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Veröffentlicht am 02.05.2019

Magie steckt in den kleinsten Dingen

Cassandra Carpers fabelhaftes Café
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An einem windigen Herbsttag ist Emma auf der Flucht vor ein paar fiesen Mitschülern und stürmt in ein seltsames kleines Café. Eine Frau mustert sie neugierig, als die Tür hinter ihr zuschlägt. Emma ahnt ...

An einem windigen Herbsttag ist Emma auf der Flucht vor ein paar fiesen Mitschülern und stürmt in ein seltsames kleines Café. Eine Frau mustert sie neugierig, als die Tür hinter ihr zuschlägt. Emma ahnt nicht, dass sie einer Hexe gegenüber steht. Diese fordert sie nunmehr auf, sich einen Cupcake auszusuchen. Und diese haben es wirklich in sich. Als Emma in ihren Cupcake beisst, beginnt für sie ein unglaubliches Abenteuer...

Als erstes möchte ich auf das toll gestaltete Cover eingehen. Darauf zu sehen ist Emma, die ihren magischen Cupcake in der Hand hält. Hinter ihr eine Vitrine mit vielen weiteren Cupcakes. Rechts unten windet sich eine Schlange, rechts hinten lugt ein Rabe hinter einem Vorhand hervor. Auf der Rückseite des Buches befindet sich der magische Cupcake, den Emma in der Hand hält noch einmal in groß. Die vorherrschende Farbe des Buches ist lila.

Und innen ist das Buch ebenfalls wundervoll gestaltet. Rechts und links neben der jeweiligen Seitenzahl liegen Muscheln und an jedem Kapitelanfang ist etwas anderes zu sehen. Mal eine Tasche, dann ein Fuchs oder auch eine Etagere. Wirklich total schön.

Bei dem Buch „Cassandra Carpers fabelhaftes Café – Magische Cupcakes aller Art“ handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Leider kann ich nicht sagen, ob es das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe. Denn Mona Herbst hat wohl unter anderem Namen bereits mehrere preisgekrönte Romane und Jugendbücher veröffentlicht und ist eine erfolgreiche Autorin. Leider konnte ich bislang nicht herausfinden, wer sich dahinter verbirgt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Er ist gut zu lesen und sie schreibt sehr bildlich, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Die Cupcakery, Emma selbst, Paula und auch alle anderen fantastischen Dinge, die sich so in dieser Geschichte verbergen.

Anfangs ist noch nicht so viel von der Magie in der Geschichte zu entdecken, das steigert sich aber nach und nach und es wird immer kurioser und spannender.

Für mich ist das Buch eine richtig schöne Geschichte nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die sich auf das Thema und ein „Kinderbuch“ einlassen können. Mir ist das auf jeden Fall gut gelungen und es hat mir auch richtig gut gefallen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung für jeden, der Magie gerne mag und der Phantasie hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Fantasie
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 22.04.2019

Tolle Geschichte, tolle Entwicklung der Charaktere

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina ist schön und anmutig, Nomi ist wild und unerschrocken. Und doch sind die beide unzertrennlich. Serina ist wild dazu entschlossen, ...

Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina ist schön und anmutig, Nomi ist wild und unerschrocken. Und doch sind die beide unzertrennlich. Serina ist wild dazu entschlossen, dem Thronfolger zu gefallen und als seine Grace auserwählt zu werden. Sie möchte ihr Leben in Armut gegen ein prunkvolles Leben im Palast eintauschen. Doch am Tag der Entscheidung kommt alles anders als gedacht und die Schwestern werden auseinander gerissen. Welches Schicksal erwartet die Beiden?

Das Cover dieses Buches zeigt die Gesichtshälfte eines Mädchens, um ihr Auge rankt sich eine Blume aus Metall, hier in goldener Farbe dargestellt. Der Hintergrund ist in grün gehalten.

Bei „Iron Flowers – Die Rebellinnen“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil ist bereits im Januar diesen Jahres erschienen.

