Offene Therapie
Schonungslos offen"Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst ...
"Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen. "
Als ein junger Mann plötzlich ermordet aufgefundet wird glaubt man noch an eine Einzeltat. Doch als plötzlich weitere Personen als vermisst gemeldet werden und es nie ein wirkliche Spur gibt, kann das doch kein Zufall sein.
Das Team um Kommisarin Alex beginnt zu ermitteln und tappt dabei völlig im Tal der Ahnungslosen und halten sich an jeden Strohhalm fest. Sogar falsche Fährten müssen da mal begangen werden.
Alex und auch ihre Mitstreiter sind dabei sehr authentisch und gut ausgearbeitet als Figuren, so dass das gesamte Konstrukt verdammt glaubwürdig rüber kommt.
Die Story ist gut und kompakt ohne viel drum herum. Schön klar und dennoch mit Tiefgang.
Was die Spannung zusätzlich erhöht, ist die Tagebuchform des Täters, in welche man abwechselnd eintaucht.
Dieser Switch tut dem Krimi richtig gut, so dass er eben an Spannung stetig steigt.
Auch wenn es hier und da etwas erzwungen wirkt oder auch zum Ende recht rasant voran geht ,ist dies ein Krimi der durchaus zu empfehlen ist.
Gut recherchiert was die Polizeiarbeit angeht und auch als Psychoanalyse durchaus bemerkenswert offen gestaltet.