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Veröffentlicht am 14.10.2016

die Autorin konnte mich wieder überzeugen

Die Seelenspringerin
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Tess verfügt über eine besondere Gabe, die für sie eher ein Fluch ist. Sie kann in das Bewusstsein von übernatürlichen Wesen springen, nur leider hat sie keine Kontrolle über dies Gabe. Und dann springt ...

Tess verfügt über eine besondere Gabe, die für sie eher ein Fluch ist. Sie kann in das Bewusstsein von übernatürlichen Wesen springen, nur leider hat sie keine Kontrolle über dies Gabe. Und dann springt sie auch leider immer in sehr schlimme Situationen, was sie sehr belastet. Sie führt ein eher zurückgezogenes Leben und hat wenig Freunde. Das ändert sich nach ihrem letzten Sprung, denn sie sieht, wie ein junger Mann fast zu Tode gefoltert wird und das von einem Vampir. Sie vertraut sich der Polizei an und Officer Jim Thompson nimmt sich des Falls an. Der Fall wird so brisant, dass sich sogar der Vampirkönig Ocotavian einschaltet und Tess schwebt plötzlich in großer Gefahr.

Die Autorin schafft es wieder, mich mit ihrem neuen Vampirroman in den Bann zu ziehen. Dieses Mal ist die weibliche Hauptfigur eine Frau mit besonderen Fähigkeiten, was mir sehr gut gefallen hat. Tess ist ein ungewöhnlicher Charaktere. Sie lebt aufgrund ihrer Gabe sehr zurückgezogen, was ihr anscheinend gefällt. Sie ist eine selbstbewusster Charakter. Auch hat sie im Moment kein Interesse an einer festen Bindung und genießt ihre Freiheit lieber. Natürlich spielt auch Liebe eine wichtige Rolle in der Handlung, aber mit den beiden Herren im Klappentext wird man erst einmal in die Irre geführt, denn es gibt da noch den Vampir Ryan, den Tess während der Ermittlungen kennen lernt und der ihr nach anfänglicher Zurückhaltung ganz schön den Kopf verdreht. Die Ermittlungen fand ich sehr spannend und bin zum Schluss war mir nicht klar wer hinter all dem steckt.
Da es sich hier bei diesem Buch um den 1. Teil einer Reihe handelt, sind bezüglich Tess Gabe viele Fragen offen geblieben. Woher kommt diese? Ist Tess vielleicht kein Mensch? Und und und ... Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Bücher in der Reihe und vergebe die volle Punktzahl

Veröffentlicht am 13.10.2016

ungewöhnliche Charaktere in einer ungewöhnlichen Handlung

Turion
1

Seid ihre beste Freundin und ihre Eltern ums Leben gekommen sind, vegetiert Elaina nur so vor sich hin und sieht keinen Sinn mehr im Leben. dann taucht der geheimnisvolle Clemens in ihre Schule auf und ...

Seid ihre beste Freundin und ihre Eltern ums Leben gekommen sind, vegetiert Elaina nur so vor sich hin und sieht keinen Sinn mehr im Leben. dann taucht der geheimnisvolle Clemens in ihre Schule auf und Elaina fühlt sich sehr zu ihm hingezogen. Nur benimmt er sich wirklich sehr seltsam und Elaina kann ich gar nicht einschätzen. Und dann ist da noch Alex, mit dem sie neuerdings zusammen ist. Elaina will unbedingt mehr über Clemens wissen und fängt an, ihn auszuspionieren. Das, was sie erfährt ist unglaublich und verändert ihr ganzes Leben.

