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Veröffentlicht am 13.11.2016

A Spaceman came travelling… / Weganischer Whiskey gesucht

Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 1 - Dunkle Fragmente (Bände 1-4)
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Das dunkle Fragment. Heliosphere 2265 01
Als frischgebackener Kommandant des modernsten Schiffes der Space Navy, die Hyperion, startet Captain Jaden Cross seine erste Mission: Sie sollen das Verschwinden ...

Das dunkle Fragment. Heliosphere 2265 01


Als frischgebackener Kommandant des modernsten Schiffes der Space Navy, die Hyperion, startet Captain Jaden Cross seine erste Mission: Sie sollen das Verschwinden eines ihrer eigenen Schiffe aufklären. Im Elnath-System angekommen finden sie nicht nur das verschwundene Schiff vor, sondern auch den Feind. Eine falsche Entscheidung könnte jetzt einen Krieg heraufbeschwören…

Suchanek hat einen soliden Schreibstil, der einen sehr schnell in die Geschichte hineinversetzt und angenehm zu lesen ist. Zudem wird man nicht mit Technikbegriffen überschwemmt, was leider bei Sci-Fi häufiger vorkommt.
Auch wenn dieser Serienauftakt sehr kurz war, merkt man, dass die Charaktere detailliert ausgearbeitet worden sind. Gerade bei der Brückencrew kann man annehmen, dass einige der Personen mehr als nur Staffage sein werden.
Wenn ich jetzt schreibe, dass mir beim Lesen dieses Teils gleich namhafte Serien wie Perry Rhodan eingefallen sind, meine ich das nur als größtes Kompliment. Heliosphere hat großes Potential und ich bin gespannt, wie die Serie sich entwickelt!

Kurzum, der erste Band von Heliosphere 2265 lässt es gleich richtig krachen, und wartet mit genügend Fragen, Rätseln und politischen Intrigen auf, um locker die nächsten 10 Teile zu füllen

Zwischen den Welten. Heliosphere 2265 02


Direkt anschließend an die Handlung des ersten Bandes geht es auch gleich spannend im zweiten Teil weiter. Das Artefakt wurde zur Untersuchung auf den Mars gebracht, als die strengen Abschirmungsvorkehrungen versagen und das Artefakt für kurze Zeit die gesamten Bewohner des Mars ohnmächtig werden lässt. Auch Captain Jayden Cross bleibt davon nicht verschont. Eine abgefangene Nachricht weist die Koordinaten eines Planeten auf und Cross und sein Schiff, die HYPERION, werden dorthin geschickt um das Schlimmste zu verhindern…

Spannend und atemberaubend geht es weiter – so spannend, dass ich erst beim zweiten Mal gehört habe, wie der Arzt mich aufrief. Ich habe den zweiten Teil geradezu verschlungen. Der Schreibstil ist, wie auch zuvor, sehr schön und angenehm zu lesen. Auch die Techniklastigkeit hielt sich in Grenzen, gerade genug um den Wissensdurst zu stillen, aber nicht so viel um zu langweilen.
Die Charaktere bekommen nach und nach mehr Farbe und Tiefe, man fühlt mir ihnen oder eben nicht. Grundsätzlich hat der erste Band ja ein tiefes Misstrauen gegen die Besatzung der HYPERION in mir geweckt – bis auf zwei Charaktere, und die sind es vermutlich.

Alles in allem kann ich es gar nicht erwarten, den nächsten Band zu lesen.

Enthüllungen. Heliosphere 2265 03


Direkt überleitend vom zweiten Band fliegt die IL HYPERION die NOVA-Station an mit dem gefundenen zweiten Fragment im Schlepptau. Die Aussicht auf ein wenig Landurlaub wird jäh zerstört, als Lieutenant Tess Kensington zum zweiten Male eine verdächtige Signatur ortet. Unbemerkt ist der Feind bis ins Innere des Systems vorgedrungen. Aber wer ist dieser mysteriöse Feind überhaupt?

Dieser Teil der Serie lässt mich immer noch mit dem Gedanken „Alter Schwede!!! Was zum Teufel?!“ zurück. Einige Entwicklungen habe ich vorausgeahnt, das dicke Ende jedoch nicht. Und so lässt mich das Ende dieses Bandes fassungslos und verwirrt zurück. Wer ist der Feind? Wer der Verräter? Kann man überhaupt irgendjemandem trauen?
Wie immer glänzt der Roman auch sprachlich. Die Charaktere bekommen nach und nach Tiefe, die ersten „Lieblinge“ werden gewählt. Auch die Welt, in der diese Geschichte spielt, wird immer Facettenreicher und mit Geschichte und Wissen aufgefüllt.

