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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2019

Keine leichte Kost

Ein wenig Leben
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Zum Cover:
Ich finde, das Cover ist sehr passend für die Geschichte gewählt und hebt sich von anderen Covern deutlich ab. Eindrucksvoll erachte ich gerade die ausdrucksstarke Mimik der abgebildeten Person.

Zum ...

Zum Cover:
Ich finde, das Cover ist sehr passend für die Geschichte gewählt und hebt sich von anderen Covern deutlich ab. Eindrucksvoll erachte ich gerade die ausdrucksstarke Mimik der abgebildeten Person.

Zum Inhalt:
Wir begeben uns auf eine Reise mit 4 Freunden, die sich schon auf dem College kennengelernt haben. Die 4 Jungs JB, Jude, Malcolm und Willem ziehen alle nach New York um dort ihre Karrieren voran zu treiben.
Mit der Zeit rückt Jude immer mehr in den Fokus der Geschichte und man erfährt stückweise, wie grausam und tragisch sein Leben bisher war. Man erfährt im Laufe der Geschichte, wie sehr Jude bisher gelitten hat und auch, wie die anderen 3 zurecht kommen.

Achtung Spoiler:
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, eine Triggerwarnung in das Buch mit aufzunehmen, denn nicht jede(r) kommt gut mit Themen wie beispielsweise Kindesmissbrauch, häusliche Gewalt, Vergewaltigung und Selbstverletzung klar.

Gerade diese Themen habe mich unglaublich berührt, fassungslos zurückgelassen und mir vor Augen geführt, wie schrecklich ein Leben doch sein kann. Dies war das erste Buch, bei dem ich nicht mehr als 200 Seiten am Stück lesen konnte, weil es mich so schockiert hat.

Ich habe leider auch negative Kritik zu dem Buch, denn ich finde es derart unrealistisch, dass alle 4 Männer unglaubliche tolle Jobs haben, dabei viel Geld verdienen und bis auf ein paar Kleien Problemchen rundum glücklich sind in ihrem Beruf.
Des weiteren ist es mir schleierhaft, wie einem Menschen (in unserem Fall: Jude) so viel (unterschiedliches) Leid angetan werden kann. Ich war zum Großteil schockiert und fassungslos über das, was Jude erlebt, aber manchmal dachte ich nur: "Okay, das ist wirklich zu viel des Bösen".


Nichtsdestotrotz empfehlen ich diesen zeitlosen Roman weiter, denn er hat mich sehr gut unterhalten und es ist eines dieser Bücher, das in einem nach schwingt.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Toller Auftakt

Eine unbeliebte Frau
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"Eine unbeliebte "Frau" ist der erste Teil der Krimi-Reihe rund um das Ermittlerteam Kirchhoff/Bodenstein.

Cover:
Durch die dunkle Gestaltung des Covers wird die Atmosphäre sehr gut widergespiegelt. ...

"Eine unbeliebte "Frau" ist der erste Teil der Krimi-Reihe rund um das Ermittlerteam Kirchhoff/Bodenstein.

Cover:
Durch die dunkle Gestaltung des Covers wird die Atmosphäre sehr gut widergespiegelt. Toll finde ich auch den grünen Aspekt, da so die Natur veranschaulicht wird.

Inhalt:
Die Geschichte startet spannend und je mehr Verdächtige auftauchen, desto unsicherer wird man als Leserin, wer denn jetzt der Mörderin sein könnte.
Da es der erste Teil ist, muss man erst einmal die Charaktere und das Setting kennenlernen. Mit Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff lernt man ein Duo kennen, das es einem einfach macht, sie zu mögen und zu hoffen, dass sie den Mörder/ die Mörderin schnell finden.

Schreibstil:
Ich habe bereits die Pferdebücher von Nele Neuhaus gelesen und geliebt, so auch bei diesem Buch.
Nele Neuhaus schreibt anschaulich, ohne dabei überladen zu wirken.
Die Autorin hat ein Talent, die vielschichtige und komplexe Story so gut zu beschreiben, dass man förmlich durch die Seiten fliegt.

Fazit:
Ich freue mich sehr auf die folgenden Bücher und werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Störend fand ich nur, dass es am Ende doch etwas "rosarot" endet, daher sind es "nur" 4 von 5 Sterne.
ich bin aber zuversichtlich, dass die nächsten Teile noch besser werden.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Fernweh programmiert

New Beginnings
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Ich hatte zuerst den zweiten Band entdeckt und wurde dann erst auf den ersten Band aufmerksam :).

Zum Cover:
ich finde es sehr schön. Gerade der Farbverlauf und der Glitzer heben das Buch von der Masse ...

Ich hatte zuerst den zweiten Band entdeckt und wurde dann erst auf den ersten Band aufmerksam :).

Zum Cover:
ich finde es sehr schön. Gerade der Farbverlauf und der Glitzer heben das Buch von der Masse ab.

