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Veröffentlicht am 26.07.2019

Tolles Buch für Zwischendurch!

Broken Fairytale: Violet
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Der Einstieg in das Buch ist mir nicht wirklich schwer gefallen. Sofort hat man Violet kennengelernt und viele Seiten an ihr entdecken können. Gleich zu Beginn ist man mit einem tragischen Schicksal aus ...

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht wirklich schwer gefallen. Sofort hat man Violet kennengelernt und viele Seiten an ihr entdecken können. Gleich zu Beginn ist man mit einem tragischen Schicksal aus ihrem Leben betraut gemacht worden. Vor drei Jahren hat sie die Liebe ihres Lebens verloren und ist seitdem nicht mehr der Mensch, der sie mit Charlie war. Als Violet jedoch einen Mann gleich drei Mal am selben Tag begegnet, verändert sich ihre Sichtweise Männern gegenüber. Sie findet Gefallen an ihm, doch sie macht sich immer wieder bewusst, dass sie nie wieder einen anderen Mann lieben kann. Doch um jemandem nah zu sein, braucht es nicht unbedingt Liebe, wie sich Violet und der attraktive Connor einig sind. Doch als beide merken, dass plötzlich Gefühle kommen, ist es zu spät.

Gut gefallen hat mir, dass gleich am Anfang ein bewegendes Ereignis dem Leser geschildert wurde. Sofort hatte ich Tränen in den Augen, denn man hat gespürt und gelesen, wie sehr Violet ihren Mann vermisst. Diese Liebe zwischen den beiden muss etwas ganz besonders gewesen sein, was die Geschichte sehr tiefgründig gemacht hat. Auch am Ende bzw. ganz am Schluss ist eine Szene vorgekommen, in der ich zum ersten Mal in diesem Buch geweint habe. Mich persönlich hat sie sehr berührt. Während der Geschichte haben mir allerdings die berührenden und gefühlsvollen Momente gefehlt. Oft muss ich bei Liebesgeschichten weinen, weil sie einfach so ergreifend und herzzerreißend sind, doch leider ist das hier ausgeblieben. Jedoch bin ich mir bewusst, dass die Geschichte nur wenige Seiten umfängt. Daher ist es schwierig viele aufwühlende Szenen mit einzubeziehen.

Conner als männlicher Charakter hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte seine charmante und romantische Art. Wie er Violet behandelt hat, hat mich sehr begeistert, da er ein sehr einfühlsamer und liebevoller Mensch ist. Sein Aussehen ist natürlich nicht schlecht zu bestaunen.

Mit Violet bin ich jedoch nicht wirklich warm geworden. Ihre Vergangenheit hat mich wirklich berührt, das ist keine Frage, aber mit ihrem Verhalten bin ich nicht auf einer Wellenlänge. Sie hat oft Dinge von sich gegeben, die ich niemals zu einem Menschen gesagt hätte. Aus diesem Grund konnte ich mich nicht wirklich in sie hineinversetzen.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, wobei ich ein paar kleine Kritikpunkte habe. Für Zwischendurch ist es eine tolle Geschichte.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Nicht schlecht, aber auch nicht Wahnsinn!

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen. „Zorn und Morgenröte“ hat mich vollkommen begeistern können. Es gab nichts, was ich zu kritisieren gehabt hätte. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf ihr ...

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen. „Zorn und Morgenröte“ hat mich vollkommen begeistern können. Es gab nichts, was ich zu kritisieren gehabt hätte. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf ihr neues Buch „Das Mädchen aus Feuer & Sturm“ gefreut. Leider muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen konnte. Sie war keinesfalls schlecht, doch irgendwie hat mir das gewisse etwas gefehlt.

Mariko soll den Sohn des Kaisers heiraten. In der Welt, in der sie lebt, weiß sie, dass Widerstand nichts bringt. Aus diesem Grund stimmt sie der Heirat zu und begebt sich auf den Weg zu ihren Verlobten. Doch auf den Weg dorthin wird sie überfallen und nutzt die Chance, einfach abzuhauen. Sie taucht unter und möchte nur einmal in ihrem Leben Freiheit erfahren. Um ihr Untertauchen glaubwürdig zu gestalten, verkleidet sie sich als Junge und schließt anderen an. Dabei lernt sie jemanden kennen, der ihr schon bald den Kopf verdreht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Jedoch habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Das Buch beinhaltet sehr viele Fremdwörter, die zwar am Ende des Buches übersetzt werden, für mich aber trotzdem ein bisschen gestört haben. Ich kann mich noch erinnern, dass im Buch „Zorn und Morgenröte“ auch viele Fremdwörter vorgekommen sind, doch hier war es extrem. Es hat mich einfach zu sehr am Lesefluss gestört.
Die Handlung an sich hat mich sehr unterhalten. Anfangs hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen bzw. es ist nicht wirklich etwas Spannendes geschehen, doch ist man einmal mittendrin in der Geschichte, so kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn seien wir uns mal ehrlich! Der Plot ist mehr als gut!
Sehr überzeugt haben mich die Charaktere. Besonders Mariko habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie ist von einer schüchternen jungen Frau, zu einer straken und selbstbewussten Frau herangewachsen, die sich ihre Zukunft nicht verderben lassen möchte.
Über den männlichen Charakter möchte ich euch nicht wirklich etwas verraten, weil ich euch sonst die Spannung vorwegnehmen würde. Lasst euch einfach überraschen!
Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, doch für meinen Geschmack hätte sie noch viel mehr im Vordergrund stehen können.
Alles in allem war es ein gutes Buch, welches seine Ecken und Kanten hat. Auf den zweiten Band freue ich mich schon!

