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Veröffentlicht am 21.04.2019

Spannend, interessant und lehrreich – sehr zu empfehlen, aber kein Thriller, sondern ein politischer Roman

Vier Tage in Kabul
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Bei dem Thriller „Vier Tage in Kabul“, welcher von Anna Tell geschrieben wurde, handelt es sich in meinen Augen nicht um einen Thriller, sondern um einen politischen Roman. Bei dem Buch handelt es sich ...

Bei dem Thriller „Vier Tage in Kabul“, welcher von Anna Tell geschrieben wurde, handelt es sich in meinen Augen nicht um einen Thriller, sondern um einen politischen Roman. Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Roman einer neuen Serie namens „die Unterhändlerin“ und was für mich besonders spannend war, ist die Tatsache, dass die Autorin selbst eine Kriminalkommissarin ist und über Erfahrung im Polizei wie auch im Militär verfügt und dies nicht nur in Schweden. Der Roman ist am 21.08.2018 auf Deutsch im ROWOHLT Verlag erschienen und umfasst 368 Seiten.

In Kabul wird ein schwedisches Paar, welches in der Botschaft arbeitet entführt. Es gibt zwar eine Geldforderung, aber keinen Ort an dem dieser überbracht werden soll. Zudem scheint der Botschafter Geheimnisse zu haben. Die Unterhändlerin Amanda Lund hat dadurch keine leichte Aufgabe um das Paar zu finden und am besten lebend. Zudem mischt sich aus noch die Politik ein und will das so wenig Leute wie nur möglich an dem Fall arbeiten. Außerdem findet man in Stockholm die Leiche eines Mitarbeiters des schwedischen Außenministerium der Kontakte nach Afghanistan hatte. Um diesen Mordfall kümmert sich Amandas Chef Bill.

Ich habe dem Buch einen Punkt abgezogen, weil mich die Ehe von Bill und die Beziehung von Amanda einfach genervt haben. Ansonsten konnte ich mit beiden Charakteren sehr gut mitfühlen können und fand es sehr spannend ihren Weg zu begleiten. Amanda ist eine mutige und tapfere Frau, die auch beharrlich und stur an ihrer Aufgabe festhält, wenn man ihr Steine in den Weg legt. Das Wichtigste ist in ihren Augen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Bills Chef mochte ich auch sehr, vor allem liebte ich ihn als ich merkte wie er mit Politikern umging. Denn sorry, aber diese waren einfach als Idioten dargestellt und ich hoffe sehr, dass unsere eigenen Politiker nicht so dumm sind. Mein Lieblingscharakter war jedoch Tore, den fand ich einfach genial und sehr interessant.
Die Mischung der Nebencharaktere in beiden Ländern fand ich gut und mir hat gefallen, dass man die Leute nicht so einfach in eine Schublade schieben konnte.

Das Buch war in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und die Kapitel waren nicht zu lang, so dass sich das Buch flüssig lesen ließ. Mir hat sehr gefallen, dass es immer wieder einen Wechsel zwischen Schweden und Afghanistan gab und manchmal in den spannendsten Szenen. Die verschiedenen Orte und Vorgänge wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir alles deutlich vorstellen konnte. Spannend fand ich auch ein wenig über die Hintergründe in Afghanistan zu erfahren. Für mich war es ein spannender Roman, vor allem da ich mich für Politik interessiere und ich diesen Roman wegen der Wichtigkeit die Politik in ihm spielt in dieses Genre einordnen würde, aber Leser die einen Thriller erwarten, müssen meiner Meinung nach enttäuscht sein. Denn mir hat sich nicht entschlossen wieso es sich bei diesem Roman um einen Thriller handeln soll.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, vor allem an politisch interessierte Leser.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Interessant, spannend, aber kein Highlight /// Band 2 Eisraben

Monsterjäger
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Bei dem Fantasyroman „Monsterjäger“ handelt es sich um den zweiten Band der Eisraben Chronik. Es ist unbedingt wichtig zuerst den Roman „Fluchbrecher“ zu lesen, weil man sonst nicht genau weiß um was es ...

Bei dem Fantasyroman „Monsterjäger“ handelt es sich um den zweiten Band der Eisraben Chronik. Es ist unbedingt wichtig zuerst den Roman „Fluchbrecher“ zu lesen, weil man sonst nicht genau weiß um was es hier geht und im ersten Band gibt es wichtiges Vorwissen, welches man braucht um das Buch genießen zu können. Die Reihe wurde von meinem Lieblingsautor Richard Schwartz geschrieben und beide Bücher der Reihe sind in der ersten Person Singular geschrieben, aus Sicht von Alexandra McInnes. „Monsterjäger“ ist am 01.03.2019 im Piper Verlag erschienen und umfasst 528 Seiten.

