Cover-Bild Oliven zum Frühstück
Band 1 der Reihe "Kreta-Sommer"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 03.06.2019
  • ISBN: 9783426523322
Pia Casell

Oliven zum Frühstück

Roman

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. Eintauchen und genießen!

Idyllische Sandbuchten, verschlafene Bergdörfer, unberührte Landschaften: Kreta könnte ein Paradies sein – aber die ehrgeizige Archäologin Lisa hat keinen Blick dafür. Stattdessen muss sie auf ihrer Ausgrabung allerhand Probleme lösen: Es fehlt an Ausrüstung und Geld, die Behörden machen Schwierigkeiten und ein äußerst störrischer Olivenbauer lässt Lisa einfach nicht auf sein Land. Als dann auch noch der Sponsor der Ausgrabung abspringt, ist Lisa buchstäblich auf Kreta gestrandet. Notgedrungen fügt sie sich in das gemächliche Leben im Dorf. Und erliegt jeden Tag ein wenig mehr dem urtümlichen Charme der Insel – und dem des Olivenbauern Charis.

Heiter bis sonnig: Die perfekte Urlaubslektüre für alle, die das mediterrane Flair lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2022

Liebe zwischen den Ausgrabungen

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Lisa Stadler reist nach Kreta um in Paleokasto die Ausgrabungen eines weiteren Palastes aus minoischer Zeit durchzuführen. Dabei stößt sie allerdings auf Widerstand eines Olivenbauers. Als sich dann noch ...

Lisa Stadler reist nach Kreta um in Paleokasto die Ausgrabungen eines weiteren Palastes aus minoischer Zeit durchzuführen. Dabei stößt sie allerdings auf Widerstand eines Olivenbauers. Als sich dann noch herausstellt, dass sie ausgerechnet in dem Haus seiner Familie ihre Unterkunft hat, beginnt die ganze Angelegenheit interessant und prickelnd zu werden. Lisa's Projekt, ist aufgrund finanzieller Schwierigkeiten zum Schitern verurteilt, bis ein neuer Sponsor auftaucht... ihr alter Studienfreund Nick. Alles läuft hervorragend, bis eines Tages ein wertvolles Ausgrabungsobjet verschwindet...

Ein Roman, der mich als Kretaliebhaberin voll in seinen Bann gezugen hat. Die Gastfreundschaft der Menschenund auch ihre Sturheit, wird in diesem Buch sehr gut beschieben. Mich hat der Roman begeistert und ich kann ihr nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.07.2019

Oliven zum Frühstück

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Eine Liebesgeschichte auf Kreta, die weder schnulzig ist noch das typische „Strand – Sonne – Inselflair“ hervorruft. Sondern mit Fakten zu den Minoern, Ausgrabungstechnologie und Archäologie daherkommt. ...

Eine Liebesgeschichte auf Kreta, die weder schnulzig ist noch das typische „Strand – Sonne – Inselflair“ hervorruft. Sondern mit Fakten zu den Minoern, Ausgrabungstechnologie und Archäologie daherkommt. Diese gut verpackt passend zu den Personen. Als da wären eine nerdige Ausgrabungsleiterin, die mit einigen Problemen vor Ort zu kämpfen hat, und ihr Gegenpart: ein scheinbar sturer Olivenbauer samt anhängender Großfamilie sowie einige andere Nebenfiguren mit Charme und Witz. Mit Letzteren Eigenschaften ist auch die Geschichte an sich ausgestattet:

Mit Witz, Charme & Sonde
Sondierungen gibts allerhand und nicht nur archäologischer Art. Und es ist ziemlich schnell klar, wer mit wem später zusammenkommt. Der Witz liegt allerdings in kleinen Details sowie in den gut ausgearbeiteten Figuren: jede ist vielschichtiger als es im ersten Moment scheint. Das Gleiche gilt für die Art, wie sie miteinander umgehen und die Geschichte ins Laufen bringen. Dazu sind einige der Fakten rund um die Minoer in Bezug auf Kreta faszinierend.

