So eine tolle Sommergeschichte!
Das Buch „Lemon Summer“ wurde von Kody Keplinger geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom ctb Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, ...
Das Buch „Lemon Summer“ wurde von Kody Keplinger geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom ctb Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Whitley kommt wie jedes Jahr in den Sommerferien zu ihrem Vater, da ihre Eltern geschieden sind. Doch leider ändert sich in diesem Sommer sehr viel, denn Whitley stellt bei ihrer Ankunft nicht nur fest, dass ihr Vater in ein anderes Haus umgezogen ist, sondern auch, dass er eine Frau heiraten möchte. Dazu kommt noch, dass ihr Vater ab sofort zwei neue Kinder hat, die er lieber zu mögen scheint, als Whitley, denn sie hat das Gefühl, dass sich ihr Vater immer mehr von ihr entfernt. Doch das Schlimmste vor allem ist, dass Whitley ihren neuen Stiefbruder Nathan bereits kennt, denn die beiden sind sich auf einer Party näher gekommen.
„Lemon Summer“ hat mir sehr gut gefallen, da ich die Handlung einfach total spannend und interessant fand, denn immerhin findet man nicht alle Tage ein Buch, wo es um ein heikles Thema geht, wie um eine Beziehung zwischen Stiefgeschwistern. Natürlich könnte man jetzt das Buch mit der „Dark Love-Reihe“ vergleichen, doch ich muss ehrlich sagen, dass „Lemon Summer“ eine ganz eigene Handlung hat und ich finde auch, dass mir dieses Buch besser als „Dark Love“ gefallen hat. Ein Grund ist auf jeden Fall, dass das Buch eine zügige Handlung hat und man trotz der wenigen Seiten völlig in einen Bann gerissen wird. Außerdem fand ich es toll, dass im Buch auf ein ernstzunehmendes Thema angesprochen wird. Nämlich Cybermobbing.
Mit den Protagonisten konnte ich mich auch sehr anfreunden, denn Whitley ist mir während des Buches immer sympathischer geworden. Zu Beginn des Buches habe ich mich schon gefragt, ob ich mich mit Whitley identifizieren kann, denn man muss wissen, dass sie in ihre Alter nichts anbrennen lässt. Doch am Ende hin hat man als Leser gemerkt, dass Whitley sich tatsächlich geändert hat und sie in diesen Sommerferien erwachsen wurde. Natürlich hatte sie ihre Gründe für ihr Verhalten, aber darauf möchte ich nicht eingehen.
Nathan war mir gleich zu Beginn sympathisch, denn er hat einen Charakter, den man nicht oft bei männlichen Protagonisten zu Gesicht bekommt. Er ist nämlich nicht der typische böse und kalte Junge mit einer schlimmen Vergangenheit, sondern eher der freundliche, aber dennoch heißte Nerd.
Die Autorin Kody Keplinger hat meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch geschrieben, das ich hundertprozentig noch öfters lesen werde. Außerdem hat mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen, wodurch ich das Buch flüssig lesen konnte und es schon innerhalb eines Tages beenden konnte.