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Veröffentlicht am 30.05.2019

Achterbahnfahrt durch die Zeit

Das Zeitenmedaillon – Die Seherin
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Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie ...

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Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie sogleich verschleppt wird. Der erbarmungslosen Härte des Mittelalters ausgeliefert und in Todesangst, trifft sie auf Holmger, der sie befreit. Amelie folgt ihm auf eine beschwerliche Reise in seine Heimat Dänemark, während sich ein zartes Band der Liebe zwischen den beiden entwickelt.

Ihr Glück wird schon bald bedroht, als ein Scherge des dänischen Königs das Medaillon in seine Gewalt bekommen möchte. Doch der Verlust des Schmuckstücks würde den sicheren tod für die junge Frau bedeuten. In größter Gefahr klammert sich Amelie an ihre einzige Hoffnung - das geheimnisvolle Zeitenmedaillon, das sie aus Holmgers Zeit heraus katapultiert.

Werden die beiden sich je wieder sehen? 


MEINUNG:


Das Cover ist so unschuldig und dezent  aber dafür umso perfekter gewählt. Der Schreibstil Selbst war meiner Meinung nach nicht so gut. Weil bei einer historische Geschichte erwarte ich, dass die Schreibart bzw. Die Redensart, der jeweiligen Zeit angepasst wird. Es sollte nicht nur die Anrede für eine Person dafür genutzt werden, sondern auch die gewählte Ausdrucksweise. Das ist genau das, was ich so sehr an historischen Romanen liebe und man heutzutage so wenig erlebt. Und leider waren da auch viele Momente, wo bei Dialogen Sätze ausgetauscht sind, die da gar nicht hin gepasst haben. Was mich etwas verwirrt und gestört hat. 

Aberddie Lebensgeschichte von Amelie  ging mir so dermaßen unter die Haut, daß ich etwas drüber hinweg gesehen hab. Sie ist so ein liebes und zurückhaltendes Mädchen, das ihr Schicksal nicht so recht annehmen möchte. Da sie so große Angst hat, vor dem was sie erwartet. Bei den ständigen Zeitreisen die sie durchlebt, erlebt man mit Amelie die großen Höhen und Tiefen der Situationen, das man mehr über die Geschichte erfahren möchte. Ich habe regelrecht mit ihr gefiebert, das sie ihr Ziel erreicht und durch die jeweiligen Zeitreisen einiges in Erfahrung bringt. Was ihr helfen kann, um ihr Leben und das ihrer liebsten zu schützen. Nur waren mir die Situation manchmal so unklar geschrieben, dass man nicht so recht wusste was einen erwartet und doch hab ich genau das genossen. Die Reisen haben es so sehr in sich, das ihr alles abverlangt wird, was sie je von ihrer Mutter gelernt hat und doch steht sie jedes Mal vor neuen Herausforderungen. Wird sie jemals ihre große Liebe wieder finden, wo ihn das Schicksal doch gerade erst geschenkt hat? Das müsst ihr selbst lesen ;P 


FAZIT:

Wenn man über die jeweiligen Mängel hinweg sieht. Ist die Geschichte von Amelie, eine abenteuerliche Reise ins ungewisse wert. Die einen auch richtig unter die Haut gehen kann, wenn man sich denn auf die Reise einlässt. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne. 


BUCHSEITEN: 302 


AUTOR/IN: Tanja Neise 


REIHE: Ja zweiter Teil von zwei 

Veröffentlicht am 25.05.2019

Göttlicher Glaube

Der Spion des Königs
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London, 1639. Als gefragter Portraitmaler geht Richard Favershem, Sohn eines Landadligen, in den Häusern des hohen Adels ein und aus. Vor allem bei den Frauen ist er begehrt, und das nicht nur ...