So bekommt auch der dritte Teil von mir volle Punktzahl, und ein dickes Lob an den Autor. Heliosphere ist definitiv auf dem Weg, eine meiner Lieblingsserien zu werden!

Das Gesicht des Verrats. Heliosphere 2265 04


Nach der Schlacht um die Raumstation NOVA gleicht die HYPERION einem fliegenden Schrotthaufen und befindet sich auf dem Weg zur Erde. Der Verräter an Bord lässt die gebeutelte Mannschaft jedoch nicht zur Ruhe kommen und infolgedessen verfliegen sie sich. Derweil bahnen sich auf der Erde gewaltsame Veränderungen an, als Michalew seinen Putsch durchzieht. Doch einmal mehr frag man sich: Wer hält die Fäden in der Hand und wer ist nur die Marionette?

War der dritte Band schon nervenaufreibend, so ist der vierte an Spannung kaum zu überbieten. Ein Hammerschlag fällt auf den anderen und lässt dem Leser kaum Zeit, das gelesene zu verdauen. Mit einigen wohlgesetzten Worten vermag der Autor es, die ganze Bandbreite der Brutalität des Putsches aufzuzeigen, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen, um das blutige Geschehen genauer zu beleuchten.
Die Charaktere, egal auf welcher Seite sie stehen, bleiben dabei jedoch niemals eindimensional, sondern haben alle ihre eigene Motivation, so fehlgeleitete sie auch sein mag.

Spätestens mit diesem Band hat mich das Heliosphere-Fieber vollständig gepackt. Was ist der Plan hinter all dem? Wozu ist das Artefakt gut? Ich brenne vor Spannung auf den nächsten Band und kann kaum erwarten, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Was ist Perfektion?

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Wie perfekt ist eine perfekte Welt wirklich? Dieser Frage muss sich die 17-jährige Celestine North stellen. Sie lebt in einer Welt, in der „Fehlerhafte“ gebrandmarkt werden. Perfektion ist das, nach dem ...

Wie perfekt ist eine perfekte Welt wirklich? Dieser Frage muss sich die 17-jährige Celestine North stellen. Sie lebt in einer Welt, in der „Fehlerhafte“ gebrandmarkt werden. Perfektion ist das, nach dem alle streben. Celestine selbst scheint perfekt zu sein, perfekte Noten, perfektes Verhalten, ein perfekter Freund. Doch dann begeht Celestine einen Fehler ...

Zwar hatte ich von der Autorin schon gehört, jedoch noch nie etwas von ihr gelesen. Das sollte ich vielleicht revidieren. Mit ihrer ersten Dystopie hat die Autorin eine Welt voller Tiefe geschaffen, die vordergründig wohl perfekt, aber aus unserer Sicht einfach nur schrecklich ist. Voller Entsetzen bin ich zurückgeblieben und frage mich, wie Menschen solche Grausamkeiten für gerecht halten können.
Aherns Schreibstil ist brilliant und angenehm zu lesen. Die Welt und ihre Charaktere werden sofort vor meinen inneren Auge sichtbar. Gerade die Protagonistin Celestine bekommt eine immense Tiefe durch die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte durchmacht. Dabei bleibt sie für mich aber immer nachvollziehbar.
Ein kleines bisschen blass finde ich die Darstellung mancher Nebencharaktere. Sie bleiben für mich blass und nicht greifbar, wie z. B. Celestines Vater.
Eine ähnliche Tiefe wie Celestine bekommt Richter Crevan, einer der Antagonisten dieses Buches. Sein grausamer und fanatischer Charakter wird im Verlauf der Geschichte deutlich und ist so gut geschrieben, dass ich ihn wirklich beginne zu hassen. Auf meiner persönlichen „Bösewicht-Liste“ nimmt er einen der oberen Plätze ein.

„Flawed“ gehört für mich in die Kategorie Bücher, die einen emotional mitnehmen und ihre Spuren hinterlassen. Nicht mehr lange und es erscheint der zweite Band. Ich kann es kaum erwarten.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Piratenabenteuer im hübschen Steampunk Gewand

Piratenmond
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Luftschiffkapitän Darian Frey scheint alles zu haben, was man im Leben braucht: Sein Luftschiff, die Ketty Jay, eine Crew und die meiste Zeit genügend Dukaten um dafür und für Alkohol aufkommen zu können. ...

