Cover-Bild One More Promise
Band 2 der Reihe "Second Chances"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783736309197
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

One More Promise

Janine Malz (Übersetzer)

Im Leben gibt es keine Zufälle!

Es gibt Männer, die glauben, dass ihnen die Welt gehört. Graham Morgan, CEO von Morgan Financial Holdings, gehört zu ihnen. Wenn er etwas will, bekommt er es - so einfach ist es für ihn. Bis er Soraya trifft! Sie ist ganz anders als er und die erste Frau, die sich nicht von ihm einschüchtern lässt. Und so unterschiedlich sie auch sind, kann er sich doch nicht dagegen wehren, dass Soraya ganz unbekannte Gefühle in ihm weckt. Doch gerade als Graham beginnt, an eine gemeinsame Zukunft zu glauben, holt ihn seine Vergangenheit ein und droht, alles zu zerstören ...

"Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und empfehle jedem, dasselbe zu tun! Definitiv eines meiner Lieblingsbücher!" AESTAS BOOK BLOG

Band 2 der erfolgreichen NEW-YORK-TIMES-Bestsellerreihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Vi Keeland und Penelope Ward

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2019

Zwei Welten treffen aufeinander

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Inhalt:
Im Leben gibt es keine Zufälle! Es gibt Männer, die glauben, dass ihnen die Welt gehört. Graham Morgan, CEO von Morgan Financial Holdings, gehört zu ihnen. Wenn er etwas will, bekommt er es - so ...

Inhalt:
Im Leben gibt es keine Zufälle! Es gibt Männer, die glauben, dass ihnen die Welt gehört. Graham Morgan, CEO von Morgan Financial Holdings, gehört zu ihnen. Wenn er etwas will, bekommt er es - so einfach ist es für ihn. Bis er Soraya trifft! Sie ist ganz anders als er und die erste Frau, die sich nicht von ihm einschüchtern lässt. Und so unterschiedlich sie auch sind, kann er sich doch nicht dagegen wehren, dass Soraya ganz unbekannte Gefühle in ihm weckt. Doch gerade als Graham beginnt, an eine gemeinsame Zukunft zu glauben, holt ihn seine Vergangenheit ein und droht, alles zu zerstören ..

Meinung:
Bei "One More Promise" handelt es sich um den zweiten Band von Vi Keeland und Penelope Ward. Trotz allem können die Bände absolut unabhängig voneinander gelesen werden. Die Figuren des ersten Bandes werden lediglich ein einziges Mal kurz genannt und die Umgebung ist ebenfalls eine andere. Insofern alles unabhängig voneinander lesbar.
Das Buch wurde in der Ich-Perspektive geschrieben. Von Kapitel zu Kapitel wird der Erzähler gewechselt, sodass wir sowohl Sorayas als auch Grahams Perspektive kennenlernen.
Soraya ist ein Wirbelwind und das völlige Gegenteil von Graham. Doch durch einen Zufall treffen diese beiden Welten aufeinander. Soraya bietet Graham bei allem die Stirn und nimmt sein miesepetriges Verhalten nicht hin.
Beide Figuren lassen sich trotzdem schnell ins Herz schließen.
Mit der ein oder anderen erotischen Szene wird alles abgerundet.
Ein schönes, rundes Buch, was sich angenehm lesen lässt.

Da ich das erste Buch ebenfalls gelesen habe meine ganz persönliche Meinung: Ich mag den zweiten Band dieser Reihe ein wenig mehr als das erste. Ich würde mich also eher für diesen Band entscheiden. Das soll aber keinen dazu animieren den ersten Band zu überspringen..

Veröffentlicht am 01.04.2019

Deutlich besser als der erste Teil, aber...

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Graham Morgan ist ein Kotzbrocken erster Güte. Das stellt Soraya Venedetta fest, als sie morgens in der U-Bahn in seiner Nähe sitzt und seinen Telefonaten lauscht. Als er sein Handy liegenlässt, sammelt ...

Graham Morgan ist ein Kotzbrocken erster Güte. Das stellt Soraya Venedetta fest, als sie morgens in der U-Bahn in seiner Nähe sitzt und seinen Telefonaten lauscht. Als er sein Handy liegenlässt, sammelt sie es ein und bringt es wenige Tage später in seine Firma. Graham lässt sie aber nicht vor und wutentbrannt macht sie eindeutige Fotos ihres Körpers und schickt sie ihm. Daraufhin entspinnt sich ein Schlagabtausch per SMS, denn Graham ist nicht gewohnt, dass ihm eine Frau nicht sofort ergeben ist. Und er will sie finden und persönlich kennenlernen. Um jeden Preis…

Nach dem Lesen des etwas mauen ersten Teils der Reihe war ich ohne große Erwartungen an dieses Buch gegangen. Und war positiv angetan. Die Wortwechsel zwischen den beiden waren enorm witzig und pointiert. Graham und Soraya sind sich der starken Anziehungskraft durchaus bewußt. Während er bereit ist, gleich mit ihr ins Bett zugehen, sträubt sie sich zunächst, wohl wissend, dass ihr dieser Mann auch auf emotionaler Ebene gefährlich werden kann. Das Autorinnenduo Keeland/Ward hat hier zwei sympathische Protagonisten kreiert, die man einfach mit allen Ecken und Kanten mögen muss.