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London, 1639. Als gefragter Portraitmaler geht Richard Favershem, Sohn eines Landadligen, in den Häusern des hohen Adels ein und aus. Vor allem bei den Frauen ist er begehrt, und das nicht nur als Maler. Was niemand weiß: die Malerei ist nur Tarnung, in Wahrheit arbeitet Richard als Spion für König Charles I. Richard ist von seiner Mission überzeugt - bis er auf die puritanischen Abgeordneten John Pym und Oliver Cornwall trifft und die Seiten wechselt. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt....

MEINUNG:
Der Titel und der Klapptext, sowie das düstere mysteriöse Cover haben mich richtig neugierig gemacht. Da ich historische Geschichte sehr mag. Nur habe ich nicht damit gerechnet das es eine so trockene geschichtliche Geschichte ist, die mit zu viel Glauben zusammenhängend.
Leider konnte mich auch der ständige Charakter wechsel, nicht wirklich umgehauen. Es war eher ermüdend für mich dem weiter zu verfolgen. Sodass ich leider beim zweiten Drittel abbrechen musste. Es zog sich alles zu sehr hin wie Kaugummi. Der Charakter Richard ist zwar der Spion und doch nicht aus reiner Überzeugung, sondern nur zum eheren seines Bruders. Sodass ich erhofft hatte mehr über ihn zu erfahren. Nur leider war bis dahin nicht viel Informatives dabei, außer dass er ein begehrter Liebhaber ist. Die Charakterin Viviane versucht auf ihre verbotene Art den Glauben anderer näher zu bringen, jedoch hat man auch über sie nicht viel erfahren, sodass man sich auch mit ihr nicht identifizieren kann. Ganz zu schweigen von den Charakteren Charles und Cromwell, die ihre machtsspiele auf ihrer eigenen Weise vollziehen. Der eine hinterlistig und vorausschauend. Der andere denkt er sei überlegen, weil Gottes Hand über ihn wacht. Hinzu kommt das jeder denkt, daß Gottes Wille ihren jeweiligen Weg gewiesen hat.
Und der göttliche glaube war mir dann irgendwann, mit der trockenen Geschichte einfach zu viel. Irgendwie habe ich mehr Spannung und Abenteuer erwartet.

FAZIT:
Für diejenigen die es lieben in historische geschichtliche reisen zu gehen, die verbunden ist mit ganz viel Glauben, ist hier genau richtig. Der kommt hier definitiv voll auf seine Kosten. Was jedoch nichts für mich ist, weil es zu trocken ist. Wenn man bedenkt, daß die Geschichte an sich gut ist und nur weil ich nicht bis zum Ende durch gehalten habe, hat es trotz allem meiner Meinung nach verdiente 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Sehr verwirrend

Das gefälschte Siegel
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Um Kevron, der mal ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn im festen Griff. Da klopft es eines Tages an seine ...

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Um Kevron, der mal ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn im festen Griff. Da klopft es eines Tages an seine Tür. Vor der Kammer steht kein Geringerer als der geschwätzige Prinz Tymur und sein Anliegen duldet keinen Aufschub. 

Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdacht: Wurde das Siegel der Rolle gebrochen? Ist der Dämon entwichen? 

Ein verlotterter Fälscher Namens Kevron Kaltnadel erhält vom König den Auftrag der Sache nachzugehen. Es ist ungemütlich, es ist anstrengend und es ist gefährlich - aber Kevron bleibt keine Wahl. Die Spur führt ins ferne Nebelreich und wer hier verloren geht, den wird man nicht vermissen. 


MEINUNG:

So schön das Cover, der Titel und der Klapptext auch sind, so katastrophal war das Lesen für mich. Die Schreibart, war sehr eigen und meiner Meinung nach falsch gewählt. Ich hatte wirklich Probleme, es bis zum Ende zu lesen. Weil durch die Erzählungsart, nicht die Gefühle rüber kamen, die notwendigen gewesen wären, in Situationen wo der Prinz Tymur so ein Rätsel war. 

