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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2016

Mehrdimensional und mit viel Gefühl

Noah will nach Hause
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Das Cover spiegelt für mich perfekt den Inhalt des Buches wider.
Stets sieht man ein kleines Licht im Dunkel der ungewöhnlichen Hintergründe der Handlung...

Ein kleiner Junge, Noah, wacht jede Nacht auf ...

Das Cover spiegelt für mich perfekt den Inhalt des Buches wider.
Stets sieht man ein kleines Licht im Dunkel der ungewöhnlichen Hintergründe der Handlung...

Ein kleiner Junge, Noah, wacht jede Nacht auf und schreit, dass er nach Hause wolle, zu seiner Mama.
Man kann sich den Schmerz der Mutter vorstellen, den sie jede Nacht durchlebt.
Schließlich machen sich die zwei mit einem sympathischen Wissenschaftler auf die Reise in das frühere Leben des Jungen.
Die Handlung ist mit sehr viel Liebe und Gefühl versehen worden. Herzerwärmend!

Es gibt viele Handlungssprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart der Hauptpersonen. Zudem sind Geschichten von weiteren "Wiedergeburts-Fällen", die Noahs ähneln, eingestreut.
Für mich persönlich war letzteres "too much"...
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. An vielen Stellen war mir das Buch jedoch zu langatmig.

Es ist auf jeden Fall von der Art her mal etwas ganz anderes. Für Leser, die sich für Themen wie Wiedergeburt, Existenzen und verschiedene Bewusstseinsebenen interessieren, ist es ein MUSS.

Veröffentlicht am 30.08.2020

IDEE vs. Umsetzung

Der Serienmörder in mir
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Ich durfte im Rahmen einer lovelybooks-Leserunde dieses Buch lesen.

Die Idee, eine Geschichte aus der Perspektive des Täters zu erleben fand ich absolut faszinierend. Dieser Part wurde auch super umgesetzt, ...

Ich durfte im Rahmen einer lovelybooks-Leserunde dieses Buch lesen.

Die Idee, eine Geschichte aus der Perspektive des Täters zu erleben fand ich absolut faszinierend. Dieser Part wurde auch super umgesetzt, inklusive einiger Überraschungen im Verlauf des Buches.

Auch das Cover macht sehr neugierig. Ein perfides Bild, dass viel Speilraum für Interpretationen lässt.

Angenehm fand ich, dass die Schriftgröße nicht so piepselig war wie in den meisten Büchern. Das hat das lesen sehr erleichtert - auch ohne Brille ;-D!

Leider haben mich die vielen Rechtschreibfehlerchen und einige Passagen inhaltlich irritiert, was mir oft den Lesespaß geraubt hat. Mit den Charakteren bin ich ebenfalls nicht so recht warm geworden, sie blieben zu blass für mich.


Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben, wenn auch noch einiges optimiert werden kann.

Trotzdem vielen Dank an die Autorin! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich habe allen Respekt vor Leuten, die ihre Geschichten in die Welt tragen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2019

vergebenes Potenzial - SCHADE

Liebe Isländer
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"Liebe Isländer" habe ich mir als Spontankauf nach meinem Islandkurzurlaub gegönnt.
Ich war so infiziert vom "Islandfieber", wollte gern mehr erfahren über diese wundervolle Insel, da ich selbst kaum ...

"Liebe Isländer" habe ich mir als Spontankauf nach meinem Islandkurzurlaub gegönnt.
Ich war so infiziert vom "Islandfieber", wollte gern mehr erfahren über diese wundervolle Insel, da ich selbst kaum darüber hinausgekommen bin viel mehr als den Golden Circle zu erkunden.

Der Klappentext klang locker, lustig und typisch isländisch.

Voller Vorfreude begann ich zu lesen....ein vor sich hin plätschernder Anfang...einige witzige Situationen..ok...weiterlesen...wird sicher noch interessanter...mmh....leider nein!

Mir hat der Autor, seine Meinungen und Gedanken, sein Selbstmitleid einfach zu viel Platz eingenommen.
Wenn ich Island nicht selbst im Winter erlebt hätte vorher, hätte mich dieses Buch dazu gebracht nie einen Fuß auf diese Insale zu setzen, glaube ich...
Kurzum: Es hat mich echt enttäuscht, dieses Buch!

Wer glaubt hier viel über Islands tolle Landschaften, die Geschichte und anderes Landestypisches zu erfahren, ist definitiv an der falschen Adresse.
Island ist so wunderschön - und dieses Buch wird Land und Leuten meines Erachtens überhaupt nicht gerecht, sondern stellt es viel schlimmer dar als es ist.
Auch das lieblose Coverbild geht damit konform.

Wer einen jungen Mann hautnah in seiner Selbstfindungsphase begleiten möchte, dem ist dieses Buch zu empfehlen - doch das war nicht meine Absicht. Drum leider nur 2 Sterne von mir!