Endlich gibt es wieder etwas Neues von Jennifer L. Armentrout zu lesen. Mit großer Freude bin ich an das Buch rangegangen und habe sehr schnell festgestellt, dass es so ganz anders als ihre bisherigen Bücher ist.

Und darum geht es:
Julia befreit sich endlich aus ihrer alten Heimat und hat einen sehr gut bezahlten Job als private Krankenschwester ergattern können. Um dies gehörig zu feiern und sich von ihren Freunden zu verabschieden, geht sie am letzten Abend vor ihrer Abreise noch einmal aus und begegnet dabei dem sehr attraktiven Lucien, mit dem sie eine leidenschaftliche Nacht verbringt. Allerdings weiß Julia nicht, dass Lucien kein anderer ist, als ihr neuer Chef. Denn schließlich hat seine Familie – die de Vincents – sie angeheuert.

Die de Vincents sind schon wirklich eine Familie für sich. Ihr Anwesen lässt alle Menschen erstaunen, ihr Geld würde für die Hälfte der Menschheit reichen und ihr Aussehen, zu schön um wahr zu sein. Doch auch wenn die Familie von außen so perfekt scheint, haben sie tiefe und erschütternde Geheimnisse und Ereignisse. Denn der Vater kommt ums Leben, sodass spannende Krimielemente in die Liebesgeschichte hineingeflossen werden. Das hat mir sehr gefallen, denn obwohl ich keine Thriller mag, finde ich es immer sehr spannend, wenn in einer Liebesgeschichte, nebenbei etwas Mysteriöses passiert.
Neben Lucien, dem Spross der Familie, ist da noch seine kranke Zwillingsschwester und seine Brüder Gabe und Dev.
Alle Geschwister hat man in dieser Geschichte sehr gut kennenlernen dürfen, wobei ich manchmal das Gefühl hatte, als würde Julia dadurch in den Hintergrund geraten.
Julia selbst ist eine wunderbare junge Frau, die ihren Beruf mit Liebe und Gewissen ausübt. Man merkt ihr an, dass Menschen zu helfen, ihr Leben ist.
Auch Lucien ist ein sehr sympathischer Protagonist, der eindeutig seine Macken hat. Hin und wieder hat er Dinge getan, die ich absolut nicht verstehen konnte, doch das hat seine Person einfach ausgemacht.
Die Liebesgeschichte an sich ist mir sehr leidenschaftlich und mitreißend vorgekommen, doch dadurch das Buch sehr viele erotische Szenen hatte, sind mir die gefühlsvollen Momente ein wenig untergegangen. Von der Autorin bin ich eigentlich immer sehr viele Emotionen und Gefühle gewohnt, sodass mir das hier sehr gefehlt hat.
Gefallen hat mir allerdings, dass das Buch so viele Spannungsmomente hatte. Denn in dem Anwesen, wo die Familie wohnt, passieren sehr seltsame, fast schon gruselige und merkwürdige Dinge.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir wieder sehr gut gefallen, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden beenden konnte.

Das Buch handelt von Lya, die eine ihrer letzten Aufgaben für ihre Ausbildung macht. Dazu muss sie auf den Planet Erde reisen und sich ganz normal unter die Menschen mischen. Sie geht schließlich auf eine ganz normale Schule mitten im schönen London. Doch sie muss sich anstrengen, dass keiner ihre wahre Identität herausbekommt, denn niemand soll wissen, dass sie ein Dämon ist. Aber da trifft sie auf Zayden, vor dem sie sich achten soll. Denn es wird behauptet, dass er den Menschen den Tod beschert.