Zum Inhalt:
Lena ist ein deutsches Au-Pair, welches in Green Valley, Colorado landet. Sie ist eher unentschlossen, was ihre Zukunft angeht und verbringt daher ein Jahr in den USA.
Sie kommt dort bei der Familie Cooper unter und trifft direkt dort auf Ryan. Er ist der jüngere Bruder von Lenas Gastvater und wohnt eher unfreiwillig bei seinem Bruder.
Ryan ist die meiste Zeit nicht so ein Sonnenschein. Dies ist der Tatsache geschuldet,dass er aufgrund eines Unfalls seine Profikarriere an den Nagel hängen musste.
Wie die beiden miteinander auskommen und was sonst noch so in Greenvalley passiert, müsst ihr selbst herausfinden :)

Zum Setting:
Es ist alles sehr idyllisch und wirkt durchaus gemütlich.
Spätestens nach den ersten 20 Seiten sehnt man sich nach der Ferne und wünscht sich, dass man selber in den Rocky Mountains sei.

Meine Kritikpunkte:
Ich hätte mir am Ende 10-20 Seiten mehr gewünscht. Einfach, damit das Ende etwas runder und nicht so übereilt wirkt.
Mir ging die Entwicklung etwas zu schnell und ich hätte gerne einen Ausblick auf das zukünftige Geschehen gekriegt.
Zum Glück geht es in ein paar Monaten schon mit Izzy und Will weiter, die bereits in Teil 1 schon eine zentrale Rolle spielen.

Fazit:
Alles in allem ist es ein gut ausgearbeitetes Wohlfühlbuch und ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Ein gelungener Übergangsteil

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Zum Inhalt:
Der Krieg gegen Hybern ist gewonnen, doch zu welchem Preis? Wie gehen Feyre, Rhys und der innere Kreis mit dem Erlebtem um? Ist von nun an endlich Frieden in Prythian oder trügt der Schein? ...

Zum Inhalt:
Der Krieg gegen Hybern ist gewonnen, doch zu welchem Preis? Wie gehen Feyre, Rhys und der innere Kreis mit dem Erlebtem um? Ist von nun an endlich Frieden in Prythian oder trügt der Schein? All dies erfahrt ihr in "Frost und Mondlicht".

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich mit dem Lesen etwas gewartet habe, da das Buch kurz nach Erscheinen doch sehr gehypt wurde.
Ich hab es innerhalb eines Tages gelesen und es war schön Cassian, Azriel, Mor, etc. wieder zu treffen", allerdings hat man doch sehr gemerkt, dass das Buch einen Übergang zu den neuen Büchern bilden soll.

Es passiert nicht allzu viel und es plätschert ein bisschen vor sich hin, doch durch den schönen Schreibstil Sarah J. Maas wird es, wie ich finde, zur einem guten Wohlfühl-Buch für zwischendurch.

Was ich sehr schade finde, ist, dass das Buch so teuer ist, denn für ein Hardcover, welches knapp 300 Seiten hat, sind 17,95€ doch schon viel. Vor allem mit Blick auf die eher weniger vorhandene Handlung.

Alles in allem ist "Frost und Mondlicht" ein gutes Buch für Fans der "Acotar"- Reihe, die gerne nochmal was aus Prythian lesen wollen, aber nicht so hohe Erwartungen an das Buch haben.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Das Blubbern von Glück- lebensbejahend und inspirierend

Das Blubbern von Glück
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Die Protagonistin Candice, ein 12-jähriges Mädchen aus Albright in Australien, ist authentisch, witzig (ohne es sein zu wollen) und sie ist stets darauf bedacht, alles so genau wie nur möglich zu beschreiben. ...

Die Protagonistin Candice, ein 12-jähriges Mädchen aus Albright in Australien, ist authentisch, witzig (ohne es sein zu wollen) und sie ist stets darauf bedacht, alles so genau wie nur möglich zu beschreiben.

Als sie in der Schule die Aufgabe bekommt einen Erlebnisbericht zu schreiben, wobei dieser in der Reihenfolge des Alphabets geschrieben sein soll, beschließt Candice, den Bericht etwas zu erweitern und erzählt ihre ganze Lebensgeschichte. Im Originalen heißt das Buch übrigens: "my life as an Alphabet", was ich überaus treffend finde.
Wir begleiten also Candice in ihrem Alltag, in der Schule, Zuhause, wo sie feststellt, dass alle um sie herum nicht sonderlich glücklich sind.
Sie beschließt das zu ändern, und das auf eine inspirierende und wundervolle Weise, dass man als Leser mitfiebert, dass ihre Pläne glücken mögen.

Mein einziger Kritikpunkt ist lediglich, dass das Ende sehr abrupt kam und man das meiner Meinung nach etwas mehr hätte ausschmücken können.

Alles in allem ist es ein toller Roman, und wenn jede(r) ein wenig probiert so wie Candice zu sein und dabei der Negativität in ihrem/seinem Umfeld trotzt, würde die Welt ein kleines bisschen besser werden.