Sog in den Abgrund
Zone CSebastian Caspar schreibt in seinen Buch " Zone C " aus der Sicht des Crystel Meth abhängigen Sten. Am Anfang scheint er noch voll auf zufrieden mit sich zu sein. Über seinen Verlust des Vaters und seiner ...
Sebastian Caspar schreibt in seinen Buch " Zone C " aus der Sicht des Crystel Meth abhängigen Sten. Am Anfang scheint er noch voll auf zufrieden mit sich zu sein. Über seinen Verlust des Vaters und seiner großen Liebe hilft ihn ja die nächste Line. Er denkt viel über sich und seine Umgebung nach, verliert sich in Tagträumen. Und dies immer öfters. Waren die Gedanken von Sten am Anfang noch fast poetisch und träumerisch, sind sie am Ende der pure Horror und selbstzerstörerisch. Diese Zerstörung eines jungen Menschen durch die Droge beschreibt Sebastian Caspar ohne Verschönerungen und Umschreibungen. Die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit kommt beim lesen gut rüber. Vermisst habe ich aber den Ausweg aus den Abgrund. Was passiert mit Sten? Wie geht es weiter ?
Als Abschreckung für Jugendliche finde ich das Buch leider ungeeignet, da die Hauptperson ohne Probleme an sein Stoff kommt, eine Bleibe hat und nicht einmal nach Hilfe schreit.