Profilbild von Meine-Magische-Buchwelt

Meine-Magische-Buchwelt

Lesejury Star
offline

Meine-Magische-Buchwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Meine-Magische-Buchwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2019

Eine insgesamt durchaus unterhaltsame Liebesgeschichte

My Dearest Enemy
0

Klappentext: Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimat ...

Klappentext: Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimat Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormicks zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr. McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt.
Lucas, ihr jahrelanger Feind und Rivale, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs bitterste bekämpft hat. Während sie sich schon eine Strategie zurechtlegt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht, mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.
Zu meiner Freude bekommt man im späteren Verlauf auch die Möglichkeit, Lucas ein wenig besser kennenzulernen. So blieb er mir wenigstens nicht völlig fremd.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und wirkten mit ihren Ecken und Kanten umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass Daisy meine Nerven nicht gerade selten überstrapaziert hat. Lucas war mir dagegen eigentlich ganz sympathisch, auch wenn er manchmal ein wenig zu perfekt dargestellt wurde.

Die Grundidee an sich hat mir allein schon sehr gefallen und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Es gab immer mal wieder Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Aber leider hat Daisys etwas zu übertriebene Art auch oft meine Nerven überstrapaziert. Was sie eine „Feindschaft“ nannte, war für mich eher Kinderkram. Doch wenn man da mal drüber hinweg sieht, ist die Geschichte insgesamt doch ganz unterhaltsam.

Fazit:

Eine Liebesgeschichte, die mich durchaus unterhalten konnte, auch wenn die Gedanken der Hauptprotagonistin häufig nervig waren. Mal darüber hinweg gesehen, ist das Buch insgesamt gerade für zwischendurch doch ganz gut und hat mir irgendwie gefallen. Von mir gibt es daher knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Eine Märchenadaption von Frau Holle

True Tales 1: Tochter des Schnees
0

Klappentext: Seit Jahrhunderten umschließt ein magischer Bann das Winterreich und hält die junge Holle darin gefangen. Erst als Marie, ein Menschenmädchen, durch einen Zauber zu ihr gelangt, scheinen die ...

Klappentext: Seit Jahrhunderten umschließt ein magischer Bann das Winterreich und hält die junge Holle darin gefangen. Erst als Marie, ein Menschenmädchen, durch einen Zauber zu ihr gelangt, scheinen die Gesetze ihrer Welt nicht mehr zu gelten. Doch Marie ist alles andere als begeistert, von ihrem Verlobten getrennt worden zu sein. Um ihr Heimweh zu lindern, gewährt Holle ihr einen Blick auf ihre Liebsten. Womit Holle nicht rechnet, ist die Sehnsucht, die Maries unglaublich attraktiver Bruder bei ihr selbst auslöst. Sie weiß nicht, dass er bereits nach einem Weg in ihr Reich sucht – und dass er Holle für das Verschwinden seiner Schwester verantwortlich macht...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der True Tales-Reihe, einer Märchenadaption von Frau Holle.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus drei Perspektiven, so dass man die drei Hauptprotagonisten etwas näher kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, dennoch muss ich sagen, dass ich mich nicht mit allen anfreunden konnte. Frau Holle war mir zwar durchaus sympathisch, aber auch ein wenig zu unbedarft und ließ alles über sich ergehen. Marie war dagegen natürlich und doch etwas farblos neben Frau Holle. Dennoch mochte ich diese zwei Charaktere irgendwie. Ihr Bruder war mir wiederum absolut unsympathisch mit seiner eher aggressiven Art und Weise, was sich auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht änderte.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant und da ich Märchenadaptionen liebe, musste ich auch diese einfach lesen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir sogar auf Anhieb gefallen, doch leider hat gerade Maries Bruder meiner Lesefreude einen Dämpfer versetzt. Das fand ich wirklich schade, aber insgesamt war das Buch dennoch nicht schlecht, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich die Fortsetzung lesen werde.
Der erste Teil endet allerdings mit einem Cliffhanger, doch hat dieser meine Neugier nicht unbedingt gesteigert.

Fazit:

Eine interessante Märchenadaption, die leider gerade durch einen unsympathischen Hauptprotagonisten ein wenig von meiner Lesefreude genommen und mich doch etwas enttäuscht zurück gelassen hat. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Romantische Liebesgeschichte

Der Charme des Herzogs
0

Klappentext: Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge ...

