Cover-Bild Das Spiel des Barden
Band 1 der Reihe "Fintans Sage"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 816
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783426523292
Kevin Hearne

Das Spiel des Barden

Roman
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Das neue High-Fantasy-Meisterwerk von Kevin Hearne, dem Autor der »Chroniken des eisernen Druiden«, entführt in eine Welt voller wilder Magie, epischer Schlachten und wahrer Helden.

Sechs Kennings sind in den Reichen des Kontinents Teldwen bekannt: magische Fähigkeiten, die Macht über die Elemente verleihen – für einen hohen Preis: Lebenszeit. Die Erzählungen des Barden Fintan führen bald zu einem Gerücht von einem siebten Kenning, das allen anderen überlegen sein soll. Auf der Suche danach fällt eine gigantische Armee bleicher Knochenriesen in die nördlichen Reiche Teldwens ein. Der Barde und seine Verbündeten geraten mitten in den alles verschlingenden Strudel eines Krieges, der ihre Welt zu vernichten droht – sollte es ihnen nicht gelingen, die letzten Geheimnisse der Kennings zu ergründen.

New York Times-Bestsellerautor Kevin Hearne fesselt mit einem neuen Fantasy-Epos über die Macht der Erzählung, finstere Magie und vernichtende Schlachten.

Der Auftakt zur High-Fantasy-Trilogie "Fintans Sage".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2019

Interessanter Auftakt in einzigartiger Erzählweise

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Meinung

Ein Buch von einem meiner Lieblingsautoren? Von Kevin Hearne, der schon mir 'Die Chronik des Eisernen Druiden' eine unglaublich gute und spannende Geschichte geschrieben hat? Es war klar, dass ...

Meinung

Ein Buch von einem meiner Lieblingsautoren? Von Kevin Hearne, der schon mir 'Die Chronik des Eisernen Druiden' eine unglaublich gute und spannende Geschichte geschrieben hat? Es war klar, dass ich dieses Buch lesen muss und ich fieberte Monate darauf hin, ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, was es für ein Buch sein könnte. Denn eins ist klar, es ist vollkommen anders, als 'Die Chronik des Eisernen Druiden'. Hier schreibt er in einer völlig neuen Welt, mit einem unglaublich spannenden System von Kräften.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch, und die Art der Erzählung, einzigartig. Die komplette Geschichte wird von einem Barden erzählt, der für die jeweiligen Erzählungen die Gestalt der Charaktere annimmt. So wandert man immer wieder in die Vergangenheit zurück und erfährt wie alles seinen Lauf nahm. Zusätzlich ist es aber so, dass diese Geschichte von einem anderen Charakter schriftlich festgehalten wird, so hat man auch immer wieder Einblicke in die Gegenwart und das Leben des Schreibers. Wir sind hier also die Leser des Manuskripts. Eine sehr interessante Idee.

Da dieses Buch so komplett anders war, wusste ich absolut nicht, was ich dazu sagen sollte. Fand ich es toll? Spannend? War es ein gutes Buch, oder nicht?
Als erstes war es vor allem viel. Es waren viele Charaktere, verschiedene Völker, die in relativ kurzer Zeit auftauchen, neue Systeme - die Kräfte, genannt Kennings, und wie sie jeweils funktionieren. Und dann noch die Tierwelt, von welcher mir nicht bei jedem Tier klar war, wie es eigentlich auszusehen hat. Es war also wirklich viel, was man verstehen und sich merken musste.
Anfangs konnte ich so auch kaum etwas mit dem Wort "Kenning" anfangen, außer was dazu im Klappentext stand, denn es gibt keinen Anhang mit Erklärungen von Worten. Nur ein Paar Systeme werden dort erläutert, aber auch hier nicht die Kennings. Diese muss man sich tatsächlich im Laufe des Buches erarbeiten. Zum Glück wird einem das aber nicht weiter schwer gemacht, auch wenn ich trotzdem gern einige Bezeichnungen erklärt haben würde. Allein die Militärränge die auch vorkommen, aber andere, als man sie aus anderen Büchern kennt. Ich weiß zwar wer über wem steht, weiß aber nicht was diese eigentlich bedeuten, weil mir die Worte einfach Fremd sind.

