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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2019

Rundet den ersten Band ab und beantwortet viele offene Fragen

Forever Again (Band 2) - Wie oft du auch gehst
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Teil 2 der Dilogie rund um Kate und Matthew Galloway

Clove macht sich auf die Suche nach den Spuren ihrer verschwundenen Eltern. Doch die Dinge sind nicht alle wie sie zu sein scheinen und so macht sie ...

Teil 2 der Dilogie rund um Kate und Matthew Galloway

Clove macht sich auf die Suche nach den Spuren ihrer verschwundenen Eltern. Doch die Dinge sind nicht alle wie sie zu sein scheinen und so macht sie sich auf den Weg durch die Jahrhunderte.

Nach dem doch etwas verwirrenden ersten Teil, der mir aber auch sehr gefallen hat, wollte ich nun auch die Fortsetzung und zugleich das Finale lesen. Die Geschichte wird dieses Mal aus Cloves Sicht erzählt, der Tochter von Matthew und Kate. Sie ist bei ihrem Onkel aufgewachsen mit der Ansicht, dass er ihr Vater ist. Diese Offenbarung bringt sie doch sehr aus dem Gleichgewicht und auch sonst hat sie es nicht einfach. Ich mag Clove, auch wenn sie manches Mal auch etwas vorschnell handelt und urteilt. Mir haben die Verknüpfungen und Auflösungen zum ersten Band sehr gefallen und dieser Teil bringt wirklich Licht ins Dunkel. Man erfährt, wer die geheimnisvolle Stimme ist, wie alles zusammenhängt und warum Kate und Matthew immer wieder auftauchen. Durch die Zeitenwechsel ist man immer aktuell vor Ort und kann die Zusammenhänge erkennen.

Ein guter Finalband, der einige Überraschungen enthält und die offenen Fragen beantwortet. Man sollte zwingend Teil 1 vorher lesen.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Der Wunsch eines jeden Bücherwurms

Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde
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Property ist ein besonderes Mädchen. Als Kind wurde sie im Buchladen von Netty und ihrem Sohn Michael „vergessen“. Seither lebt sie dort und fühlt sich dort heimisch. Als sie dann bei einem Preisausschreiben ...

Property ist ein besonderes Mädchen. Als Kind wurde sie im Buchladen von Netty und ihrem Sohn Michael „vergessen“. Seither lebt sie dort und fühlt sich dort heimisch. Als sie dann bei einem Preisausschreiben den größten Buchladen der Welt gewinnen, können sie ihr Glück gar nicht fassen. Doch es ist nicht alles so wie es scheint.

Dieses Buch ist mir schon mit dem Titel und dem Cover ins Auge gestochen. Ich bin auch nicht enttäuscht worden, auch wenn es mich nicht komplett überzeugt hat. Property ist ein nettes, abenteuerlustiges Mädchen, dass ein großes Geheimnis hat. Mir hat es sehr gefallen, sie und vorallem das Bücherparadies näher kennen zu lernen. Hier hätte ich gerne noch mehr gelesen, denn die Beschreibungen des Bücherladens kommen meines Erachtens zu kurz. Hier hätte ich mehr Fokus gewünscht. Ansonsten ist das Buch recht einfach gehalten, die Zeichnungen unterstützen das Gelesene schön. Natürlich ist nicht alles im realen Leben möglich, aber es ist ja nicht grundlos ein Kinderbuch. Manchmal kam ich mir etwas außen vor, was vermutlich an dem stellenweise doch eher schmucklosen und geradlinigen Stil lag.

Mir hat es recht gut gefallen, nur die Beschreibungen über das Bücherparadies hätten ausführlicher sein können.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Freue mich auf den zweiten Teil

Gold und Schatten
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Livia muss wieder einmal umziehen. Immerhin ist sie das ja schon gewohnt. Doch seit kurzem spielt ihr Leben verrückt. Sie kann mit Pflanzen sprechen und dann taucht noch der geheimnisumwobene Maél in ihrem ...

Livia muss wieder einmal umziehen. Immerhin ist sie das ja schon gewohnt. Doch seit kurzem spielt ihr Leben verrückt. Sie kann mit Pflanzen sprechen und dann taucht noch der geheimnisumwobene Maél in ihrem Leben auf. Für sie war es Zufall, doch als er ein großes Geheimnis lüftet, findet sie heraus, dass mehr dahintersteckt.