Inzwischen hat sich Alexandra gut in die Welt von Vorena eingelebt, obwohl dies eigentlich nur eine Spielwelt ist. Doch sie hat keine andere Chance zu leben als in dieser. Im echten Leben versucht man ihr Leben zu retten und dabei musste ihr „Wesen“ in die Spielwelt schlüpfen. Hier kann sie zwar nicht sterben, aber einfach ist es dennoch nicht. Denn an jeder Ecke gibt es Feinde und Monster die ihr im Weg stehen oder ihr nach dem Leben trachten. Zudem hat sie sich mit der Bestie einen starken Feind gemacht, der auch in der realen Welt versucht gegen sie vorzugehen.

Ich habe schon im letzten Buch eine sehr enge Beziehung zu Alexandra aufbauen können. Ich bewundere ihren Mut und ihre Tapferkeit. Es gibt jedoch auch Momente wo ich sie einfach nicht verstehen kann, dennoch hat mich dies in meinem Lesefluss nicht gestört. Nur manches Mal wäre es mir lieber gewesen, wenn sie gewusst hätte was für eine Aufgabe sie hat und diese auch wirklich annehmen würde.
Die Nebencharaktere habe ich einfach geliebt, sowohl die Frauen wie auch die Männer. Normalerweise entwickelt sich immer ein Mann zu meinem absoluten Lieblingscharakter, aber in diesem Buch ist dies nicht geschehen. Ich liebe diese Clique und die NPC aus dem Dorf einfach sehr. Ich habe einfach das gesamte Team ins Herz geschlossen und kann somit mit allen von ihnen mitleiden. Natürlich gibt es auch bösartige Personen, aber auch diese haben ihre Daseinsberechtigung und auch wenn ich ihre Taten zuweilen sehr grausam und unnötig fand, haben sie dennoch den gewissen Pep in die Geschichte gebracht.

Alle Bücher die ich bisher von dem Autor gelesen habe lassen sich flüssig und sehr schnell lesen. Denn für mich wird es einfach nicht langweilig, sondern auch eher ruhige Szenen bleiben für mich spannend. Zudem finde ich die Fantasie die in die Geschichte eingewebt wurde, passend und sehr interessant. Mit seinen Ideen überrascht der Autor mich immer wieder. Und dennoch muss ich ihm zum ersten Mal einen Stern abziehen. Für mich gab es immer wieder Stellen die mich gestört haben, sei es in meinem Lesefluss oder in meiner Vorstellung. Die Orte und die verschiedenen Gestalten sind wunderbar beschrieben, ich konnte mir diese sehr gut vorstellen. Außerdem hat auch dieses Buch bei mir ein Interesse für RPC Spiele geweckt und im Herbst/Winter werde ich mich zum ersten Mal und zu großen Überraschung meiner Cousins, immerhin habe ich mich bisher immer dagegen gewehrt, an „World of Warcraft“ versuchen. Da merkt man vielleicht wie sehr mich die Geschichte fasziniert hat. Wegen den oben genannten Gründe haben übrigens nur einen halben Stern abgezogen. Den anderen halben Stern habe ich für das Ende abgezogen, denn dieses stört mich einfach gewaltig, aber vielleicht liegt dies auch an meinen hohen Erwartungen an das Buch.

Ich empfehle diese Reihe dennoch sehr gerne weiter. Nur wie gesagt fangt bitte mit dem ersten Buch der Reihe, also „Fluchbrecher“ an, weil euch sonst wichtige Informationen fehlen.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Der Krimi ist eher mau, die Krise zwischen Eve und Roarke dafür spannend / 2 Band Eve Dallas

Tödliche Küsse
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Der Roman „tödliche Küsse“ wurde von J. D. Robb geschrieben. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich die bekannte Schriftstellerin Nora Roberts. Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Eve ...

Der Roman „tödliche Küsse“ wurde von J. D. Robb geschrieben. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich die bekannte Schriftstellerin Nora Roberts. Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Eve Dallas Reihe und da diesmal die Beziehung, meiner Meinung nach, interessanter ist als der Kriminalfall, sollte man davor unbedingt das erste Buch lesen und dieses trägt den Namen „Rendezvous mit einem Mörder“. Alle Bücher der Reihe sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Eve Dallas. „Tödliche Küsse“ sind am 01.11.2001 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen.

Eine erfolgreiche Staatsanwältin hat natürlich jede Menge Feinde. Doch wer hat diese Frau auf dem Gewissen? Und was Eva auch noch wundert ist der Ort an dem die Leiche gefunden wurde. Was hatte die Anwältin dort zu suchen? Wen traf sie dort? Immerhin hat sie das letzte Gespräch auf ihrem Telefon gelöscht. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Und der einzige Mensch der scheinbar beide Leute kannte ist Roarke. Doch Eva glaubt nicht, dass ihr Geliebter der Mörder ist. Kennt sie ihn jedoch wirklich gut genug?