Nun aber zum positiveren. Denn das Buch war tatsächlich gut. Mir gefiel die Art, wie es geschrieben ist. Das ein Barde über einen längeren Zeitraum hinweg eine zusammenhängende Geschichte erzählt, und was zwischen diesen Erzählungen alles im Hintergrund läuft. Ich weiß nicht ab wann, aber irgendwann wurde es auch tatsächlich spannend. Es begann ruhig und wurde immer stürmischer und fesselte mich am Ende schließlich, denn auch die Charaktere sind wirklich gut dargestellt, sie haben Tiefe und sind wirklich existent. Figuren erschaffen, das kann Kevin Hearne auf jeden Fall und ich bin begeistert von den Völkern und der Welt, die er hier erschaffen hat.
Außerdem gehöre ich auch einfach zu der Sorte Leser, die sich auch bei einer Fülle von neuem schnell in der neuen Welt zurecht finden können, so dass es für mich trotzdem ein wirklich tolles Erlebnis war, auf welches ich mich hier einlassen konnte.

Kurz und Knapp

Ein gutes, spannendes Buch, was einmal komplett anders erzählt wird. Zwar gab es den einen oder anderen Punkt, an dem ich mir einen umfangreicheren Anhang gewünscht hätte, um ein paar Dinge besser verstehen zu können - aber es war insgesamt doch ein tolles, und auch für mich einzigartiges Erlebnis. Es muss wahnsinnig spannend sein, sich diese Geschichte als Zuhörer anzuhören und noch mehr das Gefühl erzeugen, persönlich in dieser Welt zu sein.
Nur das Ende macht mich wieder einmal fertig. Zwar war es definitiv schon eine nette Stelle zum Beenden des ersten Buches, trotzdem fühlt es sich an, als höre es mittendrin auf. Hier fühlt man sich nun vermutlich so, wie das Publikum des Barden, wenn er für den Tag aufhört. Denn auch wir bekommen noch mehr Lesefutter. Nur wird man hier mehr als nur einen Tag auf die Rückkehr des Barden warten müssen.

Ich bleibe dann mal gespannt auf Teil zwei, denn auch den werde ich auf jeden Fall lesen. Nun will ich doch wissen wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 15.06.2020

abgebrochen

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So schwer es mir fällt, ich habe dieses Buch hier abgesprochen. Dabei wollte ich es wirklich toll finden, denn bisher konnte mich der Autor mit seinen Büchern über den Eisernen Druiden völlig überzeugen. ...

So schwer es mir fällt, ich habe dieses Buch hier abgesprochen. Dabei wollte ich es wirklich toll finden, denn bisher konnte mich der Autor mit seinen Büchern über den Eisernen Druiden völlig überzeugen. Diese Geschichte hier ist völlig anders, was natürlich nicht grundsätzlich schlecht ist. Wer hier eine eine lockere und witzige Handlung wie beim Eisernen Druiden erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht.

Der Stil ist sehr ungewöhnlich und auch sehr gewöhnungsbedürftig. Das eigentlich Ereignis ist nämlich schon vorbei und wird aus Erinnerungen erzählt. Das ist etwas, was ich grundsätzlich nicht so mag. Der Barde Fintan erzählt wie die gigantische Armee bleicher Knochenriesen in die nördlichen Reiche Teldwens eingefallen ist. Dabei benutzt er Aufzeichnungen von verschiedenen Personen und verwandelt sich durch Magie in die jeweilige Person. Dadurch wechselt die Handlung ständig zwischen den Charakteren und Orten hin und her. Das fand ich einerseits verwirrend, andererseits werden einem die Charaktere nicht richtig nah gebracht.

Auf Seite 216 habe ich dann abgebrochen, weil ich mich einfach zu sehr gelangweilt habe. Mich konnte die Geschichte einfach nicht fesseln. Deshalb gibt es keine Wertung.

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