Dieses Buch ist der Auftakt einer Dilogie und spielt in Paris. Mich haben hier vor allem die Götter und die Geheimnisse angesprochen. Erwartet habe ich natürlich auch eine Liebesgeschichte, was man ja schon im Klappentext herauslesen kann. Die Geschichte wird aus Livias Sicht erzählt, wodurch man ihre Gedanken und Gefühle besser verstehen kann, wenn auch nicht immer nachvollziehen. An manchen Stellen habe ich mich wirklich gefragt, warum sie so handelt. Das dauernde Hin und Her mit Maél klärt sich am Ende zwar auf, hat mich jedoch so manches Mal genervt. Die immer wieder auftauchenden Götter haben mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht und rundet die Geschichte doch sehr gut ab. Die beginnenden Freundschaften in der Schule waren richtig greifbar und ich fand es schade, dass die beiden doch etwas zu kurz kamen. Da hätte ich lieber mehr gelesen.

Alles in allem ein guter Auftakt mit ein paar kleineren Schwächen. Ich werde den Nachfolger auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Interessant mal Ruperts Sicht zu entdecken

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ...



Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ganz wie Greg sich das vorgestellt hat und so kommt ein lustiges Buch zustande.



Der Titel „Tagebuch“ passt hier nicht so ganz. Rupert erzählt ein paar Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit mit Greg, die wichtig für Gregs „Biografie“ sein könnten. Das Schriftbild und auch die Zeichnung weichen doch stark von Greg ab, was sehr passend ist. Rupert schreibt sauber und zeichnet sehr einfach, erkennen kann man die Personen dennoch gut. Ich persönlich finde Rupert fast zu naiv und treudoof, kann er doch Greg keinen Wunsch abschlagen und lässt sich mehr als einmal übers Ohr hauen. Und Greg kommt bei der ganzen Geschichte nicht wirklich gut weg. Wobei man ihn ja auch aus seinen Tagebüchern nicht wirklich anders kennt. Es gibt viele lustige Szenen, die natürlich mit den Zeichnungen perfekt untermalt werden. Zudem lässt sich das Buch sehr schnell lesen, da es eben zum Großteil aus Zeichnungen und großer Schrift besteht.



Interessant auch mal aus Ruperts Sicht zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Humor
  • Geschichte
  • Figuren
  • Zeichnungen
Veröffentlicht am 23.04.2019

Gut mit ein paar Längen

Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
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Arlo zieht mit seiner Mutter und Schwester nach Pine Mountain. Dort ist auch seine Mutter aufgewachsen. Und seit sein Vater fliehen musste, hat es die Familie schwer. In Pine Mountain geschehen merkwürdige ...

Arlo zieht mit seiner Mutter und Schwester nach Pine Mountain. Dort ist auch seine Mutter aufgewachsen. Und seit sein Vater fliehen musste, hat es die Familie schwer. In Pine Mountain geschehen merkwürdige Dinge. Arlo sieht Wesen, die es gar nicht geben dürfte. Doch bei den Rangern findet er schnell Anschluss und zusammen mit Henry Wu und Indra kommt er unausgesprochenen Geheimnissen auf die Spur.

Dieses Buch ist mir ein paar Mal ins Auge gestochen und das Cover konnte mich gleich begeistern. Der Klappentext klang interessant und so habe ich mich daran gemacht dieses Kinderbuch zu lesen. Die Geschichte liest sich schnell, wobei es mir an manchen Stellen zu ausführlich war, vor allem die Seiten mit den Rangerabzeichen usw. Da habe ich teilweise die Seiten überflogen. Ansonsten konnte mich die Geschichte aber schon begeistern. Mir hat besonders die beginnende Freundschaft mit Indra und Henry Wu gefallen. Wobei auch die fantastischen Elemente toll waren, wenn ich auch gern ein paar Erklärungen mehr gehabt hätte. Aber Arlo und der Rest weiß ja auch nicht mehr. Die Long Woods haben mir ausgesprochen gut gefallen und auch Cooper fand ich cool. Darüber möchte ich gerne mehr erfahren. Letztendlich hätten es ein paar weniger Informationen zu den Rangern und nicht ganz so ausführliche Beschreibungen auch getan und dann wäre bestimmt mehr Spannung aufgekommen.

Ein paar Seiten weniger würden der Geschichte guttun. Dennoch hat es mir gefallen.