Veröffentlicht am 25.04.2019

Ich hätte mehr erwartet!

ASH PRINCESS
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Bei „Ash Princess“ geht es um Theo, die einem Volk angehört, welches vor zehn Jahren von den Kalovaxianer eingenommen wurde. Seitdem herrscht Unterdrückung und Sklaverei. Das Buch setzt ein, als Theo einen ...

Bei „Ash Princess“ geht es um Theo, die einem Volk angehört, welches vor zehn Jahren von den Kalovaxianer eingenommen wurde. Seitdem herrscht Unterdrückung und Sklaverei. Das Buch setzt ein, als Theo einen Mord an einem ihr bekannten Menschen begehen muss. Ab diesem Zeitpunkt wird dem jungen Mädchen bewusst, dass sie handeln muss. Sie will einen Weg finden, um endlich Freiheit für ihr Volk zu erlangen.

Der Klappentext des Buches hat mich wirklich sehr angesprochen, da ich Geschichten, in denen es um einen Prinzen geht, immer sehr genieße. Zwar war mir dieses Mal bewusst, dass die Geschichte nicht ganz so rosig und wunderbar werden wird, aber dass es dann doch so brutal zugeht, hätte ich nicht erwartet. Schon der Einstieg in die Geschichte ist erschreckend und brutal hergegangen. Dadurch hat mich das Buch auch sofort gepackt und gefesselt. Leider muss ich sagen, dass das Packende sehr schnell wieder verblüfft ist. Mit der Zeit wurde die Geschichte zu vorhersehbar, weshalb ich leider das Interesse verloren habe. Der Schreibstil der Autorin ist anfangs noch ungewohnt, doch nach und nach verliebt man sich immer mehr in diese wundervollen Worte. Besonders wegen dem Schreibstil konnte ich deswegen nicht aufhören zu lesen. Die Protagonisten waren im Gesamten sehr sympathisch, aber leider hat sich herausgestellt, dass es hier um eine Dreiecksbeziehung geht. Und sowas geht irgendwie überhaupt nicht. Ich meine, es ist einfach nur schrecklich zu lesen, dass sich die Protagonistin – hier Theo – nicht für einen Typen entscheiden kann. Das macht sie naiv und oberflächlich. Nach und nach fühlt man dann auch nicht mehr mit ihr mit und verliert die Bindung zu ihr. Eigentlich mochte ich ihre Gedankenwelt, aber durch dieses ewige hin und her wurden ihre Gedanken zu unklar.

Die Welt, in der Theo lebt, wurde besonders detailreich und informativ beschrieben. Dadurch konnte man sich in seiner kleinen Fantasie alles genau und lebendig vorstellen. Auch die Umstände, in denen Theo und ihr Volk lebt, wurden hautnah beschrieben. Es ist wirklich schrecklich zu lesen, wie sehr sich diese Leute totarbeiten müssen. Wirklich erschreckend!

Alles in allem ist es ein toller Auftakt einer neuen Reihe, die noch Luft nach oben hätte.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Hat mich jetzt nicht umgehauen!

Among the Stars
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Das Buch „Among the Stars – Liebe wie im Film“ wurde von Samantha Joyce geschrieben. Im Juni 2017 erschien das Buch beim Goldmann Verlag. An dieser Stelle möchte ich mich auch für das Rezensionsexemplar ...

Das Buch „Among the Stars – Liebe wie im Film“ wurde von Samantha Joyce geschrieben. Im Juni 2017 erschien das Buch beim Goldmann Verlag. An dieser Stelle möchte ich mich auch für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Die 19-jährige Elise Jameson hat durch einen Unfall zahlreiche Narben bekommen und ihren Gehörsinn verloren und ist seitdem taub. Dadurch ist sie stark beeinträchtigt, doch Elise schafft es durch Lippenlesen, ihren Alltag wie andere zu meistern. Doch trotzdem ist sie verunsichert und sehr schüchtern. Mit jungen Jahren fängt das Mädchen zu schreiben an und veröffentlicht schließlich ihr erstes Buch „Viking Moon“. Als der Verlag sie um ein Autorenfoto bittet, überlegt Elise nicht lange und schickt ihnen ein Foto von einem wunderschönen Mädchen ohne Makel. Einige Jahre geht diese Lüge gut, doch als Elise erfährt, dass ihr Buch verfilmt werden soll, kommt sie in eine schwierige Situation, denn man verlangt von ihr am Set zu sein. Und als es nicht mehr schlimmer zu kommen scheint, findet Elise heraus, dass der unwiderstehliche Hollywoodstar Gavin Hartley die Hauptrolle übernehmen soll.