Auch so war die Erzählung ständige in so unübersichtliche Wechsel der Personen gehalten, das man manchmal in gewissen Situationen einfach nur schwer hinterher kam. Sympathie konnte ich leider von keins der vier Hauptfiguren empfinden. Da mir zu wenig Empfindungen, bis auf Hass, entgegen kam. Es war sehr kaltblütig und berechnend ...

Mir hat gezeigt, daß der erste Eindruck, den ich von Tymur hatte, der richtige war. Er jeden manipuliert nach seinen Wünschen und diese soweit Formt wie er es braucht. Was ihn mir noch unsympathischer macht. Aber dies zeigt auch, wie einfach man als Mensch manipuliert werden kann. So leider auch seine Begleiter. Ob diese positiver oder negativer Natur sind, dass solltet ihr selbst herausfinden ;) 


Fazit:

Die Idee hinter der Geschichte ist richtig gut, nur war die Umsetzung leider nicht so gelungen. 

Es zeigt mal wieder das es vom optischen her überzeugender ist, als die Geschichte selbst. Zu verwirrend geschrieben und mir fehlen leider die Emotionen sowie die Gefühle, bei der Geschichte. 

Veröffentlicht am 22.04.2019

Böser hotter Bub, trifft auf schlaues Mädel

Off Limits - Du bist tabu
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Für den heißen Jack zu arbeiten, ist für Gemma eine Qual. Tag für Tag erträgt sie seine elektrisierende Nähe, ohne ihrem Verlangen nach zu geben. Warum muss Jack nur immer wieder seine Verführungskünste ...

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Für den heißen Jack zu arbeiten, ist für Gemma eine Qual. Tag für Tag erträgt sie seine elektrisierende Nähe, ohne ihrem Verlangen nach zu geben. Warum muss Jack nur immer wieder seine Verführungskünste an ihr auszuprobieren? Wenn er so weiter macht, dann kann Gemma ihre eiskalte Fassade nicht mehr lange aufrecht erhalten. Aber nur eine Nacht mit Jack könnte sie ihren Job kosten...

MEINUNG:
Der Klapptext klang für mich so ansprechend, mit den heißen Cover, das ich es unbedingt lesen wollte.
Jetzt wo ich es gelesen habe, bin ich etwas enttäuscht. Die Idee hinter der Geschichte ist gut. Nur war die Umsetzung nicht ganz gelungen, irgendwie nicht ganz das was ich erwartet habe. Mir fehlten im Schreibstil, diese tiefe innige Gefühle, dass man regelrecht mit in den Abgrund gezogen wird und mit dem Charakteren mit fühlt. Es fühlte sich so an wie eine daher erzählte Geschichte.
Ich bin mit den beiden Charakteren Gemma und Jack, so gar nicht grün geworden. Da sie mir in manchen Situationen einfach, wie soll ich sagen, zu übertreiben gehandelt...... Es war doch sehr verwirrend, wo sie doch von Anfang an das gleiche wollten. Aber irgendwie daher sagen das sie nichts von einander wollen.
Jack Selbst ist mir einerseits so egoistisch rüber gekommen, das mir sein Verhalten gegenüber Gemma so unwirklich rüber kam.
Gemma selbst hat eine gute Schutzmauer erschaffen, die sie mir nur zu schnell fallen lassen hat. Wo er sich ihr nur etwas genähert hat. Obwohl sie das doch selbst schon volle 2 Jahre ausgehalten hat.
Was ich wirklich gut fand waren die erotischen Momente, die mit uns geteilt wurden. Es wurde genau die richtige Mischung gefunden. Genau so viel erwähnt um ein schönes Kopfkino zu entfachen, aber nicht zu viel um es zu zerstören. Sondern genau in dem Maße, das noch genügend Platz für die eigene Phantasie übrig gelassen wurde.
In manchen Situationen wurde diese Atmosphäre jedoch zerstört, wo so unerwartete Charaktere wechsel statt fanden. Das man schlagartig umdenken muss, weil die Abtrennung so schlecht erkennbar ist. Genau so das man ab und zu von einer Situation zur nächsten springt, das es einen als Leser sehr verwirrt.