Eve mag ich inzwischen sehr gerne und kann mit ihr mitfühlen. In diesem Buch habe ich über sie vor allem wenn es um Roarke ging jedoch den Kopf geschüttelt und wollte sie am liebsten in die richtige Richtung schubsen. Sie ist eine mutige Frau, die eine wunderbare Polizistin ist und der man es zutraut jeden noch so kniffligen Fall zu lösen. Wenn es jedoch um die Liebe und Beziehungen geht, wird es schwierig bei ihr. Wieso dies so ist, erfährt man im ersten Roman und deshalb finde ich es sehr wichtig diesen vor diesem Roman zu lesen.
Roarke liebe ich schon seit dem ersten Buch. Ein wunderbarer Mann mit jedoch einigen Ecken und Kanten, der oftmals zu ungeduldig ist. Ich habe seine Handlungen im Buch verstanden, aber mir doch etwas anders gewünscht. Doch so kam in die Beziehung zwischen den Beiden noch mehr Pepp rein und ich denke sie haben dies gebraucht.

Der Mörder? Nun ja, von dem Kriminalfall im Buch war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Auf den Mörder kam ich zwar nicht so schnell, aber so ganz passend kam mir dies nicht vor. Zudem habe ich diesen einfach nicht verstanden, vor allem mit dem Motiv hatte ich so meine Schwierigkeiten. Anfangs war es noch sehr spannend, aber dann wurde es langsam ein wenig langweilig und vor allem die Krise zwischen Roarke und Eve haben das Buch gerettet. Dennoch ziehe ich dem Buch dafür einen Stern ab. Das Buch ist in einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lesen lässt. Die Beschreibungen sind auch gut, aber diesmal war es kein Highlight und wer auf einen spannenden Krimi hofft der wird enttäuscht. Diesmal ist es wohl eher etwas für Liebesbuchleser/innen.

Leuten die wissen wohl wie es mit Roarke und Eve weitergeht, empfehle ich das Buch dennoch weiter.

Veröffentlicht am 05.04.2019

1. Cormoran Strike /// gut, aber kein HIghlight /// einzig wirklich spannend wer der Mörder ist

Der Ruf des Kuckucks
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Der Roman „Ruf des Kuckucks“, welcher für mich eher ein Krimi als ein Roman ist, wurde von Robert Galbraith geschrieben. Das hinter diesem Namen Joanne K. Rowling steht, weiß inzwischen fast jeder. Aber ...

Der Roman „Ruf des Kuckucks“, welcher für mich eher ein Krimi als ein Roman ist, wurde von Robert Galbraith geschrieben. Das hinter diesem Namen Joanne K. Rowling steht, weiß inzwischen fast jeder. Aber nur weil man ein Fan von Harry Potter war/ist, wie ich, muss dieses Buch einem noch lange nicht gefallen. Bei diesem Roman handelt es sich um den ersten Band der „Cormoran Strike“ Reihe und das Buch ist am 06.10.2014 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen. Es umfasst 656 Seiten und ist in der dritten Person Singular, hauptsächlich aus der Sicht von Cormoran Strike geschrieben.“

Für die Polizei ist schnell klar, dass es sich bei dem Tod des berühmten Models Lula Landry um Selbstmord gehandelt hat. Denn in der Wohnungen wurden keine anderen Spuren und DNA gefunden und somit muss sie alleine vom Balkon gestürzt sein. Doch ihr Bruder glaubt nicht daran und gibt Cormoran Strike, einem alten Freund seines toten Bruders, den Auftrag den Mörder zu finden. Handelt es sich tatsächlich um Mord? Und wenn ja, wer ist der Mörder?

Cormoran Strike ist ein faszinierender Charakter, ein ehemaliger Militärpolizist, wenn ich dies richtig verstanden habe, der in Afghanistan sein Bein verloren hat und seelische Wunden davongetragen hat. Er ist kein leichter Mensch, aber ich mochte ihn dennoch von Anfang an und konnte eine tiefe Verbindung zu ihm aufbauen. So tief, dass ich eine enorme Abneigung gegen Charlotte habe.
Noch eine wichtige Rolle im Buch spielt seine Assistentin Robin, welche er sich eigentlich nicht leisten kann. Sie ists fleißig, hilfsbereit und sehr sympathisch. Man muss diese Frau einfach mögen und ich finde es einfach süß, wie glücklich sie darüber ist von der Arbeitsagentur zu einem Detektiv geschickt worden zu sein. Denn dies ist schon immer ihr heimlicher Traum gewesen.
Die anderen Leute im Buch fand ich interessant. Es war eine gute Mischung aus guten und bösen Charakteren. Der Mörder? Ja, so viel verrate ich, es gibt ihn oder sie. Doch ehrlich gesagt bin ich bis zum Ende nicht auf diese/n gekommen. Ich verstehe zwar wieso dies passierte, aber die Person hatte ich einfach nicht in Verdacht. Deshalb ziehe ich meinen Hut vor der Autorin.