Für mich war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist leicht zu lesen.

Die Charaktere im Buch haben mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat jedem auch wirklich Charakter mitgegeben und ich konnte mich in jeden hinein versetzen. Und auch die Nebencharaktere hat sie nicht vergessen – auch mich überkam auf dem Schiff eine Gänsehaut. Wer das Buch liest, der wird schnell wissen, welche Szene ich meine.

Sowohl Nomi, als auch Serina haben mich beeindruckt, vorallem durch ihre Entwicklung, die sie während des Buches durchmachen. Selten ist es einer Autorin gelungen, die Entwicklung von Charakteren so gut und vorallem so glaubhaft darzustellen. Beide sind an ihrem Schicksal wirklich gewachsen.

Ebenfalls konnte ich mir die von der Autorin beschriebenen Orte und Landschaften gut vorstellen, was für mich in einem solchen Buch auch wichtig ist. Die anderen Personen hatte ich auch bildlich vor Augen.

Das Buch hatte mich sehr schnell in seinen Bann gezogen und es war für mich wirklich spannend. Die Spannung hat sich langsam aufgebaut und sich dann immer mehr gesteigert. Ich bin nur so durch die Seiten gerast, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht, was weiter passiert. Auch die ein oder andere Überraschung hat die Autorin für ihre Leser bereit gehalten.

Alles in allem gibt es nichts, was ich an diesem Buch zu kritisieren habe. Es hat mich voll und ganz überzeugt. Daher gibt es von mir auch eine klare Leseempfehlung für jeden, der gerne Fantasy liest. Volle 5 Sterne für ein wirklich tolles Buch! Ich freue mich schon sehr, wenn ich den zweiten und finalen Band dann lesen darf.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Traust du dich in die Katakomben unter der Stadt?

Gold und Schatten
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Livia ist gerade erst nach Paris gezogen und verliebt sich just Hals über Kopf in Maél. Seine Welt sind die düsteren Katakomben unter den Straßen der Stadt. Die beiden kommen sich schnell näher, doch Maél ...

Livia ist gerade erst nach Paris gezogen und verliebt sich just Hals über Kopf in Maél. Seine Welt sind die düsteren Katakomben unter den Straßen der Stadt. Die beiden kommen sich schnell näher, doch Maél geht immer wieder auf Abstand. Was verbirgt er? Und was hat es damit auf sich, dass Livia plötzlich Pflanzen sprechen hören und mit ihnen kommunizieren kann? Verliert sie langsam den Verstand? Als es ihr gelingt, die Fäden zu verknüpfen ist das, was sie herausfindet, einfach unglaublich...

Wie so oft ist mir auch hier als erstes das Cover aufgefallen. In der oberen Hälfte ist ein Mädchen zu sehen, jedoch nur zum Teil. Um sie herum ist Gold zu sehen. Im unteren Teil des Covers ist es schwarz, doch nicht ganz, sondern auch grau, die Schatten. Und ebenso ist der Titel aufgeteilt. Oben steht Gold und im unteren Teil Schatten. Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut. Auch wenn man das Buch aufschlägt, finden sich bei jedem neuen Kapitel oben kleine Punkte, die, denke ich, Goldpartikel darstellen sollen.

Bei „Gold & Schatten – Das erste Buch der Götter“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie, erschienen bei One, zugehörig zum Bastei Lübbe Verlag. Der zweite Teil erscheint bereits im Oktober 2019.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Sie hat einen tollen Schreibstil, er ist flüssig zu lesen und ich konnte so schnell in die Geschichte eintauchen. Die Götter, die sie auftauchen lässt, werden kurz erklärt bzw. deren Geschichte kurz erzählt.

Tatsächlich bin ich gleich von Anfang gut in die Geschichte gekommen. Livia war mir von Beginn an sympathisch, eben weil sie nicht so 08/15, sondern irgendwie anders war. Und Maél ist natürlich der geheimnisvolle Typ, den die Autorin durchaus interessant gestaltet hat, so dass ich auch über ihn schnell mehr wissen wollte.

