Der Schreibstil ist ganz gut, sodass ich schnell im Buch voran gekommen bin.

Die Charaktere finde ich nur teilweise gelungen. Liv macht eine deutlich erkennbare Entwicklung durch. Aber gerade Malcolm fand ich am Anfang total unauthentisch. Ich frage mich wirklich, wie da von Liebe gesprochen werden kann.
Was mich total genervt hat waren die Bezüge zu Kunst, Maler und Künstlern. Dafür wurde es dann doch spannender.
Es war zwar sehr zu erahnen, auf was es am Ende hinaus läuft, aber doch konnte eine Grundspannung aufgebaut werden.
Das Ende fand ich gut und passend.

Das Coverbild gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell in das Buch rein- und vorangekommen.

Gwendolyn ist ein sympathisches Mädchen. Sie hat es mit der Verwandtschaft sicherlich nicht leicht und ich habe sie für ihren ausgeglichenen Charakter bewundert. Mit ihrer Freundin hat sie auch richtig Glück.
Gideon finde ich etwas schleimig - wobei ich schon bei der ein oder anderen Situation schmunzeln musste.
London in der Vergangenheit ist sicherlich interessant - hier hätte ich mir mehr alltagsübliches gewünscht.
Die (Hintergründe) waren für mich etwas kompliziert, sodass ich es zeitweise nicht ganz erfassen konnte.


Die Idee hat mir richtig gut gefallen und ich war gespannt auf das Buch. Leider ist es doch in weiten Teilen wenig spannend. Ich konnte es gut lesen - so ist es nicht - aber ich habe mir mehr Spannung erwartet.

Fazit: Das Buch ist okay - ich habe aber mehr Spannung erwartet.

Das Cover finde ich okay.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und leicht verständlich, sodass ich beim lesen schnell voran gekommen bin.
Viele Beispiele von bekannten Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen begleiten den Leser. Es wird kurz berichtet, wie es zu dem Erfolg kam. Teilweise wird es auch wiederholt bzw. auf vorheriges zurückgegriffen und wiederholt. Eigentlich ist es mehr eine Aufzählung. Ich hätte mir etwas mehr Theorie gewünscht.

Allerdings hat mich das Buch ein bisschen ratlos zurück gelassen. Ich habe mir etwas Gedanken darüber gemacht, ob mir das Buch etwas gebracht hat. Ich kann es jetzt noch nicht mal sagen, daher hat es mich etwas ratlos zurück gelassen.

Dies ist die Fortsetzung einer furchtbaren Geschichte. Ich wollte gerne wissen wie es mit den Schwestern weiter gegangen ist, sodass ich durch Zufall Jahre später dieses Buch entdeckt. Zana gibt Rückblicke auf die vergangene Zeit. Gleichzeitig gibt sie einen guten Eindruck, wie schwierig die Lage zwischen den beiden Ländern ist. Gut gefällt mir, wie sie alle Möglichkeiten nutzt um ihre Geschichte in die Öffentlichkeit zu bringen. Ihre Angst konnte ich gut nachvollziehen. Auch ihre Mutter ist sehr mutig und wir erfahren, was sie im Jemen erlebt.

Das Coverbild gefällt mir und passt gut zum 1. Band. Der Schreibstil ist gut. Ich war sehr gespannt, wie es mit Laurin, Tamani und David weiter geht. Ich mag alle drei Figuren.
Mir gefällt es, wie unterschiedlich die beiden jungen Männer sind. Beide sind besonders und auf ihre Art sympathisch. Da kann ich es verstehen, dass Laurin sich nicht gut zwischen den beiden entscheiden konnte.
Leider kommt hier wenig Spannung auf. Obwohl es dann in der 2. Hälfte spannender wird, hat mir die 1. besser gefallen.
Somit war ich leider nicht ganz so begeistert wie nach dem 1. Band.
Jedoch sind nach der Beendigung noch einige Fragen offen, sodass das Lesen des 3. Bandes sicher wieder interessanter werden könnte.

Daher nur 3 Sterne von mir.