Luftschiffkapitän Darian Frey scheint alles zu haben, was man im Leben braucht: Sein Luftschiff, die Ketty Jay, eine Crew und die meiste Zeit genügend Dukaten um dafür und für Alkohol aufkommen zu können. Doch das Pech verfolgt ihn ausdauernd. Entweder desertiert seine Crew oder sie wird erschossen. Seine Jobs laufen nicht so, wie sie sollen. Doch das soll sich mit diesem einen Job, der ihm angeboten wird, ändern. Darian ahnt nicht, dass es damit noch viel schlimmer wird und er in die politischen Intrigen von Vardia hineingezogen wird.

Es ist nicht leicht, dieses Buch einem Genre zuzuordnen. Ich habe es als Sci-Fi gekauft, musste jedoch feststellen, dass es „nur“ auf einem Planeten spielt und die Luftschiffe in dem Sinne nicht weltraumfähig sind. Im Internet habe ich das Buch entweder unter Fantasy als auch unter Sci-Fi gefunden. Es ähnelt ein wenig der TV-Serie „Firefly“, für alle, die diese kennen, ist jedoch kein Abklatsch. Welches Genre es letztendlich ist, ist mir egal, da ich mit diesem Buch bestens unterhalten worden bin!

Die Charaktere werden am Anfang in das Rennen geworfen, ohne das man zunächst viel über sie erfährt. Aber man ahnt schon, dass jeder von ihnen seinen eigenen Grund hat, warum er auf der Ketty Jay angeheuert hat. Mit geschickt eingestreuten Rückblicken werden dann auch die Geschichten der jeweiligen Personen erzählt und man erfährt mehr über ihre Motivation und ihr Wesen. Alle Charaktere sind für mich logisch und nachvollziehbar aufgebaut. Besonders Frey reift in dem Buch ungemein, und wo er vorher ziellos durch sein Leben driftete, weiß er am Ende, was er mit seinem Leben anfangen möchte.

Das Augenmerk liegt natürlich auf der „Aufgabe“ der Crew. Auch hier wird lebendig erzählt und man fiebert mit. Und es schmerzt dann sehr, wenn Dinge doch nicht so funktionieren, wie geplant, oder etwas schief läuft.

Es gab nur einen Punkt, der mich persönlich etwas gestört hat, andere mögen darüber anders urteilen. Von der ersten Seite an werden Begriffe wie „Kloms“ (wenn ich es jetzt richtig geschrieben habe) usw. einfach eingestreut ohne zu erklären, was es jetzt ist. Dass es eine Entfernung anzeigt, war mir recht schnell klar, doch es hat bis zum Ende des Buches gedauert, bis ich mitbekam, dass es anscheinend 1000 m sein sollte.

Fazit: Dieses Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und ist die richtige Lektüre für zwischendurch. Hochgeistiges darf man hier nicht erwarten, statt dessen ein actiongeladenes Piratenabenteuer in der Luft.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Liebe und Hass liegen nahe beieinander

Dear Sister 1 - Schattenerwachen
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Winters Schwester Eliza ist seit einem halben Jahr verschwunden. Doch seitdem ist das Leben für Winter nur besser geworden, denn sie stand immer in Elizas Schatten, obwohl diese ihren Eltern nur Kummer ...

Winters Schwester Eliza ist seit einem halben Jahr verschwunden. Doch seitdem ist das Leben für Winter nur besser geworden, denn sie stand immer in Elizas Schatten, obwohl diese ihren Eltern nur Kummer gebracht hatte. Seit drei Monaten ist sie glücklich mit ihrem Freund Lucas, den sie schon von klein auf liebt. Dann fangen seltsame Ritualmorde an, die kleine Gemeinde, in der Winter lebt, in Schrecken zu versetzen. Und als sie auf der Klassenfahrt in London auch noch ihre vermisste Schwester zu sehen glaubt, bleibt für Winter nichts mehr, wie es einmal war. Etwas Seltsames ist mit Eliza geschehen und Winter muss sich die Frage stellen, ob ihre Schwester überhaupt noch ein Mensch ist.

