Cover-Bild Tiefseeherz
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783522654258
Johanna Rau

Tiefseeherz

Packende Romantasy: Kann wahre Liebe Grenzen überwinden?

Schon der erste Blick in Jacks meeresblaue Augen lässt Lizzies Herz höher schlagen. Doch sie kann die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, denn in dem kleinen Küstenort Lavender verschwinden immer wieder Menschen spurlos – und Lizzie wird das Gefühl nicht los, dass Jack etwas damit zu tun hat. Kann sie ihm überhaupt vertrauen? Als ihre beste Freundin Sophie verschwindet, stellt Lizzie Jack zur Rede. Das Geheimnis, das er ihr offenbart, stellt ihr Leben auf den Kopf. Ist ihre Liebe zum Scheitern verurteilt?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2019

Tiefseeherz

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Inhalt:
Packende Romantasy: Kann wahre Liebe Grenzen überwinden?

Schon der erste Blick in Jacks meeresblaue Augen, lässt Lizzies Herz höher schlagen. Doch sie kann die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, ...

Inhalt:
Packende Romantasy: Kann wahre Liebe Grenzen überwinden?

Schon der erste Blick in Jacks meeresblaue Augen, lässt Lizzies Herz höher schlagen. Doch sie kann die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, denn in dem kleinen Küstenort Lavender verschwinden immer wieder Menschen spurlos – und Lizzie wird das Gefühl nicht los, dass Jack etwas damit zu tun hat. Kann sie ihm überhaupt vertrauen? Als ihre beste Freundin Sophie verschwindet, stellt Lizzie Jack zur Rede. Das Geheimnis, das er ihr offenbart, stellt ihr Leben auf den Kopf. Ist ihre Liebe zum Scheitern verurteilt?

Meinung:
Als ich das Cover von Tiefseeherz gesehen habe und auch den dazugehörigen Klappentext gelesen habe, musste ich es sofort haben! Romantasy gehört zu einer meiner liebsten Genres und somit war klar, dass ich das Buch sofort lesen muss. An dieser Stelle möchte ich auch gleich einmal Dankeschön an NetGallery sagen, für das Rezensionsexemplar.

Tiefseeherz umfasst 278 Seiten und ist in 34. Kapitel aufgeteilt. Der Schreibstil war in der Ich-Form, welche mir die liebste ist und wurde aus der Sicht der Protagonistin Lizzie geschrieben.

Er war leicht und locker, doch leider an vielen Stellen mir etwas zu sprunghaft. An mehreren Stellen wurde die Situation viel zu sehr umschrieben, was mich beim Lesefluss ein wenig gestört hatte. Jedoch fand ich die detailreichen und bildhaften Beschreibungen recht gut. Auch kam ab und zu ein Erzählerstil hindurch, der mich dann nicht wirklich in die Geschichte hat abtauchen lassen.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er, wie auch im Buch erwähnt viel an Arielle erinnert. Zu Anfang hatte ich auch des öfteren den Eindruck als würde ich Ähnlichkeiten aus der Biss Reihe lesen. Nichtsdestotrotz gefiel mir der Handlungsort sehr gut. Was mir ein wenig fehlte, war die Tiefe... ich hatte beim Lesen öfter das Gefühl oberflächlich anzukratzen und somit konnte ich mich oftmals auch nicht wirklich einfühlen. Die Liebesgeschichte die zwischen Lizzie und Jack entstand, war mir auch zu schnell, zu flach und nicht wirklich glaubwürdig.

Dadurch das das Buch recht wenige Seiten hatte war es schnell ausgelesen. Das Buch ist etwas Leichtes für Zwischendurch!

Bewertung:
3,5 / 5

Veröffentlicht am 20.05.2019

Gute Idee, schlechte Hauptfigur

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Der Klappentext von Tiefseeherz war für mich sehr ansprechend:

Schon der erste Blick in Jacks meeresblaue Augen lässt Lizzies Herz höher schlagen. Doch sie kann die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, ...

Der Klappentext von Tiefseeherz war für mich sehr ansprechend:

Schon der erste Blick in Jacks meeresblaue Augen lässt Lizzies Herz höher schlagen. Doch sie kann die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, denn in dem kleinen Küstenort Lavender verschwinden immer wieder Menschen spurlos – und Lizzie wird das Gefühl nicht los, dass Jack etwas damit zu tun hat. Kann sie ihm überhaupt vertrauen? Als ihre beste Freundin Sophie verschwindet, stellt Lizzie Jack zur Rede. Das Geheimnis, das er ihr offenbart, stellt ihr Leben auf den Kopf. Ist ihre Liebe zum Scheitern verurteilt?

