Die Herren der Unterwelt 12: Schwarze Pein

Baden ist aus der Hölle zurückgekehrt, endlich ist er frei und dann doch nicht. Spannend zu verfolgen, wie Baden sein neues Leben führt. Katarina ist eine vielschichtige Frau, die nur teilweise ihr Wesen zeigt. Die beiden treffen aufeinander und die Funken fliegen. Ihre Wortgefechte sind schon sehr faszinierend. Manchmal war es recht langwellig und langatmig. Da ging irgendwie die Spannung verloren. Am Schluss wird es aber dafür sehr spannend, actionreich und fesselt durch eine Wendung und Überraschungen, die ich nicht habe kommen sehen. Von einer Ecke, der Geschichte, die eher so nebenbei aufgebaut worden ist. Eher ein schwächeres Band der Reihe.

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Baden, ehemals Hüter des Misstrauens, ist nun quasi Hades Sklave. Er soll ihm eine Münze besorgen und dabei trifft er auf Katarina. Gesehen und als Geisel genommen. Doch so sehr er Katarina begehrt, ihm bereiten Berührungen Schmerzen dank seiner neuen Bestie Zerstörung.

Nicht unbedingt die Geschichte auf die ich gewartet habe das sie kommt. Da ich schon Band 14 kenne, war ich doch überrascht hier Kapitel zu finden die sich auch dort befinden.
leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, so lag es zum einen daran das es wenig um die Artefakte ging und wie die Herren an Morgenstern kommen. Auch dass die Herren in den Krieg zwischen Hades und Luzifer mehr rein gezogen werden, kann ich an dieser Stelle nicht verstehen. Noch konnte mich die Protagonistin Katarina wirklich überzeugen, ging sie mir mit ihrer Art Baden wir einen Hund zu erziehen ein wenig auf die Nerven. Klar jede Protagonistin versucht auf ihre Art mit ihren bestimmten Herren umzugehen aber in diesen Fall war es für mich emotionslos. Für mich einer mit der schwächsten Bänder der Reihe muss ich sagen, zwar ist der Schreibstil gewohnt flüssig und man bekommt auch die Charaktere aus den alten Bändern vor die Nase, aber dennoch fühlt sich dieser Band wie ein Lückenfüller an.