Gut gefallen haben mir auch Gigi und Jemma, die beide ihre ganz eigene Art haben. Die Götter sind natürlich auch nicht zu verachten und sie kommen auch nicht zu kurz, wie ich finde.

Und noch dazu bin ich unsterblich verliebt in Evangeline. Ich möchte bitte auch meine persönliche Evangeline haben. Wer das ist? Lest selbst.

Mir hat das Buch vom Anfang bis zum Ende sehr gut gefallen, auch wenn es einen kleinen Kritikpunkt gibt. Das wären die Kapitellängen. Das 11. Kapitel ist das längste mit 103 Seiten! Liebe Autorin, mehr Kapitel sind sehr viel schöner und angenehmer zu lesen. Denn viele von uns Lesern haben da so diesen „Das Kapitel lese ich noch zuende“-Tick. Und bei über 100 Seiten kann das ein wenig die Stimmung verhageln.

Da mir die Geschichte rund um Livia und die Götter so gut gefallen hat, ziehe ich dafür nichts ab. Und da ich sonst nichts zu kritisieren habe und ich mich schon sehr auf den 2. Band freue, gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Feuer, Erde, Wasser und Luft

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Die 18-jährige Kalinda ist in einer Schwesternschaft aufgewachsen. Ihr Leben ändert sich radikal, als der Tyrann Rajah Tarek dort auftaucht und sie als seine 100. Ehefrau auswählt. Ihren Rang muss sie ...

Die 18-jährige Kalinda ist in einer Schwesternschaft aufgewachsen. Ihr Leben ändert sich radikal, als der Tyrann Rajah Tarek dort auftaucht und sie als seine 100. Ehefrau auswählt. Ihren Rang muss sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen in Kämpfen verteidigen. Ihr einziger Lichtblick dabei ist ihr Wärter Deven Naik, den sie nicht lieben darf. Doch schon bald bemerkt Kalinda, dass sie niemals die Ehefrau von Tarek werden kann. Ihre einzige Chance ist die Macht, die tief in ihr verborgen schlummert...

Als Erstes möchte ich auf das Cover eingehen. Es zeigt eine Hand, die ein kleines Fläschchen in der Hand hält, aus welchem ein helles Licht erstrahlt. Bei genauerem Hinsehen sieht man auch, dass die Hand mit Henna bemalt ist und um sie herum Lichtpunkte tanzen. Im Hintergrund zu sehen ist lilaner Stoff mit einer, ich würde sagen, Bordüre.

Bei „Die letzte Königin – Das schlafende Feuer“ handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Der zweite erscheint bereits am 30. August 2019, so dass nicht allzu lange auf die Fortsetzung gewartet werden muss.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war gut zu lesen und hat mich schnell in die von ihr erschaffene Welt eingeführt.

Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, war ich zunächst etwas skeptisch und wusste nicht, ob das wirklich etwas für mich sein könnte.

Die Geschichte hat es jedoch ganz schnell geschafft, mich zu faszinieren. Was unter anderem auch an den Charakteren lag. Allen voran Kalinda. Mit ihr hat die Autorin eine faszinierende Persönlichkeit erschaffen, der ich schon schnell meinen Respekt gezollt habe. Sie hat mir durchweg gut gefallen und ich konnte mich auch ohne Probleme in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere sind nicht blass und unbedeutend geblieben, sondern haben jeder für sich seine eigene Rolle erhalten

Auch den Tyrannen Tarek hat die Autorin für mich sehr gut getroffen, ebenso wie diejenigen, die ihm folgen und treu zur Seite stehen.

Der Weltenentwurf war für mich gut ausgearbeitet. In diesem Buch gibt es sehr viele Kämpfe. Manche werden offen ausgetragen, viele auch im Verborgenen ausgestanden. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.