Pia Casell recherchierte offensichtlich gut und schrieb gekonnt einen Roman, der mit Spaß beim Lesen verschaffte. Ich habe oft geschmunzelt oder laut gelacht, manche Beschreibungen waren wunderbar amüsant! In einem Rutsch gelesen und die Welt um mich herum vergessen.

Veröffentlicht am 31.10.2021

Wohlfühlliteratur tut gut

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Die Deutsche Lisa Stadler, Tochter eines berühmten Archäologen, ist selbst Archäologin. Und nun hat sie die Chance ihres Lebens bekommen: Ein Projekt zu leiten, bei dem es um das Auffinden des sagenumwobenen ...

Die Deutsche Lisa Stadler, Tochter eines berühmten Archäologen, ist selbst Archäologin. Und nun hat sie die Chance ihres Lebens bekommen: Ein Projekt zu leiten, bei dem es um das Auffinden des sagenumwobenen Palastes von Roussolakos auf einem bereits bestehenden Grabungsfeld auf Kreta handelt. Der Fund eines solchen minoischen Gebäudekomplexes wäre eine Sensation. Und damit beginnen Lisas Probleme.

Bei diesem wunderbaren Buch handelt es sich ganz simpel um Wohlfühlliteratur, die einfach angenehm zu lesen ist. Man bekommt Einblicke in Land und Leute der Urlaubsinsel Kreta, wenn auch Lisa, die sehr arbeitsame und selbstdisziplinierte Archäologin, davon anfänglich gar nichts wissen will. Obwohl das Buch ein Cliché nach dem andern aneinanderreiht, hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es nicht ins völlig Belanglose abgleitet und eine interessante Geschichte gut erzählt. Eine sehr unterhaltsame Literatur mit gut getroffenen Figuren.

Fazit: Klare Leseempfehlung, wenn man ein paar Stunden den Alltag vergessen möchte.

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Veröffentlicht am 24.04.2019

Kalosoríste stin Kríti (Willkommen auf Kreta)

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Lisa, Tochter eines recht bekannten Archäologen, bekommt die Leitung einer Ausgrabung in Roussolakos auf Kreta übertragen und wähnt am Ziel der Karriereleiter. Man erhofft sich von der Grabung und den ...