Eigentlich lese ich keine Krimis bzw. Thriller. Da ich aber schon „Die Bärentöterin“ von der Autorin gelesen habe, und mir dieses Buch super gefallen hat, habe ich nicht gezögert und mich für die Leserunde zu „… ich würde sterben für dich“ angemeldet. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Handlung bleibt durchweg spannend, und ich habe sehr mitgefiebert. Durch die Kapitel der „Anonymen Anruferin“ wird die Neugierde immer wieder entfacht und sehr lange ist man im Zweifel, wer für die Morde jetzt verantwortlich ist.
Obwohl ich finde, dass Winter unüberlegte Entscheidungen trifft, ist ihr Charakter jedoch insgesamt nachvollziehbar und schlüssig, vor allem ihre Abneigung ihrer Schwester gegenüber. Ich denke, wenn nicht alle immer versuchen würden, sie zu bevormunden oder Geheimnisse vor ihr haben würden, dann würde sie auch rationaler reagieren und sich nicht in Schwierigkeiten bringen.
Bei Eliza bin ich zwiegespalten. Einerseits glaube ich ihr, dass sie sich ändern möchte und vor allem, dass sie ihre kleine Schwester beschützen möchte, aber ihre Handlungen sprechen leider nicht für sie. Sie ist sehr egoistisch und fühlt sich immer im Recht. Dazukommt, dass sie nicht einmal vernünftig mit Winter redet, sondern sie nur bevormundet und ihr Dinge verbietet. Dass das nicht funktioniert, erklärt sich ja von selbst.
Im Gegensatz zu einigen anderen Rezensionen, die in Lucas nur ein Möbelstück sehen, glaube ich nicht, dass die Autorin „vergessen hat“, seinen Charakter auszubauen. Er ist einfach so „nett“ und dabei vollkommen selbstgerecht und überheblich. Lucas ist der nette Schwiegersohn von nebenan, der alles richtig macht, dessen Meinung alleine zählt und nach dessen Pfeife getanzt werden muss. Das war zumindest mein Eindruck. In seinem Versuch, Winter zu beschützen (in meinen Augen versucht er eher, alles nach seinem Willen zu lenken), macht er alles noch schlimmer und belügt sie sogar. Sollte man bisher noch nicht meine Abneigung gegen diesen Charakter herausgelesen haben, so sage ich es jetzt: Ich kann Lucas nicht ausstehen! Es geht sogar so weit, dass ich den eigentlichen „Bösewicht“ der Handlung mehr mag, als Lucas.

Auch wenn der Fantasy-Anteil erst gegen Ende deutlich wird, ist der erste Band der „Dear Sister“-Reihe doch sehr lesenswert und packend. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen!

Veröffentlicht am 11.10.2016

Relax!

Black Ice
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Frankie ist ein einsamer Frachterpilot, der seit Jahren mit seiner geliebten CORONA in den äußeren Systemen Aufträge fliegt. Als er Clarion Prime anfliegt, portiert sich ein fremder auf sein Schiff, der ...

Frankie ist ein einsamer Frachterpilot, der seit Jahren mit seiner geliebten CORONA in den äußeren Systemen Aufträge fliegt. Als er Clarion Prime anfliegt, portiert sich ein fremder auf sein Schiff, der ihm viel Geld anbietet, ihn von dort wegzubringen. Chronisch pleite nimmt Frankie diesen Auftrag an und schlittert in ein Abenteuer, dass ihm nicht nur neue Freunde und Crewmitglieder bringt, sondern sie auch alle an den Rand des Abgrunds führt …

Mit „Black Ice“ erzeugt der Autor Frank Lauenroth Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Was zunächst unlogisch anmutet, wird am Ende als Teil eines viel größeren Plans enthüllt und bekommt somit einen Sinn. Dem Leser sei also angeraten, das Buch bis zu Ende zu lesen, bevor er sich eine feste Meinung bildet.
Lauenroths Schreibstil ist erfrischend schnörkellos und angenehm zu lesen. Er erzählt zu gleichen Teilen aus der Sicht aller Charakteren an Bord der CORONA. So gesehen sind alle Hauptfiguren in dieser Erzählung.
Die Charaktere wurden schön ausgearbeitet, wenn auch manchmal ein klein wenig ihre genaue Motivation im Unklaren gelassen wird. Manche Dinge geschehen mir einfach zu reibungslos, z. B. die Aufnahme Gostoes an Bord oder auch die Schnelligkeit, mit der Frankie Holly vertraut. Nichtsdestotrotz ist es wichtig für die Haupthandlung, erscheint mir als ewig misstrauischem Menschen aber unplausibel. Das mag aber Geschmackssache sein, deswegen vergebe ich hierbei keinen Punktabzug.
Mir gefällt es vor allem, dass Frankie nicht der typische Randschmuggler mit Finger am Blasterabzug ist, sondern ehrlich arbeitet und Waffen verabscheut. Dass er dabei noch ein gutes Herz hat und sich immer um seine Freunde sorgt, macht ihn noch liebenswerter und zu einer seltenen Gattung Mensch, selbst in unserer heutigen Zeit.

Das offene Ende von „Black Ice“ lässt doch stark hoffen, dass es in nicht allzuferner Zukunft einen zweiten Band gibt. Potenzial und Handlung hat die Geschichte auf jeden Fall für eine Fortsetzung und ich würde gerne wieder zusammen mit Frankie und seiner Crew an Bord der CORONA fliegen!