Ein perfides Spiel
In Edinburgh geht die Angst um. Ein grausamer Mörder tötet Menschen, die für gute Taten geehrt wurden. Die Morde sind grausam und brutal und das nächste Opfer ist schon ausgewählt. Detective Callanach ...
In Edinburgh geht die Angst um. Ein grausamer Mörder tötet Menschen, die für gute Taten geehrt wurden. Die Morde sind grausam und brutal und das nächste Opfer ist schon ausgewählt. Detective Callanach und seine Kollegin Ava Turner müssen unkonventionelle Wege gehen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Können Sie weitere Morde verhindern?
„Die perfekte Unschuld“ ist der zweite Teil der Reihe um Detective Callanach und Ava Turner. Der Fall geht spannend los, zieht sich aber dann ein bisschen. Am Ende kommt dann aber wieder Spannung auf, als die Polizisten im letzten Teil den Tätern auf der Spur sind. Insgesamt mochte ich die Ermittlungen aber und fand den Fall spannend.
Gefallen hat mir auch, dass Callanach hier sehr unkonventionelle Wege geht und sich einerseits mit einem Online-Reporter verbündet und andererseits einen Hacker auf die Suche nach dem Täter bzw. dem Hintermann schickt. Die beiden waren mir von Anfang an sehr sympathisch und Callanach arbeitet gut mit ihnen zusammen. Da entwickelt sich wohl eine richtig gute Männerfreundschaft.
Das Buch liest sich gut und lebt von der Spannung, die bei der Auswahl der Opfer entsteht. Hier fiebert man als Leser mit und hofft, dass Callanach und Turner schnell genug sind, um weiteres Morden zu verhindern.
Spannend, auch wenn der Mittelteil etwas lang geraten ist. Das Finale reißt das aber wieder raus!