Anfangs war ich ein bisschen skeptisch, da ich bisher noch nicht viel über Teufel und solche Wesen gelesen habe. Auch konnte man mich bisher noch nicht dafür begeistern, doch schon nach den ersten Seiten war ich positiv überrascht, da mir die Welt, die die Autorin erschaffen hat, wirklich gut gefallen hat. Auch fand ich die Mischung aus New Adult und Fantasy sehr schön. Dadurch trafen meine beiden Lieblingsgenres aufeinander und ich begeisterte mich natürlich noch mehr für die Geschichte. Lya war wirklich die Person, wie sie in der Inhaltsangabe beschrieben wurde, denn sie war schlagfertig und scherte sich einen Dreck was andere über sie sagen. Auch war sie sehr selbstbewusst und natürlich sehr mutig. Lya hatte außerdem einen Aufpasser mit dabei. Bei diesem Jungen handelt es sich um Roy, ebenfalls ein Dämon. Doch irgendwie fand ich die Beziehung der beiden ein bisschen komisch, da sie vor anderen sagen, sie seien Halbgeschwister, aber innerhalb der eigenen vier Wände haben sie gemeinsam etwas am Laufen. Ob es Liebe ist oder nicht, war ein bisschen schwer herauszulesen. Roy war mir aber deswegen keines Wegs unsympathisch, denn er war wirklich ein toller Aufpasser und hat mir sogar ein Ticken besser als der eigentliche Protagonist Zayden gefallen. Zayden ist der typische Bad Boy, mit einem sehr spannenden Geheimnis. Die Beziehung zwischen den beiden kam meiner Meinung nach sehr plötzlich und war deswegen für nicht wirklich nachvollziehbar. Aber das sieht ja immer jeder anders. Letztendlich hat mir aber der Schluss sehr gut gefallen, da es nicht vorhersehbar war. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, wobei ich ein paar kleine Dinge zu kritisieren hatte. Die Geschichte war sehr spannend und für zwischendurch ein sehr schönes Buch mit einem tollen Ende. Der Schreibstil von Alexandra Stückler-Wede hat mir auch sehr gut gefallen, denn durch ihren lebhaften und sehr schönen Schreibstil konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzten.

In „Du bist der Liebe nicht egal“ geht es um Kate, die plötzlich einen Highschool Potcast moderieren soll. Das Schlimme dabei ist, dass das junge Mädchen das Reden mit anderen überhaupt nicht ausstehen kann. Doch wohl oder übel muss sie da durch und merkt nach und nach, dass ihre Angst vielleicht unbegründet war. Im Potcast wird über alle möglichen Themen geredet, die einem am Herzen liegen. Als öfter „Mr. Looking for Love“ anruft und von einem Mädchen erzählt, in das er sich unsterblich verliebt hat, ihn aber nicht beachtet, muss Kate auch noch Tipps in Sachen Liebe geben.

Die Geschichte an sich ist erfrischend anders und unglaublich süß! Ich habe bereits ein Buch von Kasie West gelesen und immer wieder finde ich, dass sie einen wunderschönen Schreibstil hat. Ihre Art und Weise Gedanken und Gefühle auszudrücken gefällt mir sehr gut und macht es mir unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen.

Wie oben schon erwähnt, ist das Buch mal etwas anders. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, den Potcast mit zu verfolgen.
Kate ist eine sehr unsichere und fröhliche Person, die die Welt mit dankbaren Augen betrachtet. Allerdings fehlt es ihr hin und wieder an Selbstbewusstsein, was sie aber im Laufe der Geschichte bekommen wird. Diese Entwicklung ihrerseits hat mir sehr gut gefallen und wirkte auch authentisch.
Eine Person des Buches, die eine sehr wichtige Rolle einnimmt, möchte ich euch nicht vorstellen, da ich euch sonst einfach die Spannung wegnehmen würde.

Alles in allem ist es ein sehr tolles Buch mit einer etwas anderen Handlung. Die Liebesgeschichte fand ich sehr süß, aber wirklich herzzerreißend war sie in meinen Augen nicht. Für Zwischendurch eine tolle Geschichte!

Das Buch erzählt von Annie, die auf der Flucht vor ihrem alten Leben ist. Sie kommt in einem Wohnwagen unter, der in einem Trailerpark steht. Sie ist dort angekommen, wo sie niemand kennt und kennenlernen möchte. Doch plötzlich klingelt da ein Telefon, welches anscheinend der Vormieter vergessen hat. Am anderen Ende der Leitung hebt ein sehr mysteriöser und für Annie sehr spannender Mann ab und so beginnt es, dass zwischen Annie und dem fremden Dylan ein erotisches Abenteuer am Telefon entsteht.

Oha…das waren so ziemlich meine ersten Worte, als ich gemerkt habe, was sich da am Telefon zwischen Annie und Dylan anbahnen wird. Für Dark Romance Fans ein absolutes Muss, denn diese Handlung schreit förmlich danach, gelesen zu werden. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher aus diesem Genre gelesen, doch etwas in dieser Art ist auch mir neu, weshalb mir das Buch sehr gut gefallen hat.