Die Autorin hat es geschafft, dass ich ganz in die Geschichte eintauchen konnte und Kalinda auf ihrem Weg begleiten konnte. Außerdem gab es immer wieder eine Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Das Ende dieses Bandes macht mich unendlich neugierig auf den zweiten Band, endet für mich aber nicht mit einem Cliffhanger.

Es gibt absolut nichts, was ich an diesem Buch aussetzen könnte, mir hat nichts gefehlt. Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Zwischen Licht und Dunkelheit

Dark Age 1: Bedrohung
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Die Welt in der Liz lebt ist dunkel und bedrohlich. Als ein magisches Tor geöffnet wurde, sind dunkle Kreaturen und Schatten in unsere Welt gelangt. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier ...

Die Welt in der Liz lebt ist dunkel und bedrohlich. Als ein magisches Tor geöffnet wurde, sind dunkle Kreaturen und Schatten in unsere Welt gelangt. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier will Liz mit neuem Job und neuer Wohnung neu anfangen. Doch der Start mit ihrem Nachbarn gestaltet sich mehr als holprig. Dabei sieht Nick doch so unverschämt gut aus. Doch welche Rolle hat er im Kampf gegen die Schatten?

Als erstes möchte ich gerne auf das Cover des Buches eingehen. Dort zu sehen ist eine junge Frau, die in einen Umhang mit Kapuze gehüllt ist. Die typische Kleidung der Elite. Außer dem Titel ziert das Cover nur noch das Logo des Verlages. Mir gefällt allerdings dieses Schlichte, in Blautönen gehaltene Cover sehr gut. Es passt zur Geschichte und den Geheimnissen, die es zu ergründen gilt.

Bei „Dark Age 1 – Bedrohung“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im April 2019.

Ich gebe zu, dass ich absoluter Fan der Autorin bin und mir jedes Buch von ihr blind kaufen würde. Das bedeutet, dass ich alle ihre Bücher gelesen habe. Es bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht auch kritisch sein kann, wenn mir etwas nicht gefällt.

Der Schreibstil von Sabine Schulter konnte mich auch bei Dark Age sofort mitreissen. Sie hat eine Art zu schreiben, die mich immer packt und die mich dann dazu bringt, alles andere zu vergessen, alles stehen und liegen zu lassen und zu lesen. So habe ich auch dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, allen voran Nick und Liz. Wie immer sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und haben ihre eigene Geschichte. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, erwähne ich auch bei diesem Buch der Autorin, dass es mir wahnsinnig gut gefällt, dass auch die Nebencharaktere ihre eigene Geschichte und somit Tiefe erhalten. Jeder ist für sich spannend und interessant, was dazu beiträgt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte.

Und nicht zu vergessen – ich habe mich unsterblich in Eremus verliebt. Wer das jedoch ist, müsst ihr selbst herausfinden.

Sabine Schulter hat mich wieder einmal in eine magisch-phantastische Welt entführt, die zugleich düster, aber auch unglaublich hell ist. Sie schafft es immer wieder, ein Gleichgewicht entstehen zu lassen, was mir ebenfalls sehr gut gefällt.

In mir sind während des Lesens so viele Fragen aufgetaucht, so viele Theorien in meinem Kopf entstanden, was hinter den Informationen, die ich bekommen habe, hinter dem Agieren der Charaktere stecken könnte.

Für mich war diese Geschichte absolut rund, es gibt nichts, das ich daran kritisieren könnte. Das Ende dieses ersten Bandes macht mich total neugierig auf den zweiten und finalen Band, es endet aber nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht und freue mich daher schon sehr auf den April 2019, wenn der zweite Teil der Geschichte um Liz und Nick erscheint.

Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus für jeden, der gerne Fantasy liest. Natürlich für jeden, der Sabines Bücher mag und für jeden, der ihre Geschichten gerne kennenlernen möchte. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.