezogen hätte…

Auch beim Überfliegen der zweiten Hälfte wurden meine Fragen an sich alle geklärt, wobei so viele auch nicht entstanden sind beim Lesen. An sich bedient sich die Autorin einiger Klischees der damaligen Zeit und so klischeehaft entwickelte sich dann auch die Geschichte. Wenn man einiges kürzen würde und ein wenig mehr Spannung hereingebracht hätte, wäre dem roten Faden der Geschichte sehr geholfen worden. So hatte ich das Gefühl es sind einige Knoten im Verlauf entstanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2019

Stell dir vor du kannst zum ersten Mal im Leben sehen – und es war vorher schöner

Liebe und der erste Blick
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Dieses kleine Büchlein flatterte ganz überraschend als Rezensionsexemplar in meine Stöberecke. Normalerweise bin ich ja eher selten für Liebesgeschichten zu haben, daher hätte ich diesen Roman vermutlich ...

Dieses kleine Büchlein flatterte ganz überraschend als Rezensionsexemplar in meine Stöberecke. Normalerweise bin ich ja eher selten für Liebesgeschichten zu haben, daher hätte ich diesen Roman vermutlich vom Titel her nie in die Hand genommen.
Der Klappentext versprach mir ein starkes und gefühlvolles Buch mit sehr bewegendem Thema…

Leider konnte ich mit dem Buch aber nicht warm werden…
Dies lag vor allem an dem Protagonisten Will. Er war mir einfach total unsympathisch. Ich kann mir vorstellen, dass sein Leben nicht grade leicht ist, so vollkommen blind… Dennoch bin ich der Meinung, dass dies nicht rechtfertigt, dass man unfreundlich zu anderen Menschen ist…
Cecily war mir hingegen zu Beginn doch schon recht sympathisch. Doch auch sie konnte das Ruder nicht ganz herumreißen, weshalb ich das Buch leider auch abgebrochen habe.

Es konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen und mich von sich überzeugen. Was wirklich schade ist, da doch so viele positiv über dieses Buch sprechen.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Wir werden einfach nicht warm miteinander...

Agalstra
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Ich habe nun mehrfach versucht mit diesem Buch warm zu werden… ohne Erfolg…

Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht mal, woran es genau liegt, dass wir nicht zueinanderpassen.

Die Geschichte klingt super ...

Ich habe nun mehrfach versucht mit diesem Buch warm zu werden… ohne Erfolg…

Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht mal, woran es genau liegt, dass wir nicht zueinanderpassen.

Die Geschichte klingt super interessant, das Setting ist nicht schlecht und auch die Figurenkonstellation ist ganz okay.

Der Schreibstil ist nicht ganz mein Fall. Vor allem das Sprachniveau. Man merkt hier sehr deutlich für welches Alter das Buch geschrieben wurde. Das hatte ich lange nicht mehr bei Kinder- und Jugendbüchern.

Aber warum mir das Lesen schwer fällt, ist die Tatsache, dass ich mich sobald ich das Buch zugeklappt habe, an kaum etwas erinnere.

Für mich kommt leider absolut keine Spannung auf und ich weiß jetzt, obwohl ich vor einer Stunde noch zwischen den Seiten war, nicht mal mehr den Namen der Protagonistin, wenn ich nicht nachschaue…

Wir werden leider einfach nicht warm miteinander.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Blitz (Bd. 3)
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Den ersten Band fand ich super!

Den zweiten bereits etwas weniger…

Und der dritte nun hat mich leider so gar nicht fesseln können. Erst das Ende hat mich wieder mitgerissen und überzeugt.

In diesem ...

Den ersten Band fand ich super!

Den zweiten bereits etwas weniger…

Und der dritte nun hat mich leider so gar nicht fesseln können. Erst das Ende hat mich wieder mitgerissen und überzeugt.

In diesem Band geht es nun gar nicht mehr um Blitz, sondern um seinen Sohn. Alec freut sich unbändig, als das Hengstfohlen bei ihm ankommt. Doch Vulkan ist so ganz anders als Blitz. Denn das Fohlen hat keine Beziehung zu Alec und auch nicht wirklich den Wunsch diese aufzubauen.

Ein schwerer Weg…

Die Verbindung zwischen Blitz und Alec war der Punkt, der mir so gut gefiel an Band 1 und auch in Band 2. Da diese nun hier eigentlich komplett fehlte, konnte mich der dritte Band leider nicht wirklich überzeugen. Das Ende entwickelte wieder einiges an Spannung und enthielt auch ein spannendes Pferderennen, was mir sehr gefiel. Ganz wett machen konnte das Ende das Lesegefühl auf den vorherigen Seiten aber leider nicht.

Dennoch bin ich gespannt auf den vierten Band, da das Ende hier verspricht, dass Blitz wieder zurück zu Alec kommen wird und so diese besondere Beziehung zwischen den beiden sicherlich wieder eine größere Rolle spielen wird!

Der dritte Band fungiert meiner Meinung nach ein wenig als Brücke und Übergang. So erkläre ich mir die vielen kleinen Schwächen, die dieser Band für mich enthielt. Auch die Handlungen der Nebenfiguren waren hier nicht ganz zu durchschauen… im ersten Moment ja, dann wieder nein, dann wieder ja…

Vielleicht lag es auch am Wechsel der Übersetzerin, dass mich dieser Band weniger überzeugen konnte.

Nun erhoffe ich mir vom nächsten Band wieder eine kleine Rückkehr zum ersten Band und dementsprechend mehr von der besonderen Verbindung des stolzen Hengstes zu Alec und umgekehrt.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Für mich leider nichts

Die Reinsten
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Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt in den Händen halten. Es klang unglaublich interessant und spannend.
Grade da ich auch ein paar Bücher von Schätzing und Eschbach ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt in den Händen halten. Es klang unglaublich interessant und spannend.
Grade da ich auch ein paar Bücher von Schätzing und Eschbach gelesen habe, kann ich sagen, der letzte Satz oben passt auf mich nicht…

Leider konnte ich mit diesem Buch überhaupt nichts anfangen.
Ja, der Inhalt klingt super…
Das Cover gefiel mir…
Und nach ein paar Seiten dachte ich dann leider: ,,Darf ich aufhören?”

Der Schreibstil konnte mich leider, leider überhaupt nicht von sich überzeugen. Die Sätze erschienen teilweise einfach aneinandergereiht ohne eine Verknüpfung. Spannungsaufbau erzeugte der Autor zumindest bei mir auch keinen.
Die Figuren gingen mir auch schon nach kurzer Zeit auf den Geist, weil ich ihre Handlungen teilweise absolut nicht nachvollziehen konnte.

Ich wollte dem Buch aber dennoch eine Chance geben und habe weitergelesen, aber es konnte mich einfach nicht erreichen.
Zu viele Dinge erschienen mir unlogisch und die ganze Geschichte wirkte schon auf den zweiten Blick leider sehr konstruiert.

Ich hatte definitiv mehr von der Story erwartet, aber da mir hier einfach zu viele negativ Punkte entgegen drängten, habe ich es ehrlicherweise nicht zum Ende durchgehalten.
Die größte Schwachstelle war hier für mich, der nicht passende Schreibstil. Wenn jemand dieses Buch liest und kein Problem mit diesem hat, mag es durchaus sein, dass er dies ganz anders sieht.
Aber für mich leider nichts.