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lässt. Dennoch muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Für mich hätte man das Buch deutlich kürzen können, für mich gab es viel zu lange und viel zu oft Durstrecken bei denen ich überlegt habe das Ende zu lesen um zu wissen ob es ein Mord war, wie ich schon sehr früh dachte und wenn ja, wer der oder die Mörder/in ist. Ich habe zwar durchgehalten, aber wegen den Durststrecken ziehe ich dem Buch dennoch einen Stern ab. Die Beschreibungen waren klasse, man konnte sich alles gut vorstellen und die Arbeit eines Ermittlers der nicht für die Polizei arbeitet fand ich interessant, wie auch dass ich immer mehr Puzzlestücke zusammen hatte und mir dennoch bis zum Ende das wichtigste Puzzlestück fehlte.

Für mich kein Highlight, sondern ein guter Krimi der teilweise jedoch ziemlich langweilig ist und deshalb empfehle ich das Buch nicht unbedingt weiter. Man kann es versuchen, aber muss man nicht. Ich bin mir übrigens nicht sicher ob ich noch weitere Bücher der Reihe lesen werde.

Veröffentlicht am 31.03.2019

interessant und teilweise erschreckend /// Fake News gab es schon immer und wird es wohl immer geben

Leonardos Fahrrad
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In dem Sachbuch „Leonardos Fahrrad“, welches von dem Journalisten Peter Köhler geschrieben wurde, geht es um „die berühmtesten Fake News von Ramses bis Trump.“ Das Buch ist am 28.08.2018 auf Deutsch im ...

In dem Sachbuch „Leonardos Fahrrad“, welches von dem Journalisten Peter Köhler geschrieben wurde, geht es um „die berühmtesten Fake News von Ramses bis Trump.“ Das Buch ist am 28.08.2018 auf Deutsch im C.H. Beck Verlag erschienen und umfasst 256 Seiten.



Dem Buch ziehe ich einen Stern ab, weil der Schreibstil mir manches Mal zu trocken und manche Kapitel einfach zu lang waren. Somit haben wir mit dem Negativen angefangen und dennoch möchte ich Lesern die sich näher mit Fake News beschäftigen wollen dieses Buch ans Herz legen. Es lohnt sich nämlich.



Wie solle es auch anders sein? Natürlich beginnt das Buch mit Trump und seinen vielen Lügen. Immerhin geistert seit ihm der Begriff „Fake News“ oder „alternative Fakten“ durch die Welt. Doch er war nicht der erste Politiker der log und ich denke, dass wissen alle die sich näher mit Politik beschäftigen. Im Buch geht es natürlich um andere Politiker, wie Bismarck der mit Lügen Kriege verursachte, mit Ramses der eine Niederlage in einen Sieg verwandelte und viele andere mächtige Personen die zu ihren Gunsten logen oder Lügen verbreiteten. Manche harmlos, manche schlimmer.



Im Buch geht es auch um ein Thema das ich in der heutigen Zeit für schwierig empfinde und zwar um die Lügen der Zeitungen. Zum Beispiel gab es früher wenige Auslandskorrespondenten, weil dies zu teuer war und deshalb erfand man teilweise Lügenmärchen. Es gibt auch einige Geschichten aus der Gegenwart wo die Zeitungen und Zeitschriften kein gutes Bild abgeben. In meinen Augen ist dieses Thema gefährlich, denn viel zu viele Menschen glauben eher dem Internet als den seriösen Medien und mit diesem Thema befeuert das ganze Thema auch noch.



Interessant fand ich zudem die Themen Wissenschaft und Literatur. Mir war gar nicht bewusst, dass manche Schriftsteller die viele Bücher schrieben, nur wenige davon selbst schrieben, sondern stattdessen viele Ghostwriter beschäftigten. Dann ging es noch um viele Themen aus der Geschichte und hier fand ich das Thema „die Vinland-Karte“ sehr interessant. Denn man weiß, dass die Wikinger vor Kolumbus Amerika erreichten, aber ob die Vinland-Karte echt ist, dass müsst ihr mit dem Buch schon selber herausfinden. Ganz zum Schluss ging es dann um ein makabres Thema und zwar um Todesmeldungen von Menschen die noch am Leben waren. Es hat mich übrigens überrascht, dass das Thema „Elvis Presley“ nicht auch vorkam.



Ich empfehle das Buch gerne weiter, auch wenn es teilweise wirklich erschreckend ist wie viele Fake News es schon immer gab und immer geben wird. Also kein Buch für Leser die gerne die Augen vor unangenehmen Themen verschließen.