Ein bisschen befremdlich fand ich allerdings die Sicht- und Handlungsweise der Protagonistin Annie. Man lernt sie als gebrochene und unerfahrene junge Frau kennen, die vieles in ihren jungen Jahren durchstehen musste. Doch genau aus diesem Grund habe ich ihr Verhalten am Telefon nicht verstanden. Dort hat sie sich Dinge getraut, die sie vorher nie in Erwähnung gezogen hätte. Das war so der unrealistische Teil der Geschichte, wie ich finde. Doch trotzdem fand ich es irgendwie auch toll zu sehen, dass aus einer so verschlossenen und braven Person, eine so taffe und wilde Frau werden kann.

Dylan ist für mich ein sehr mysteriöses Rätsel gewesen. Aber letzten Endes hat mir seine Entwicklung sehr gut gefallen und konnte ihn in mein Herz schließen.

Gefallen hat mir außerdem, dass in dem Buch einige wichtige Themen aufgegriffen wurden, die nicht in allen Büchern diskutiert werden. Das hätte ich auch ehrlich gesagt nicht von dem Buch erwartet.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sodass ich das Buch sehr schnell und flüssig lesen konnte. Vor allem das Ende des Buches hat dann noch einmal gezeigt, was Spannung bedeutet. Aus diesem Grund bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt und hoffe, dass ich mit Annie ein bisschen wärmer werde.

Endlich ist der zweite Band der „Blood & Roses“ Reihe aus dem Festa Verlag erschienen. Ich habe schon die Tage gezählt, bis das Buch endlich erscheint. Und sobald das Buch in meinem Briefkasten war, habe ich sofort die erste Seite aufgeschlagen und das Buch so in einem Rutsch durchgelesen. Was soll ich sagen…die Geschichte hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite in einen Bann gezogen. Doch bevor ich noch mehr über die Geschichte und deren Charaktere erzähle, hier der Inhalt kurz für euch zusammengefasst:

Zeth ist noch immer auf der Suche nach Sloanes Schwester und gibt alles dafür, sein Versprechen wahr werden zu lassen. Er und Sloane haben noch immer eine Affäre, die langsam aber sicher in eine andere Richtung geht. Beide merken, dass das nicht nur noch ein gegenseitiges Benutzen ist. Auch gerät Sloane ist Gefahr und erfährt viele neue Dinge über den sonst so verschlossenen Zeth.

Der zweite Band schließt sich unmittelbar dem Ende vom Auftakt der Reihe an. Als Leser ist es also nicht schwer, sich sofort wieder in die Geschichte hineinzuversetzen.

Sehr gefallen hat mir an dem Buch, dass man endlich mehr über Zeth selbst und über seine Vergangenheit herausgefunden hat. Zwar ist er noch immer ein geschlossenes Buch, aber schon diese wenigen Informationen lassen ihn in einem völlig anderen Licht dastehen.

Allgemein wurden in dieser Fortsetzung einige Fragen geklärt, die ich mir im ersten Band gestellt habe.

Sloane ist noch immer die schüchtere, aber auch taffe junge Frau, wie in Band eins. In diesem Teil erfährt man allerdings noch einiges mehr über ihren Beruf, was mir sehr gut gefallen hat. Auch über Zeths sonstige Geschäfte hat man einiges im Buch erfahren und mitbekommen.

Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war wieder einmal sehr leidenschaftlich und interessant. Doch leider muss ich sagen, dass mir die Momente zwischen den beiden gefehlt haben. Irgendwie bestand die Handlung des Buches mehr aus anderen Dingen, als aus ihrer Zweisamkeit. Sicherlich hat das auch seine Vorteile gehabt, denn schließlich hat man dadurch noch einiges mehr über die jeweilige Person herausgefunden, aber auch war einfach dieses Kribbeln zwischen den Charakteren nicht vorhanden. Nichtsdestotrotz gab es Momente zwischen ihnen, aber meiner Meinung nach einfach zu wenig Emotionale. Aber das ist auch das Einzige gewesen, was mich ein bisschen gestört hat.

Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr zugesagt, weshalb ich das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen habe. Das Ende hat viele Fragen aufgeworfen, auf die ich schon sehr gespannt bin. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!