Dies ist wieder einmal ein Buch aus dem Drachenmond Verlag, das mich sowohl aufgrund des tollen Covers als auch aufgrund des Klappentextes sehr angesprochen und mich neugierig gemacht hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Elaina in der Ich-Perspektive. Elaina hat gerade einen sehr schweren Verlust erlitten und diese Gefühle hat die Autorin sehr gut rüber gebracht. Sie funktioniert nur noch, und hat ihre Gefühle ganz weit weg geschoben. Elaina ist ein sympathischer Charakter, Sie versucht irgendwie ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, was natürlich nicht einfach ist. Und dann taucht Clemens in ihrem Leben auf und verändert dieses ausschlagend. Clemens gibt sich geheimnisvoll, er weiß selbst anfangs gar nicht wo er herkommt.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich und für ein Debütroman wirklich erstaunlich ausgereift. Die Geschichte ist sehr geheimnisvoll, spannend und voller Humor. Die Charaktere sind alle sehr ungewöhnlich, was mir sehr gut gefallen hat. Der Plot ist sehr überrascht und man hat die ganze Zeit keine Ahnung wer bzw. was Clemens eigentlich ist. Witzig fand ich, dass seine Mitschüler ihn für einen Vampir halten und sich über ihn lustig machen, weil er so blass ist. Er ist natürlich kein Vampir, das nur zu Information.
Obwohl es jetzt keinen Cliffhanger gibt, ist das Ende doch recht offen, was vermuten lässt, dass es noch weitere Teile geben wird.
Ich wurde gut unterhalten und vergebe 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 13.10.2016

spannend, humorvoll und aktionreich

Monster Geek
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Jessamine Diaz arbeitet als Gildenjägerin. Ein gefährlicher Job, aber Jess liebt den Nervenkitzel und das gut verdiente Geld, das sie für jeden Vampir, Werwolf oder ähnliches erzählt. Ihr neuster Job für ...

Jessamine Diaz arbeitet als Gildenjägerin. Ein gefährlicher Job, aber Jess liebt den Nervenkitzel und das gut verdiente Geld, das sie für jeden Vampir, Werwolf oder ähnliches erzählt. Ihr neuster Job für sie nach Tschechien. Hier verschwinden seit einiger Zeit Kinder spurlos. Jess will nicht nur wegen des Geldes den Job machen, auch um die unschuldigen Kinder zu finden. Unerwartete Hilfe bekommt sie vom ortsansässigen Pfarrer, der für einen Pfarrer einfach viel zu gut aussieht, findet Jess. Gemeinsam gehen die beiden auf Monsterjagd und kommen sich dabei ziemlich nah.

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Urban Fantasy-Reihe aus deutscher Feder. Hauptfigur ist Jessamine Diaz, eine typische Kick-Ass-Heldin. Sie weist die typische Merkmale auf wie eine ziemlich große Klappe und auch die typischen Bindungsängste, die so selbstbewusste Heldinnen oft haben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jess in der Ich-Perspektive erzählt und die Autorin entführt uns in die in der Zukunft, was ich schon einmal sehr interessant fand. Es gibt einige interessante technische Errungenschaften, die den Charakteren sehr von Nutzen sind. Vampire, Werwölfe, Hexen oder Fae werden von den Gildenjägern gejagt und getötet, hierfür bekommen die Jäger Geld und das ist Jess Job.
Der Klappentext lässt vermuten, dass es eine Dreiecksliebesgeschichte geben wird, was so gar nicht der Fall war, worüber ich wirklich froh war. Jess war für mich nicht immer leicht zu ertragen. Sie ist sehr dickköpfig und manchmal ging mir mit ihrer coole Art etwas auf den Keks. Trotzdem wurde ich insgesamt sehr gut unterhalten, denn von der Grundidee her mag ich solche Bücher sehr. Ich denke mir mal, dass man sich an Jess gewöhnen kann :D

Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 10.10.2016

eine wundervolle Geschichte, die mich in den Bann gezogen hat

Die silberne Königin
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Klappentext:
Silberglanz ist eine beschauliche Stadt in einer winterlichen Welt. Doch die Schönheit der von glitzerndem Schnee bedeckten Landschaft ist trügerisch. Seit Jahrzehnten ist das Land im ewigen ...

Klappentext:
Silberglanz ist eine beschauliche Stadt in einer winterlichen Welt. Doch die Schönheit der von glitzerndem Schnee bedeckten Landschaft ist trügerisch. Seit Jahrzehnten ist das Land im ewigen Winter gefangen, es droht unter den Schneemassen zu ersticken. Alles ändert sich, als die 24-jährige Emma in die Chocolaterie von Madame Weltfremd kommt und diese ihr ein Märchen erzählt, das Märchen der silbernen Königin. Denn darin verborgen liegt die Wahrheit - über den Winterfluch, über den kaltherzigen König und über Emma selbst.
Quelle: Bastei Lübbe

