Ein sehr schönes Kinderbuch mit kleinen Geschichten über die Natur und ihre tierischen Bewohner, Ostern und mehr. Ganz nebenbei lernen die Kinder, dass auch das Schenken viel Spaß machen kann, weil man anderen damit eine Freude macht. Auch dass man seinen Müll bei einem Spaziergang nicht gedankenlos in den Wald wirft, wird angesprochen. Immer ein wichtiges Thema, wie jeder selbst viel zu oft feststellen kann, der sich mal in der Natur aufhält.
Passend dazu sind auch die jahreszeitlich abgestimmten Gedichte, kindgerecht und gut verständlich.
Am Schluss gibt es sogar noch etwas für die Kreativen, denn Bastelschablonen sind immer eine gute Idee. Damit können die kleinen Leser und Zuhörer die tierischen Helden der Geschichten nachbasteln.
Wir finden das Buch sehr gelungen und freuen uns schon auf den nächsten Teil.

In dieser fantasievollen Geschichte zeigt sich, dass manche Kinder beim Lesen erst auf den Geschmack gebracht werden müssen. Sie interessieren sich nicht gleich für Bücher, halten sie für langweilig. Aber es kommt immer auf den Inhalt an. Vieles, was zwischen zwei Buchdeckeln geschrieben steht oder gemalt ist, kann sehr interessant und aufregend sein. Man kann in eine komplett andere Welt abtauchen und spannende Abenteuer erleben. Die Welt der Fantasie ist unerschöpflich.
Emily macht neue ungeahnte Entdeckungen und gewinnt wichtige Erkenntnisse.
Wir haben die Botschaft verstanden, auch wenn wir nicht vom großen Schatz, der in Büchern steckt, überzeugt werden mussten.

Wieder eine sehr bewegende und tiefgründige Geschichte dieses Ausnahmekünstlers, die den Leser so schnell nicht loslässt.
Auf den ersten Blick eine unterhaltsame Geschichte mit wunderschönen bunten Bildern, aber die hat es in sich. Durch ihre häufigen Kinobesuche versucht eine junge Frau, gegen ihren Schmerz anzukämpfen, ihn mal für eine Weile zu vergessen. Der Verlust der Mutter, ihres Freundes aus Kindertagen, alles soll dadurch kompensiert werden. Leider gelingt es nur für kurze Zeit. Sie verliert fast den Draht zur Realität und den Menschen neben sich.
Kino ist nicht das wirkliche Leben, nur eine schöne und willkommene Abwechslung davon.
Allein die Illustrationen dazu sprechen Bände, ein gelungenes Bilderbuch für Erwachsene.

Bei dieser mitreißenden Geschichte geht es um einen schwierigen, unglaublichen und leider doch wahren Fall, der fast das ganze weitere Leben einer jungen Frau zerstört. Unglaublich, dass derartige Vorkommnisse heutzutage noch möglich sind. Aber leider muss man oft aus den Medien erfahren, dass auch die deutsche Polizei und Justiz oft schnell an ihre Grenzen stößt.
Amelie will unbedingt ihre Unschuld beweisen, begibt sich dabei mehrfach in Lebensgefahr und hält an ihrem Ziel unbeirrt fest. Dabei stehen ihr zum Glück wirklich gute Freunde zur Seite, ohne die alles nicht durchführbar wäre. Von der Familie und dem ehemaligen Verlobten gibt es gar keinen Rückenhalt, eine Tragödie für sich.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also lohnt sich der schwere Kampf um Gerechtigkeit doch noch. Erst jetzt ist Amelie nach jahrelanger Haft wirklich frei.

In dieser sehr lebensnahen und realen Geschichte geht es um ein Mädchen, das leider neuerdings blind ist, sicher aber dadurch nicht entmutigen lässt und lernt, mittels der Fantasie und anderer Sinne die Welt bunt zu sehen. Trotz einiger Rückschläge geht sie ihr Leben positiv an. Sie lernt schnell, mit ihrem schweren Schicksal umzugehen. Damit ist sie ein Vorbild für viele Menschen.
Wunderschön illustriert und mit wenigen Sätzen auskommend, ist dieses wieder ein sehr schönes und gelungenes Werk des Künstlers aus Taiwan. Abgerundet wird die berührende Geschichte durch passende Gedichte.