Aber nach den spritzigen ersten Kapiteln beginnt das Buch, sich in die Länge zu ziehen. Nämlich dann, wenn wir zu dem tiefgründigen und ernsten Teil der Geschichte kommen. Obwohl alle Probleme durchaus plausibel und nachvollziehbar geschildert sind, begann die Story mich ein wenig zu langweilen.

Denn egal, wie locker und leicht lesbar die Autorinnen schreiben - das Rad haben sie mit diesem Buch nicht neu erfunden. Alphamann mit trauriger Vergangenheit? Schon gehabt. Starke weibliche Gegenspielerin mit Altlasten aus der Kindheit? Ebenso. Intrigante Exfreundin? Jajaja. Und das sind die Gründe, warum es leider wieder nicht für die volle Punktzahl reicht. Andere Schriftstellerinnen bekommen das einfach gelungener hin. Und erneut finde ich, dass beide alleine besser schreiben als in Kooperation. Trotz allem habe ich das Buch als angenehmen Zeitvertreib genossen. In Erinnerung bleiben wird es mir aber nicht.

Herzlichen Dank an den LYX Verlag und an NetGalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Hätte ich mir das Buch gekauft, wäre meine Bewertung nicht anders ausgefallen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Unterhaltsame Geschichte, bricht aber am Ende massiv ein

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Durch Glück gerät Soraya eines Morgens in der U-Bahn an das Handy des erfolgreichen CEO Graham Morgan. Als sie ihm das Handy wiedergibt, entpuppt sich der attraktive Graham als arrogantes Arschloch. Doch ...

Durch Glück gerät Soraya eines Morgens in der U-Bahn an das Handy des erfolgreichen CEO Graham Morgan. Als sie ihm das Handy wiedergibt, entpuppt sich der attraktive Graham als arrogantes Arschloch. Doch die temperamentvolle Italienerin bietet ihm kräftig die Stirn. Sowohl Graham als auch Soraya können sich ihren Gefühlen füreinander nicht lange entziehen...

Die Erzählperspektiven sind aus der Sicht von Soraya und Graham erzählt. Dadurch ist schnell klar, dass sie füreinander Gefühle hegen. Gerade zu Beginn liefern sich die beiden derbe bis komische Wortgefechte. Insgesamt ist die Geschichte wirklich spannend erzählt und man fiebert mit den beiden mit. Zum Schluss hin ist davon kaum noch was übrig. Der Charakter von Soraya wandelt sich akut und schlägt ins Negative um. Ihre Handlungsweise ist nicht nachvollziehbar und Graham kann einem wirklich leid tun. Was hier vermutlich Dramatik erzeugen soll, macht die gesamte Geschichte zu nichte und auch das Ende ist zu süß geraten und schrammt arg an der Realität vorbei. Vom Schlussteil abgesehen war es eine flüssig zu lesende Geschichte, bei der man sich gut in die Charaktere und Handlungsorte hineinversetzen konnte.

One more promise ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die leider zum Ende hin massiv einbricht. Davon abgesehen besticht die Geschichte durch Humor, Sex und auch tiefgründigeren Problemen. Das Wechselspiel der Autorinnen hat, wie auch schon bei One more Chance, nicht wirklich funktioniert.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Angenehme Geschichte mit einem etwas zu perfektem Ende

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Das Cover finde ich okay, nicht mehr und nicht weniger. Es passt gut zum ersten Teil, aber ebenso sticht es nicht aus der Menge heraus, sondern sieht aus wie viele andere Bücher.

Die Geschichte ist da ...

Das Cover finde ich okay, nicht mehr und nicht weniger. Es passt gut zum ersten Teil, aber ebenso sticht es nicht aus der Menge heraus, sondern sieht aus wie viele andere Bücher.

Die Geschichte ist da schon besser: Graham Morgan ist ein eiskalter Business-Mogul, der seiner Umwelt deutlich zeigt, dass er von ihnen einen ähnlichen Einsatz verlangt wie von sich selbst. Das lässt er auch Soraya Venedetta spüre, als diese ihm sein verlorenes Handy zurückbringt. Aus Rache hinterlässt sie ihm Fotos auf seinem Handy, die mehr als deutlich ausdrücken was sie von ihm hält. Doch Graham ist beeindruckt von der heißblütigen Italienerin, die sich nicht von seiner Ausstrahlung einschüchtern lässt. Sie erkennen schnell, dass sie mehr füreinander empfinden, doch als Grahams Exfreundin wieder in seinem Leben auftaucht, werden die Dinge kompliziert.