Meine Meinung:
Bis vor kurzem hat Emma noch in den Minen von Silberglanz gearbeitet, bis es zu einem schweren Unglück kommt und sie sich eine neue Anstellung sucht. Wie der Zufall es will, ergattert sie in der Chocolaterie von Madame Weltfremd eine Anstellung und fühlt sich direkt sehr wohl dort. Madame Weltfremd ist eine begnadete Geschichtenerzählerin und als Emma das erste Mal die Geschichte der Silbernene Königin von ihr hört, erkennt sie, dass hinter der Geschichte auch ein Funken Wahrheit steckt. Sie kommt hinter das Geheimnis von Silberglanz und warum das Land in einem ewigen Winter gefangen ist.

Ich muss gestehen, dass ich irgendwie etwas anderes erwarte habe, wurde aber doch sehr positiv überrascht von diesem Buch. Die Autorin entführt uns in eine Welt voller Schnee und Eis. Die Stimmung ist düster und ein wenig hat das ganze mich an ein Märchen erinnert, was mir sehr gut gefallen hat. Gekonnt mischt die Autorin hier die Handlung mit den Geschichten von Madame Weltfremd und lässt die beiden Teile zu einer wirklich fantastischen Gesichte zusammen fließenen, voller Magie und Liebe.
Emmas Leben ist schwer, sie muss hart Arbeiten, um sich und ihren Vater über die Runden zu bringen. Ihre Mutter ist gestorben und ihr Vater hat sich seit dem von ihr zurückgezogen. Ich mochte Emma sehr, sie ist ein starker Charakter und geht ihren Weg. Sie versucht hinter das Geheimnis von Silberglanz zu kommen, denn es scheint mit ihrem eigenen Familiengeheimnis stark verbunden zu sein. Das ganze mischt die Autorin mit einer sehr schönen Liebesgeschichte, die mich überzeugen konnte. Diese ist alles andere als rosarot, sondern passt sich der düsteren Gesamtstimmung an.
Es handelt ich hier übrigens im einen Einzelband, was ich sehr begrüße. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.10.2016

eine ungewöhnliche Mischung, die mich überzeugen konnte

Drúdir
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Als der Lehrmeister und Mentor des Zwerges Drúdir ermordet wird, macht sich Drúdir auf die Suche nach dem Mörder. Er stößt auf jede Menge Widerstand, denn irgendjemand möchte den Mord vertuschen. Die Hinweise ...

Als der Lehrmeister und Mentor des Zwerges Drúdir ermordet wird, macht sich Drúdir auf die Suche nach dem Mörder. Er stößt auf jede Menge Widerstand, denn irgendjemand möchte den Mord vertuschen. Die Hinweise führen ihn nach Schwarzspiegel, der unterirdischen Seestadt der Zwerge. Hier bekommt er unerwartet Unterstützung von der Ermittlerin Findra Ramnasdottir sowie der Zwergin Svalris. Aber auch die Elfen haben ihre Spione ausgeschickt, denn wie es scheint war Drúdir Mentor in eine ganz große Sache verwickelt.

Die Autorin hat mich mit diesem Werk positiv überrascht. Sie mischt zwei meiner Lieblingsgenre nämlich High Fantasy und Steampunk zu einer wirklich spannenden Geschichte. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus vielen verschiedenen Perspektiven und anfangs war es etwas schwer, sich zurecht zu finden, kannte man die Zusammenhänge zwischen den ganzen Parteien noch nicht wirklich. Die Hauptprotagonisten sind Zwerge und Elfen und die Zwerge haben viele technische Errungenschaften erlangt. Dadurch verliert bei den Zwergen die Magie immer mehr an Bedeutung. Hauptaugenmerk wird auf die Ermittlungen zum Mord an dem Zwerg Fragar Brarison gelegt. Die Autorin hat einen sehr ausschweifenden Schreibstil und beschreibt alles sehr genau. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und auch sehr interessant. Drúdir ist ein besonderer Zwerg, er hat eine magische Begabung unter der er sehr leidet, die ihm aber bei den Ermittlungen sehr hilfreich ist.
Manchmal waren mit die ganzen politischen Verwicklungen etwas zu viel und auch zu ausführlich, aber trotzdem konnte mich die Handlung letztendlich