FAZIT:
Eine niedliche Liesesgeschichte, aber auch eine typische 0815 Geschichte.
Mir fehlten nur die Gefühle, die Spannung und die Überzeugung in dieser Geschichte. Damit es mich wirklich überzeugen kann.
Deswegen gibt es von meiner Seite nur 3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 25.03.2019

Doc Lovestory

My Dearest Enemy
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Klapptext:
Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden noch näher.
Daisy hat es geschafft: nach jahrelangem pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. ...

Klapptext:
Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden noch näher.
Daisy hat es geschafft: nach jahrelangem pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimatstadt Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormick zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: außer ihr hat Dr. McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt.
Lucas, ihr jahrelanger Feind und Rivale, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs bitterste bekämpft hat. Während sie sich schon eine Strategie zurecht legt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann....

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr locker und lustig gehalten, das es Spaß macht die Geschichte zu verfolgen. Nur stört mich etwas das Teenie ähnlich verhalten der beiden Charaktere.
Es ist eine lustige, aber auch naive Liebesgeschichte zwischen den zwei Ärzten. Ich hätte nicht gedacht, dass die Ärztin Daisy so naive und unschuldig dargestellt wird. Es jedoch trotzdem Faust dick hinter den Ohren hat, wie ein Kind das mit anderen konkurriert. Wie kann man selbst die ganzen Jahre nicht merken das man verliebt und es mit Hass verwechseln? Vorallem wenn man bedenkt, wie das wieder sehen beschrieben wird. Mit schnell klopfenden Herzen und so weiter, aber gleichzeitig es antut, als würde man den Menschen vom tiefsten Herzen hassen? Ich habe mich wirklich in der ganzen Geschichte gefragt, wie man sich so sehr auf den Hass auf jemanden fixieren kann und nicht versteht als Erwachsene Person, welche Gefühle es in Wirklichkeit sind. Die ganze Zeit dreht sich bei Daisy alles um Lucas. So als wäre sie verliebt. Und verhält sie sich so verhasst ihm gegenüber, das man wirklich Schwierigkeiten hatte um ihre Reaktionen nachzuvollziehen.
Aber auch Lucas war mir in manchen Situationen einfach zu überzogen, aber irgendwie auch lustig. Denn die Aktionen die er abgezogen hat, hatte schon ein gewissen Stil, daß er immer unschuldig heraus kam. Trotzdem hatte ich auch Schwierigkeiten nachzuvollziehen, warum er all die Jahre kein Mum in der Hose hatte, ihr die wahren Beweggründe zu erzählen. Obwohl hier passt das Sprichwort perfekt: "was sich nekt, das liebt sich".
So wie sie jedoch beschrieben wurden und ihre Art des Handels, kamen sie mir aber eher vor wie zwei Teenager und nicht wie Erwachsene Ärzte.
Fazit:
Wenn man das Gesamtpaket betrachtet, war es mir zu unschuldig und naiv, was man von unerfahrenen Teenager erwartet, aber nicht von Erwachsenen. Hinzu kommt, daß ich von den chaotischen Anfang, doch mehr vom Ende erwartet habe, als tatsächlich der Fall war. Wer jedoch auf etwas unschuldiges und Humorvolles, mit einer kleinen Portion Erotik steht. Kommt hier vollends auf seine Kosten.
Mich jedoch konnte es leider nicht so ganz überzeugen, da hatte ich scheinbar von der Leseprobe und dem Klapptext einfach zu viele Erwartungen.
Daher von meiner Seite aus nur drei Sterne von fünf.
Trotzdem vielen Dank vorablesen für das Rezi-Exemplar.