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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2016

Was wäre er ohne sie?

... und die beste Ehefrau von allen
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Eine Homage an seine eigene Frau. Kishons Frau hat es zu ihren Lebzeiten sicherlich nicht immer einfach gehabt und hat ihre Ehe mit Kishon sicherlich auch mit mehr als einer Prise Humor genommen.

Für ...

Eine Homage an seine eigene Frau. Kishons Frau hat es zu ihren Lebzeiten sicherlich nicht immer einfach gehabt und hat ihre Ehe mit Kishon sicherlich auch mit mehr als einer Prise Humor genommen.

Für mich das beste Buch aus seiner Feder, denn die Ehefrau hat nun mal das Sagen.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil!

Venezianische Schatten
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Luca Brassoni steht vor einem Rätsel. Ein Mörder und Entführer geht in Venedig um und raubt blonde junge Frauen und hält sie versteckt. Erst als eine junge Frau flüchten kann, scheint für Luca der Fall ...

Luca Brassoni steht vor einem Rätsel. Ein Mörder und Entführer geht in Venedig um und raubt blonde junge Frauen und hält sie versteckt. Erst als eine junge Frau flüchten kann, scheint für Luca der Fall voranzugehen, doch im Krankenhaus stellt man fest, dass die Gefundene an Amnesie leidet und die Ermittlungen stehen wieder am Anfang.

Lucas Kollege gräbt eine alte Akte aus, und beide begeben sich auf die Suche nach dem Täter, bei dem die alten Verdächtigen kein gutes Bild abgeben. Während sich Luca allerdings mit Hilfe seiner Carla auf die Verdächtigen einschießt, beschließt Carlos mal wieder, in geheimer Mission aufzubrechen, was ihm erneut fast zum Verhängnis wird….

Daniela Gesing schafft es immer wieder erneut, dem so voll bepackten Krimivenedig noch einen besseren Ermittler zur Verfügung zu stellen.

Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 13.10.2016

Witzig, ehrlich und ja, auch ein wenig abenteuerlich

Trauer ist eine lange Reise
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Ein unheilbarer Krebs und ein abenteuerlicher Plan, der sogleich in die Tat umgesetzt wird.
Georg Koeninger begibt sich mit der Asche seiner verstorbenen Freundin auf den Jakobsweg um dort irgendwie mit ...


Ein unheilbarer Krebs und ein abenteuerlicher Plan, der sogleich in die Tat umgesetzt wird.
Georg Koeninger begibt sich mit der Asche seiner verstorbenen Freundin auf den Jakobsweg um dort irgendwie mit dem Tod abzuschließen und mit sich selbst neu zu beginnen.

Witzig, ehrlich und ja, auch ein wenig abenteuerlich schildert er seine Pilgerfahrt mit all den positiven und auch den negativen Erlebnissen.

Ein wirklich gutes und ehrliches Buch, das einem die Hoffnung lässt, das auch nach dem Tod noch irgendetwas bleibt!

Veröffentlicht am 27.09.2016

Ein Weckruf an alle Menschen!

Die Nachtigall
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Vianne und Isabelle, zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Als der Krieg 1941 auch Frankreich erreicht und Paris zu einer Stadt des Hasses werden lässt, beschließt Isabelle, die jüngere ...


Vianne und Isabelle, zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Als der Krieg 1941 auch Frankreich erreicht und Paris zu einer Stadt des Hasses werden lässt, beschließt Isabelle, die jüngere Schwester, dass sie die Geschehnisse nicht einfach so hinnehmen kann und rebelliert. Vianne hingegen, einzig besorgt um ihren gefangenen Ehemann scheint sich noch nicht im Klaren zu sein, was auf sie und ihre Tochter Sophie zukommt. Erst als ein Nazi bei ihr zuhause in ihr geliebtes Heim einzieht, wird ihr klar, dass zum Überleben mehr dazu gehört. Eine bezaubernde Geschichte über zwei Schwestern die völlig unabhängig voneinander in dieser schlimmen Zeit feststellen müssen, dass einzig ihr eigenes Überleben, ob als Mitglied der Résistance oder einfach nur als liebende und führsorgliche Mutter, das vieler weiterer Menschen schützen kann.

Krisitin Hannah hat mit „Der Nachtigall“ einen Weckruf an alle Menschen geschaffen und mit ihrem Roman ein Zeichen gesetzt, dass es in der Welt, in der wir heute mit dem Wissen unserer dunklen Vergangenheit leben, niemals mehr zu einem solchen Krieg kommen darf!

Veröffentlicht am 20.09.2016

Beeindruckendes Szenario, aberwitzig geschrieben, einfach mitten aus dem Leben. Klasse!

Rauhnacht
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Klüpfel und Kobrs „Kluftinger“ sind eine Sucht. Die feine, manchmal ein wenig fies angedeutete Ironie ist nicht zu überlesen und der Kommissar persönlich kann einem nur sympathisch sein. Mit seiner typischen ...

Klüpfel und Kobrs „Kluftinger“ sind eine Sucht. Die feine, manchmal ein wenig fies angedeutete Ironie ist nicht zu überlesen und der Kommissar persönlich kann einem nur sympathisch sein. Mit seiner typischen allgäuer Art inklusive Frau und Anhang werden Fälle gelöst. Fälle aus dem gewöhnlichen Alltag. Kluftinger löst die Fälle des Lebens.

Im Hotel angekommen wird Kommissar Kluftinger schnell bewusst, das er nicht er einzige „auf Kosten des Hauses“ eingeladene Gast inklusive Frau und Freunden der berühmten Sonja König ist. Was der ganze Wirbel soll, wird ihm allerdings erst nach großartigen Diskussionen mit seiner Frau auf deren Suite klar. Während sich er vollkommen normal verhält und erst einmal alles einsteckt, was man so als Hotelgast nun mal einstecken kann, schämt sich seine Frau fast zu Tode und es nimmt seinen Lauf. Gestört werden die Beiden allerdings durch das Erscheinen von Frau König, die den beiden Ihre „Abendgarderobe“ vorbeibringt.

Da Kommissar Kluftinger im ersten Moment nichts mit den Kleidungsstücken anfangen kann, klärt Frau König ihn auf. Heute Abend soll im Salon ein Krimispiel stattfinden und da Kluftinger doch so ein „großer“ Detektiv ist, wird er Agatha Christies „Poirot“ spielen. Auf geht’s......!
Schon passiert der tatsächliche Mord und keiner will es gewesen sein. In Miss Marples Manier kommt jeder als Täter in Frage und nur mit kriminalistischem Feingespür und dem Ausblenden von Doktor Langhammers „Möchtegern-Detektiv-Wissen inklusive Spurensicherungskoffer“ gelingt es Kluftinger, den Mörder dingfest zu machen.

Beeindruckendes Szenario, aberwitzig geschrieben, einfach mitten aus dem Leben. Klasse!