Er verspricht Liebe, Spannung und fantastische Elemente. Grundsätzlich wurde diese Erwartung auch erfüllt nur leider ist die Protagonistin in meinen Augen einfach schrecklich. Sie ist trotzig, aufmüpfig, wirkt manchmal schwer von Begriff, zickig und hat manchmal Vorstellungen, die einfach nur Nonsens sind. Ein Beispiel „Da muss [ein Mädchen] einem Jungen einfach eine beleidigte Szene machen, um zu zeigen, dass er seine Worte besser etwas vorsichtig wählen sollte.“ Warum zur Hölle? Man kann auch den Mund aufmachen und einfach sagen, dass man das nicht in Ordnung fand. Weiter ist sie gerade zum Ende natürlich diejenige, die richtig handelt, genau in den richtigen Momenten andere überrumpelt und wenn sie jemanden befreit, erwartet sie, dass derjenige sich erstmal bedankt was bei einer Fluchtaktion einfach nur quatsch ist. Ich bin mit ihr anfangs noch halbwegs warm gewesen aber im Laufe der Geschichte wurde mir Lizzie einfach nur noch unsympathisch.

Des Weiteren gibt es viele Adverbien, die einfach nur strecken, es wird viel zu viel umschrieben und erklärt, was zum Teil überhaupt nicht hineinpasst. Beispielsweise trägt sie am Abend einen kurzen Schlafanzug und es wird dann ausführlich erklärt warum sie keinen langen trägt. Warum? Das ist so unnötig und solche Belanglosigkeiten kommen sehr häufig vor. Die Geschichte wird dadurch auch künstlich gedehnt was mir schon vor der Hälfte die Lust am Lesen genommen hat und es mir sehr schwer gemacht hat. Später kamen zum Teil noch Logikfehler hinzu oder auch (in meinen Augen) fehlerhafte Bezeichnungen. Das ist sehr schade, weil es leider zeigt, dass man sich da nicht umfassend genug mit beschäftigt hat. Eine eigene Welt zu kreieren erfordert nun einmal auch die Geschichte dahingehend zu prüfen. Last but not least ist auch gerade dieser letzte Abschnitt nicht sehr detailliert geschrieben. Das führt wiederum dazu, dass ich als Leser Schwierigkeiten habe mich in diese Welt reinzudenken was ziemlich schade ist. Darüber hinaus werden noch echt flache Witze eingebaut, die für mich die Ernsthaftigkeit der Autorin gegenüber ihrer Geschichte stark geschmälert haben.

Insgesamt sei zu sagen, dass Tiefseeherz eher für jüngere Leser im Teenageralter geeignet ist. Ich lese zwar gern Young Adult/ New Adult aber bin mir dieser Hauptfigur einfach nicht warm geworden. Die Geschichte hat eine gute Idee als Grundlage und funktioniert bis zu einem Punkt auch gut, nur leider verliert sich die Geschichte spätestens ab der Hälfte in Nebensächlichkeiten, die den Fokus immer wieder vom aktuellen Geschehen weglenken, was ich sehr schade finde und für mich den Lesefluss massiv negativ beeinflusst hat. Manche Dinge müssen nicht erklärt oder gesagt werden, der Leser kann sich auch was dazu denken und ich denke hier kann die Autorin ihrem Publikum einfach etwas mehr zutrauen.

Es handelt sich hier um ein Debüt und ich wünsche der Autorin trotz meiner umfangreichen Kritik viel Freude beim weiteren Schreiben und wer weiß – Vielleicht kann mich die nächste Protagonistin mehr überzeugen als Lizzie.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Süße Fantasy-Geschichte mit ein bisschen Romance!

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Lizzie fühlt sich schon seit sie ein kleines Kind war mit dem Meer verbunden. Als sie schließlich Jack begegnet, der eine gleiche Zuneigung zum Meer zu haben scheint, schlägt ihr Herz höher. Jedoch kann ...

Lizzie fühlt sich schon seit sie ein kleines Kind war mit dem Meer verbunden. Als sie schließlich Jack begegnet, der eine gleiche Zuneigung zum Meer zu haben scheint, schlägt ihr Herz höher. Jedoch kann sie die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, da immer wieder Menschen in Lavender auf mysteriöse Art und Weise verschwinden und Lizzie das Gefühl einfach nicht loslässt, dass Jack etwas damit zu tun hat.

Der Schreibstil von Johanna Rau war sehr gut, ist jedoch noch ein wenig Ausbaufähig, was überhaupt nicht schlimm ist, wenn man bedenkt, dass es ihr Debüt ist. Einige Stellen fand ich leider ein wenig holprig geschrieben, aber im gesamten ließ sich das Buch einfach und gut weglesen.

Lizzie hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Sie ist mutig und lässt sich durch nicht unterkriegen. Sie schafft es immer wieder aufzustehen, wenn sie mal am Boden liegt und steht stets zu sich selbst.

