Romeo und Julia mit Umweltschutz heute
Es war die NachtigallInhalt: Als sich Marie und Ludwig auf einem Konzert kennenlernen ist es Liebe auf den ersten Blick. Trotz ihrer beiden unterschiedlichen Welten lernen die Umwelt- und Tierschutzaktivistin und der Jäger ...
Inhalt: Als sich Marie und Ludwig auf einem Konzert kennenlernen ist es Liebe auf den ersten Blick. Trotz ihrer beiden unterschiedlichen Welten lernen die Umwelt- und Tierschutzaktivistin und der Jäger die Sichten des anderen zu verstehen und sich eine eigene, richtige Meinung zu bilden. Trotz ihrer feindlichen Familien und Freunden schaffen sie es alle Vorurteile zu überwinden.
Cover: Mir ist das Cover sofort ins Auge gestochen mit dieser Wunderschönen Kombination aus blau und gelb. Die miteingearbeiteten Details, wie zum Beispiel die Dreadlocks der Protagonistin und allgemein die beiden Hirsche und der Wald zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht. Anfassen lässt sich das Buch übrigens auch sehr angenehm, da hier der Umschlag aus reinem Papier besteht ohnne eine lästige Plastikbeschichtung oder ähnliches.
Charaktere: Im Vordergrund stehen die 16-Jährige weltoffene Umwelt- und Tierschutzaktivistin Marie und der 18-Jährige Jäger Ludwig. Trotz ihrer Unterschiede wachsen sie einem sofort ans Herz und besonders Marie mit ihrer selbstsicheren und starken Art, die sie auch für ihre Wertvorstellungen einsetzt, hat mich sofort für sich gewonnen. Im Laufe des Buches erleben beide Protagonisten eine gewisse Charakterentwicklung, in der sie nicht nur die jeweils andere Seite voneinnander besser kennenlernen, sondern auch richtig verstehen und zum größten Teil nachvollziehen können.
Meinung: Der Schreibstiil íst sehr angenehm unnd flüssig zu lesen und ich war innerhalb weniger Tage schon mit dem Buch durch.
Das Buch hat mich definitiv des öfteren zum Nachdenken gebracht, über unsere Umwelt wie wir sie besser schützden können und was jedeer selbst dafür machen kann. Durch die immer wieder in der Geschichte versteckten Fakten zum Tier- und Umweltschutz, zur Jagd und auch zum Wald konnte ich beide der im Buch vertretenen Seiten Nachvollziehn unnd verstehen.
Eine Sache, die mich dann aber doch wohl etwas gestört hatte war der Prolog, der den Tod beider Charaktere (hier ist wohl eine der größten Parallelen mit Shakespeare zu finden) hervorsaagt. Die beiden Charaktere hätten ein schöneres Ende verdient. Aßerdem hat es mir an manchen Stellen noch an etwas mehr Spannung gefehlt.
Fazit: Alles in allem kann ich dieses Buch dennoch nur empfehlen da es mal einne interessante und informative abwechslung zu all den anderen Liebesgeschichten ist.