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Veröffentlicht am 06.05.2019

Der Wunsch eines jeden Bücherwurms

Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde
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Property ist ein besonderes Mädchen. Als Kind wurde sie im Buchladen von Netty und ihrem Sohn Michael „vergessen“. Seither lebt sie dort und fühlt sich dort heimisch. Als sie dann bei einem Preisausschreiben ...

Property ist ein besonderes Mädchen. Als Kind wurde sie im Buchladen von Netty und ihrem Sohn Michael „vergessen“. Seither lebt sie dort und fühlt sich dort heimisch. Als sie dann bei einem Preisausschreiben den größten Buchladen der Welt gewinnen, können sie ihr Glück gar nicht fassen. Doch es ist nicht alles so wie es scheint.

Dieses Buch ist mir schon mit dem Titel und dem Cover ins Auge gestochen. Ich bin auch nicht enttäuscht worden, auch wenn es mich nicht komplett überzeugt hat. Property ist ein nettes, abenteuerlustiges Mädchen, dass ein großes Geheimnis hat. Mir hat es sehr gefallen, sie und vorallem das Bücherparadies näher kennen zu lernen. Hier hätte ich gerne noch mehr gelesen, denn die Beschreibungen des Bücherladens kommen meines Erachtens zu kurz. Hier hätte ich mehr Fokus gewünscht. Ansonsten ist das Buch recht einfach gehalten, die Zeichnungen unterstützen das Gelesene schön. Natürlich ist nicht alles im realen Leben möglich, aber es ist ja nicht grundlos ein Kinderbuch. Manchmal kam ich mir etwas außen vor, was vermutlich an dem stellenweise doch eher schmucklosen und geradlinigen Stil lag.

Mir hat es recht gut gefallen, nur die Beschreibungen über das Bücherparadies hätten ausführlicher sein können.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Freue mich auf den zweiten Teil

Gold und Schatten
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Livia muss wieder einmal umziehen. Immerhin ist sie das ja schon gewohnt. Doch seit kurzem spielt ihr Leben verrückt. Sie kann mit Pflanzen sprechen und dann taucht noch der geheimnisumwobene Maél in ihrem ...

Livia muss wieder einmal umziehen. Immerhin ist sie das ja schon gewohnt. Doch seit kurzem spielt ihr Leben verrückt. Sie kann mit Pflanzen sprechen und dann taucht noch der geheimnisumwobene Maél in ihrem Leben auf. Für sie war es Zufall, doch als er ein großes Geheimnis lüftet, findet sie heraus, dass mehr dahintersteckt.

Dieses Buch ist der Auftakt einer Dilogie und spielt in Paris. Mich haben hier vor allem die Götter und die Geheimnisse angesprochen. Erwartet habe ich natürlich auch eine Liebesgeschichte, was man ja schon im Klappentext herauslesen kann. Die Geschichte wird aus Livias Sicht erzählt, wodurch man ihre Gedanken und Gefühle besser verstehen kann, wenn auch nicht immer nachvollziehen. An manchen Stellen habe ich mich wirklich gefragt, warum sie so handelt. Das dauernde Hin und Her mit Maél klärt sich am Ende zwar auf, hat mich jedoch so manches Mal genervt. Die immer wieder auftauchenden Götter haben mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht und rundet die Geschichte doch sehr gut ab. Die beginnenden Freundschaften in der Schule waren richtig greifbar und ich fand es schade, dass die beiden doch etwas zu kurz kamen. Da hätte ich lieber mehr gelesen.

Alles in allem ein guter Auftakt mit ein paar kleineren Schwächen. Ich werde den Nachfolger auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Interessant mal Ruperts Sicht zu entdecken

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ...



Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ganz wie Greg sich das vorgestellt hat und so kommt ein lustiges Buch zustande.



Der Titel „Tagebuch“ passt hier nicht so ganz. Rupert erzählt ein paar Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit mit Greg, die wichtig für Gregs „Biografie“ sein könnten. Das Schriftbild und auch die Zeichnung weichen doch stark von Greg ab, was sehr passend ist. Rupert schreibt sauber und zeichnet sehr einfach, erkennen kann man die Personen dennoch gut. Ich persönlich finde Rupert fast zu naiv und treudoof, kann er doch Greg keinen Wunsch abschlagen und lässt sich mehr als einmal übers Ohr hauen. Und Greg kommt bei der ganzen Geschichte nicht wirklich gut weg. Wobei man ihn ja auch aus seinen Tagebüchern nicht wirklich anders kennt. Es gibt viele lustige Szenen, die natürlich mit den Zeichnungen perfekt untermalt werden. Zudem lässt sich das Buch sehr schnell lesen, da es eben zum Großteil aus Zeichnungen und großer Schrift besteht.