Der Schreibstil ist wie schon im ersten Teil locker und humorvoll, sodass man das Buch leicht in einem Zug lesen kann. Auch die Figuren sind so gut gestaltet, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Soraya ist anders, sie nimmt sich, was sie will, lässt sich von keinem unterkriegen und hat dabei aber dennoch eine weiche Seite. Ebenso verhält es sich mit Graham, der zwar nach außen ganz der taffe CEO ist, aber eigentlich ein lieber Kerl ist. Die Kombination der beiden gefiel mir ziemlich gut, gerade weil beide auf den ersten Blick anders wirken, als sie wirklich sind. Sie überraschen sich immer wieder gegenseitig, sind sich dabei aber trotz ihrer Unterschiede ebenbürtig.
Das größte Problem an der Geschichte war für mich, dass es keins gab. Die Beziehung zwischen den beiden erwickelt sich ziemlich schnell und scheinbar reibungslos, obwohl sie so vollkommen unterschiedlich sind. Das ist die eine Sache, die ich nicht wirklich glaubwürdig fand. Sie kommen scheinbar aus verschiedenen Welt, aber das spielt zwischen den beiden nie eine Rolle? Das ist für mich nicht wirklich glaubwürdig, dafür gibt Soraya bei der anderen Schwierigkeit direkt auf und opfert ihre Liebe zu Graham, damit es für ihn einfacher ist. Das war mir zu viel, besonders weil sie sich erst seit kurzem kennen und die Beziehung viel zu schnell zu eng wird.

Alles in allem mochte ich die Geschichte recht gerne, fand aber das Ende im Ganzen zu viel und zu perfekt, was leider ein bisschen über den angenehmen Schreibstil und die zu Beginn überzeugenden Charaktere hinwegtäuscht.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Enttäuschung pur

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„Im Leben gibt es keine Zufälle! Es gibt Männer, die glauben, dass ihnen die Welt gehört. Graham Morgan, CEO von Morgan Financial Holdings, gehört zu ihnen. Wenn er etwas will, bekommt er es - so einfach ...

„Im Leben gibt es keine Zufälle! Es gibt Männer, die glauben, dass ihnen die Welt gehört. Graham Morgan, CEO von Morgan Financial Holdings, gehört zu ihnen. Wenn er etwas will, bekommt er es - so einfach ist es für ihn. Bis er Soraya trifft! Sie ist ganz anders als er und die erste Frau, die sich nicht von ihm einschüchtern lässt. Und so unterschiedlich sie auch sind, kann er sich doch nicht dagegen wehren, dass Soraya ganz unbekannte Gefühle in ihm weckt. Doch gerade als Graham beginnt, an eine gemeinsame Zukunft zu glauben, holt ihn seine Vergangenheit ein und droht, alles zu zerstören ..“

„One more Promise“ ist der zweite Teil der Reihe „Second Chances“ der beiden Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, da sie inhaltlich nicht aufeinander aufbauen, sondern jeweils immer andere Paare behandeln.

Normalerweise weiß ich, dass ich bei Büchern aus dem LYX-Verlag immer spannende, humorvolle, prickelnde, tiefgehende Geschichten mit viel Gefühl erwarten kann. Allerdings hatte ich bei diesem Buch so massive Anlaufschwierigkeiten, dass ich das Lesen abbrechen musste und es bis auf weiteres auch ganz weit weg verschieben werde.
Der Grund dafür ist nicht der Schreibstil (locker, umgangssprachlich, gut verständlich) und auch nicht das abgegriffene Klischee CEO vs. Sekretärin, sondern ganz klar die Figuren, die eben jene Rollen besetzen.

Soraya ist, Entschuldigung, eine ganz und gar schreckliche Frau. Sie hält sich für was Besseres, obwohl sie nicht mal die Schule zu Ende gemacht hat und ihren Job mit Füßen tritt und sich ausschließlich respektlos verhält, nur weil ihre Chefin ihr nicht passt. Dazu kommt eine unmögliche Aktion, als sie Graham das erste Mal begegnet, beziehungsweise eben nicht begegnet, mit der sie sich bei mir komplett ins Aus geschossen hat.
Graham ist natürlich, wie sollte es auch anders sein, ein Arschloch erster Güte und versteckt das auch nicht. Zudem scheint er sich für unwiderstehlich zu halten, wechselt er mit Soraya doch kaum ein Wort, mit dem er sie nicht ins Bett oder zumindest aus ihren Klamotten bekommen möchte.

Womit wir beim letzten Kritikpunkt angekommen wären, nämlich der Dynamik zwischen den Protagonisten. Die beiden benehmen sich einfach nur hochgradig billig. Ständig hat irgendein schmieriger Kommentar oder eine eindeutig zweideutige SMS diverse körperliche Auswirkungen sowohl bei Graham als auch bei Soraya, von Gefühlen nicht die geringste Spur zu sehen, nirgendwo.

Mein Fazit:
Ich bin einfach enttäuscht. Die Protagonisten hätten mir kaum unsympathischer sein können, ich empfand das Geschehen bislang als langweilig und uninteressant und alles troff nur so vor triebgesteuertem Verhalten, sodass die Stimmung eher erzwungen als erotisch wirkte.
Zu diesem Zeitpunkt werde ich das Buch nicht weiterlesen können, vielleicht gebe ich ihm zu einem späteren Zeitpunkt noch mal, Vorsicht, Anspielung auf Teil eins, „One more Chance“.
Ich kann nur 1,5, bzw, gerundete 2 von 5 Sternen vergeben.