Klappentext: Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge gefasst, die ihm einen Erben schenken soll, auch wenn sie sein Blut nicht in Wallung bringt. Doch dann begegnet er eines Tages der Frau wieder, die ihm einst Liebe geschworen und ihm dann das Herz gebrochen hat, und auf einmal kommen ihm Zweifel.
Eleanor Carlyle weiß, dass sie nicht umhinkommt, ihrer großen Liebe Marcus über den Weg zu laufen, als sie zu ihrer Tante nach London zieht. Als sie dann tatsächlich vor ihm steht, muss sie zu ihrem Kummer feststellen, dass sie dem charmanten Lebemann gegenüber noch immer alles andere als gleichgültig ist. Doch ein glückliches Ende scheint für die beiden ausgeschlossen, denn Eleanor hütet ein düsteres Geheimnis, das sie schon vor acht Jahren aus der Stadt vertrieben hat.

Meine Meinung:

Christi Caldwell gehört nach mehreren tollen, bereits gelesenen Romanen inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und so freue ich mich natürlich immer wieder darauf, wenn ein neues Buch von ihr erscheint.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, sprachlich der Zeit angemessen und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt und sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mit viel Liebe herausgearbeitet und waren mir mehr als sympathisch. Ich hatte keine Probleme damit, mich mit ihnen anzufreunden und habe sie gerne durch diese Geschichte begleitet.

Die Grundidee an sich ist auch hier wieder sehr interessant und wurde von der Autorin wunderbar umgesetzt. Eine romantische Liebesgeschichte, in der auch die Spannung nicht fehlte und ich mich gut unterhalten fühlte.

Fazit:

Christi Caldwell kann mich mit ihren romantischen Liebesgeschichten immer wieder für sich einnehmen und das war auch bei dieser durchaus der Fall. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine Liebesgeschichte wie im Märchen

Erbe Royal
0

Klappentext: Voller Vorfreude fliegt Rachelle Westerly nach London, um ihren Filmstar-Bruder Eric zu besuchen. Doch kaum in England angekommen, laufen die Dinge aus dem Ruder: Denn die schöne Rachelle ...

Klappentext: Voller Vorfreude fliegt Rachelle Westerly nach London, um ihren Filmstar-Bruder Eric zu besuchen. Doch kaum in England angekommen, laufen die Dinge aus dem Ruder: Denn die schöne Rachelle stolpert bei Erics Filmpremiere in die Arme von niemand Geringerem als Prinz Magnus de Bartelebon.
Während die Fotos von ihrer Begegnung im Internet millionenfach angeklickt werden, versucht Rachelle vergeblich ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Denn seine Hoheit ist zwar arrogant und selbstherrlich – allerdings auch so unglaublich sexy, dass Distanz nicht wirklich eine Option ist. Vor allem weil der charismatische Royal seine ganz eigenen Pläne mit Rachelle hat.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Westerly-Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Ich habe die ersten beiden Bände bereits gelesen und war daher natürlich auch neugierig auf diesen Teil.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen, auch wenn sie mir nicht ganz so sympathisch waren, wie die Protagonisten aus den Vorgängern.

Die Grundidee an sich ist zwar nichts neues, wurde aber von Ruth Castello insgesamt ganz gut umgesetzt. Die Handlung konnte mich unterhalten und durchaus mein Interesse wecken und aufrecht erhalten. Eine Geschichte wie im Märchen, nur im modernen Gewand.

Fazit:

Eine nicht neue, aber immer wieder interessante Grundidee, die durchaus unterhalten konnte und eine Liebesgeschichte, wie im Märchen – nur in einem modernen Gewand. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Ein spannender Auftakt

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
0

Klappentext: Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux sind die Außerirdischen nun Teil der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert von ...

Klappentext: Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux sind die Außerirdischen nun Teil der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert von den Lux, die aussehen wie Menschen, mithilfe von Licht jedoch ungeheure Kräfte entfesseln können. Als sie den geheimnisvollen – und unverschämt attraktiven – Luc kennenlernt, findet sie sich in einer Welt wieder, von der sie bisher nur gehört hat. Einer Welt, die sie an ihrem eigenen Verstand zweifeln lässt, denn Schein und Wirklichkeit sind kaum noch auseinanderzuhalten. Bald wird Evie klar: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt bei Luc.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Trilogie von Jennifer L. Armentrout, die ich inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen zähle. Nach der tollen Obsidian-Reihe war ich natürlich schon sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt fesselnd, leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich dieses Mal doch so meine Probleme mit ihnen hatte. Irgendwie konnte ich mich nur schwer mit ihnen anfreunden. Umso mehr habe ich mich natürlich darüber gefreut, dass es auch ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus der Obsidian-Reihe gibt.

Die Grundidee an sich fand ich auch diesmal wieder sehr interessant, doch muss ich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg ins Buch doch etwas schwer getan habe. Erst nach mehreren Kapiteln bin ich überhaupt in der Geschichte angekommen. An Spannung ließ die Handlung allerdings nicht missen, was mir wirklich gut gefallen hat.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung, auch wenn ich mich mit dem Einstieg anfangs etwas schwer getan habe. Die Obsidian-Reihe hat mir da dann doch noch ein wenig besser gefallen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.