Jack war von Anfang an eine sehr Interessante Figur. Auch er ist sehr mutig und sorgt sich um die Menschen die ihm wichtig sind. Ein wenig genervt hat mich, dass er zwischendurch kein vertrauen in Lizzie hatte und ihr nichts zugetraut hat, obwohl er weiß, dass sie schon vieles durchgestanden hat und ein echt mutiger Mensch ist.

Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Lizzie war leider sehr einfach gestrickt, wodurch der Fokus auf dem Fantasy viel größer ist. Die Grundidee war sehr schön, aber leider war sie meiner Meinung nach zu wenig ausgearbeitet. Mit dieser Idee hätte man locker eine ganze Trilogie füllen können. Vieles ging leider zu schnell und einiges ist mir leider auch unverständlich geblieben. Gegen Ende wurde es leicht zu durchschauen, was aber nicht weiter schlimm ist, aber deswegen haben sich die letzten zwei Kapitel ziemlich in die länge gezogen.

Fazit: Eine süße Fantasy-Geschichte mit ein wenig Romance für, meiner Meinung nach, jüngere Menschen. Eine echt schöne Grundidee, die aber noch mehr ausgearbeitet hätte sein können.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Geht so.

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Von "Tiefseeherz" von Johanna Rau habe ich anfänglich sehr viel erwartet, da ich bereit sehr viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen habe. Leider war ich am Ende dann doch ein wenig enttäucht, da ...

Von "Tiefseeherz" von Johanna Rau habe ich anfänglich sehr viel erwartet, da ich bereit sehr viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen habe. Leider war ich am Ende dann doch ein wenig enttäucht, da es meine Erwartungen nicht gänzlich erfüllen konnte, sondern als lediglich "okay" einzustufen ist.

Dabei ist der Schreibstil an sich nicht schlecht. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, man lernt die Figuren einigermaßen gut kennen und auch die Dialoge sind, bis auf kleinere Momente, eigentlich immer recht flüssig und wirken nur selten hölzern. An sich hätte die Geschichte sogar recht gut werden können, allerdings wurde ich leider weder mit den Figuren, noch mit der Thematik warm.

Grund dafür ist leider die Tatsache, dass ich die Geschichte rund um Lizzie und Jack als sehr belanglos empfinde und ich weder die Figuren, noch die Liebesgeschichte großartig ernst nehmen kann. Vielmehr habe ich auch immer wieder das Gefühl, dass ich die Geschichte bereits sehr häufig gelesen habe - nur halt in besserer, weniger belangloser Form.

Wie gesagt, die Geschichte ist nicht schlecht, allerdings sollte man vielleicht noch nicht allzu viele Bücher aus dem Genre gelesen haben, denn sonst wird man hier leider so gar nicht überrascht, was ich doch sehr schade finde. Zwar finde ich es ganz nett, dass es in "Tiefseeherz" immer wieder kleine Anspielungen auf manche Disney-Filme gibt, allerdings reicht dies für mich nicht aus, um vollkommen begeistert zu sein.

Somit ist "Tiefseeherz" für mich leider eine kleine Enttäuschung, da ich mich leider weder mit den Figuren, noch mit der doch recht belanglosen Liebesgeschichte anfreunden konnte.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Interessantes Setting, aber irrationale Charaktere

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Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist ...

Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist an sich ein typisches Teenager Mädchen. Ihr Vater arbeitet für die Wasserschutzpolizei und hat zur Zeit viele Sorgen, da einige Menschen im Meer spurlos verschwunden sind. Während die Sorge ihrer Mutter ist wann Lizzie endlich ein Date und die Hochzeit mit Kate zu planen, Lizzies große Schwester.

Auf Grund des Schreibstils kommt man gut in die Geschichte rein, aber so recht wusste ich dann nicht so ganz wo es hinführen sollte. Kaum passierte etwas spannendes war es dann auch schon wieder vorbei. Es gab leider so einiges was ich nicht nachvollziehen konnte. Einmal die Reaktion von Lizzies Mutter nach der Sommerparty, die war so gar nicht realistisch und hat mich ehrlich gesagt sehr Fassungslos zurück gelassen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lizzie und Jack war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Man kann sogar sagen das Jack und seien Freunde eher andere Leute ignorieren und schwups auf einmal bandelt sich da was zwischen den beiden an. Für mich ist hier kein Funke übergesprungen, oft war ich eher von den Gedanken genervt die Lizzie wegen Jack hat.
Erst nach der Hälfte bzw. gegen Ende wurde die Geschichte etwas interessant, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Zu oft haben sich Charaktere irrational verhalten.

Das eigentliche Setting finde ich durchaus interessant aber wurde für mich nicht wirklich gut umgesetzt.