Lisa, Tochter eines recht bekannten Archäologen, bekommt die Leitung einer Ausgrabung in Roussolakos auf Kreta übertragen und wähnt am Ziel der Karriereleiter. Man erhofft sich von der Grabung und den dabei zum Vorschein kommenden Ruinen, dass die Ausgrabungsstätte ein ebenso großer Touristenmagnet wird wie der antike Ort Knossos südlich von Heraklion, der mit dem größten minoischen Palast auf Kreta aufwarten kann. Lindas Ehrgeiz, diesen Beweis zu erbringen, wird jäh gedämpft, denn die Mühlen der Behörden mahlen langsam, das Geld wird immer knapper und die Grabausrüstung lässt auch zu wünschen übrig. Aber die meisten Probleme bereitet ihr der ortsansässige Olivenbauer Charis, auf dessen Land sich die archäologischen Funde versteckt halten sollen, denn der will seine Olivenplantagen nicht durch Grabungen kaputt machen lassen, schließlich lebt er von den Früchten seiner Arbeit. Doch Lisa lässt nicht so schnell locker, dabei kommt ihr entgegen, dass sie sich in der Pension von Charis‘ Familie eingemietet hat. Während Charis und Lisa sich immer wieder Schlagabtäusche liefern, springt zwischen ihnen langsam der Funke über…
Pia Casell hat mit ihrem Buch „Oliven zum Frühstück“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist locker-leicht und farbenfroh, er lässt den Leser gedanklich schnell auf die größte griechische Insel Kreta Im Mittelmeer reisen, wo er sich an der Seite von Lisa niederlässt und sie bei ihren Aufgaben begleitet, wobei ihre Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch vor ihm liegt. Die Autorin versteht es geschickt, das Kopfkino des Lesers anzukurbeln, denn die Beschreibung der Landschaft und Örtlichkeiten sind sehr detailliert und bildhaft, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann und das Fernweh geweckt wird, den wahnsinnig blauen Himmel und die vielen weißen Häuser nebst bunten Dächern zu besuchen, um die berühmte Gastfreundschaft der griechischen Landsleute genießen zu dürfen. Wer schon einmal in Griechenland war, weiß um die Liebe der Griechen zu ihren Oliven, gelten sie doch als Baum des Friedens, das von ihnen produzierte Öl gehört mit zu den besten der Welt und das Holz der Bäume ist eines der teuersten und schönsten überhaupt. Insofern kann man als Leser schnell nachvollziehen, dass kein Bauer begeistert wäre, seine Plantagen umpflügen zu lassen für eine Handvoll alter Steine, denn Ruinen, alte Stadtmauer und Paläste gibt es in Griechenland mehr als sonst irgendwo zu besuchen, man stolpert praktisch an jeder Ecke darüber.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und vermitteln sehr schön die extrovertierte und fröhliche Natur der Griechen, die nicht nur als Familienmenschen bekannt sind, sondern sich auch mit ihrer Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft in das Herz eines jeden Besuchers schleichen. Die Protagonisten wirken sehr lebendig und realitätsnah, was beim Lesen zum einen ein Gefühl von Urlaub vermittelt, zum anderen dem Leser die Möglichkeit gibt, sich mit ihnen wohlzufühlen. Lisa ist eine karrierebewusste Frau, die unbedingt aus dem Schatten ihres Vaters treten will. Sie muss lernen, dass in Griechenland die Uhren anders ticken und auch die Menschen Lebensqualität höher schätzen als Gewinn und Ansehen. Charis ist ein Mann, der sein Land verteidigt und dabei recht stur und unnachgiebig auftritt. Er hat einen Sinn für Tradition und die Werte, die seine Vorfahren geschaffen haben, die die Familie bis heute ernähren. Seine Familie ist typisch griechisch: laut und herzlich, immer bereit zu kuppeln, liebenswert. Sie stecken ihre Nase immer in Angelegenheiten, die man lieber für sich behalten würde und geben jederzeit ungefragt Ratschläge, einfach herrlich nervig.
„Oliven zum Frühstück“ ist ein unterhaltsamer Roman mit viel griechischem Flair und der Lebensfreude, die für das Land so typisch ist. Ein schöne Auszeit vom Alltag mit dem unterschwelligen Wunsch, baldmöglichst die Koffer zu packen und dorthin zu fliegen. Verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.04.2019

Oliven zum Frühstück

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Inhalt:

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. ...

Inhalt:

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. Eintauchen und genießen!

Idyllische Sandbuchten, verschlafene Bergdörfer, unberührte Landschaften: Kreta könnte ein Paradies sein – aber die ehrgeizige Archäologin Lisa hat keinen Blick dafür. Stattdessen muss sie auf ihrer Ausgrabung allerhand Probleme lösen: Es fehlt an Ausrüstung und Geld, die Behörden machen Schwierigkeiten und ein äußerst störrischer Olivenbauer lässt Lisa einfach nicht auf sein Land. Als dann auch noch der Sponsor der Ausgrabung abspringt, ist Lisa buchstäblich auf Kreta gestrandet. Notgedrungen fügt sie sich in das gemächliche Leben im Dorf. Und erliegt jeden Tag ein wenig mehr dem urtümlichen Charme der Insel – und dem des Olivenbauern Charis.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting ist traumhaft! Die Informationen zu den Ausgrabungen waren interessant und glücklicherweise leicht verständlich und nicht in fachchinesischen Worten erklärt.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Eine schöne Geschichte, die ich gerne verfolgt habe. Der Weg zum Happy End war spannend und interessant.

Lisa und Charis waren toll zusammen. Auch die griechische Großfamilie hat für einige Abwechslung gesorgt.

Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert und mich gut unterhalten.