„Among the Stars“ hat mir gut gefallen, da es eine tiefgründige Geschichte war, die einem fesseln konnte. Allerdings war das Buch nicht so emotional, dass ich hätte weinen müssen.
Doch durch das ernste Thema – gehörlos zu sein -, wird man als Leser zum Nachdenken angeregt, denn erst nach so einem Buch weiß man zu schätzen, was man eigentlich hat.
Zu Beginn des Buches zog sich die Handlung ein bisschen in die Länge, doch schon bald änderte sich dies und man konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Protagonistin Elise konnte ich sofort in mein Herz schließen, denn sie hat in meinen Augen eine starke Persönlichkeit und sie ist, trotz ihrer Taubheit, ein glücklicher Mensch. Natürlich könnte man sagen, dass sie feige wäre, weil sie für ihr eigenes Buch ein Autorenfoto von jemand anderen hergenommen hat, doch das ist sie gar nicht, denn sie hat ihre Gründe.
Gavin Hartley kam am Anfang ein bisschen Bad Boy-Mäßig rüber, doch sobald man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass auch er ein herzensguter Mensch ist.
Was ich auch sehr schön an dem Buch fand, war, dass man gemerkt hat, wie Elise sich verändert hat. Sie legte nämlich nicht nur ihre Schüchternheit ab, sondern gab sich auch als Autorin bekannt. Doch ich denke, dass sie es niemals ohne ihre Freunde geschafft hätte, die sie am College kennenlernte. Auch Gavin spielte dabei eine sehr große Rolle und unterstütze Elise wo es ging. Was mir allerdings nicht so sehr gefallen hat, war die Liebesgeschichte zwischen Elise und Gavin. In meinen Augen wurde sie in den Hintergrund gebracht, was ich sehr schade fand.
Doch alles in allem fand ich es für ein gelungenes Buch mit einem tiefgründigen Thema, welches mich sehr interessiert hat.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Ich hätte mehr erwartet!

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Das Buch erzählt von einer Geschichte, die sich im australischen Outback abspielt. Vor 10 Jahren waren Willow und Tom die besten Freunde, doch nachdem Tom eines Tages etwas Unverzeihliches getan hat, verschwand ...

Das Buch erzählt von einer Geschichte, die sich im australischen Outback abspielt. Vor 10 Jahren waren Willow und Tom die besten Freunde, doch nachdem Tom eines Tages etwas Unverzeihliches getan hat, verschwand Willow. Nach Jahren wird Willows Vater schwer krank, weshalb die junge Frau wieder in ihr altes Zuhause zurückkehrt und sich um ihren Vater und um die Rinderfarm kümmern muss. Doch da hat sie nicht mit Tom gerechnet. Und beide können einfach nicht vergessen, wie gern sie sich einmal gehabt haben.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er locker und flüssig zu lesen war. Und obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde, konnte ich mich wunderbar in die Geschichte hineindenken.

Willow ist eine wundervolle Protagonistin, die sich wie selbstverständlich um alles kümmert. Doch trotz ihrer freundlichen Art, zeigt sie selten Gefühle und lässt geliebte Menschen nicht allzu sehr an sich heran.

Tom ist ebenfalls ein herzensguter Mensch, der witzig und einfach nur extrem heiß ist. Diese Kombination hat es mir sehr angetan!

Die Geschichte an sich beginnt mit einem Pakt zwischen Willow und Tom, der sich sozusagen durch das ganze Buch zieht. Außerdem kommen gleich anfangs alte Briefe vor, die beide geschrieben haben. Dies hat gleich einen ersten Eindruck in die Gefühlswelt der Protagonisten ermöglicht.

Die Handlung an sich war etwas ruhig, was mir nicht allzu gut gefallen hat. Hin und wieder hätte ein wenig Action nicht geschadet.

Es wurden einige Themen angesprochen, mit denen ich noch nicht wirklich in Verbindung getreten bin, wie beispielsweise Rinderzucht, Farmen und Bio-Zertifizierung von Fleisch. Obwohl man als Leser von dieser Thematik nicht wirklich viel versteht, hat die Autorin einen schön aufgeklärt. Außerdem sind mir diese Themen auch nicht langweilig oder uninteressant vorgekommen.

Im Großen und Ganzen war es eine tolle Geschichte für Zwischendurch, doch leider hat mir das Gefühlsvolle an der Geschichte gefehlt. Ebenso hätte ich nichts gegen mehr Dramatik einzuwenden gehabt.