Interessant auch mal aus Ruperts Sicht zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Humor
  • Geschichte
  • Figuren
  • Zeichnungen
Veröffentlicht am 23.04.2019

Gut mit ein paar Längen

Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
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Arlo zieht mit seiner Mutter und Schwester nach Pine Mountain. Dort ist auch seine Mutter aufgewachsen. Und seit sein Vater fliehen musste, hat es die Familie schwer. In Pine Mountain geschehen merkwürdige ...

Arlo zieht mit seiner Mutter und Schwester nach Pine Mountain. Dort ist auch seine Mutter aufgewachsen. Und seit sein Vater fliehen musste, hat es die Familie schwer. In Pine Mountain geschehen merkwürdige Dinge. Arlo sieht Wesen, die es gar nicht geben dürfte. Doch bei den Rangern findet er schnell Anschluss und zusammen mit Henry Wu und Indra kommt er unausgesprochenen Geheimnissen auf die Spur.

Dieses Buch ist mir ein paar Mal ins Auge gestochen und das Cover konnte mich gleich begeistern. Der Klappentext klang interessant und so habe ich mich daran gemacht dieses Kinderbuch zu lesen. Die Geschichte liest sich schnell, wobei es mir an manchen Stellen zu ausführlich war, vor allem die Seiten mit den Rangerabzeichen usw. Da habe ich teilweise die Seiten überflogen. Ansonsten konnte mich die Geschichte aber schon begeistern. Mir hat besonders die beginnende Freundschaft mit Indra und Henry Wu gefallen. Wobei auch die fantastischen Elemente toll waren, wenn ich auch gern ein paar Erklärungen mehr gehabt hätte. Aber Arlo und der Rest weiß ja auch nicht mehr. Die Long Woods haben mir ausgesprochen gut gefallen und auch Cooper fand ich cool. Darüber möchte ich gerne mehr erfahren. Letztendlich hätten es ein paar weniger Informationen zu den Rangern und nicht ganz so ausführliche Beschreibungen auch getan und dann wäre bestimmt mehr Spannung aufgekommen.

Ein paar Seiten weniger würden der Geschichte guttun. Dennoch hat es mir gefallen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Langeweile bei der Kuh Lieselotte

Lieselotte hat Langeweile
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Lieselotte hat Langeweile. Die Bäuerin und der Postbote wollten heute mit ihr zusammen den selbstgebastelten Drachen steigen lassen. Doch jetzt macht ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wie ...



Lieselotte hat Langeweile. Die Bäuerin und der Postbote wollten heute mit ihr zusammen den selbstgebastelten Drachen steigen lassen. Doch jetzt macht ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wie soll sich Lieselotte nur die Zeit vertreiben?



Ich mag die Bücher der Kuh Lieselotte sehr und auch mein Sohn freut sich immer über die Muh-Kuh und die Hennen. In diesem Buch wird ein Thema behandelt, was wohl jeder kennt, egal ob aus seiner eigenen Kindheit oder mit eigenem Kind. Langweile. Gerade bei schlechtem Wetter muss man eine Beschäftigung im Haus suchen und man entdeckt mit Lieselotte die üblichen Beschäftigungen: ein Buch lesen, ein Puzzle machen oder eines der vielen anderen Dinge. Ganz besonders gefallen mir immer die kleinen Küken, sie machen die Geschichte gleich noch viel lebendiger, denn sie sind immer etwas im Hintergrund und bringen uns immer zum Schmunzeln. Hier haben mir jedoch die vielen kleinen, liebevollen Details gefehlt, die man sonst immer in der Geschichte findet. Jedes Bild „erzählt“ nur eine Geschichte und mir kam sie etwas kurz vor. Auch hat mich der schnelle Umschwung der Bäuerin etwas gestört. Aber lest doch selbst.



Eine weitere schöne Geschichte rund um die Kuh Lieselotte, auch wenn sie mir nicht so gut gefallen hat, wie die anderen Bücher.