Schnell-Leserunde zu "Ruperts Tagbuch - Zu nett für diese Welt" von Jeff Kinney

Die ungefilterte Wahrheit: Jetzt spricht Rupert Jefferson!
Cover-Bild Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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Jeff Kinney (Autor)

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!

Jetzt rede ich!

Dietmar Schmidt (Übersetzer), Jeff Kinney (Illustrator)

Der neue Comic-Roman von Bestsellerautor Jeff Kinney: Macht euch bereit für ... Ruperts Tagebuch! Denn es ist an der Zeit, seine Sicht der Dinge zu hören. Eigentlich hat Greg seinen besten Freund damit beauftragt, seine "Biografie" zu verfassen - schließlich wird er eines Tages reich und berühmt sein. Doch schnell stellt sich heraus, dass Rupert nicht die beste Wahl für den Job ist. Denn statt Gregs Lebensgeschichte aufzuschreiben, schweift Rupert immer wieder ab und erzählt viel lieber von seinem eigenen Leben. Ob Greg das so lustig findet?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.03.2019 - 07.04.2019
  2. Lesen 22.04.2019 - 28.04.2019
  3. Rezensieren 29.04.2019 - 12.05.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 29.04.2019

Ruperts Sicht - da kommt Greg nicht gut weg

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Rupert hat jetzt sein eigenes Tagebuch - genau wie sein bester Freund Greg. Sensationell.
Schon das Cover deutet an, um was es geht: Greg pflaumt Rupert gleich mit "Hey, Du Nachmacher" an.

Die Tochter ...

Rupert hat jetzt sein eigenes Tagebuch - genau wie sein bester Freund Greg. Sensationell.
Schon das Cover deutet an, um was es geht: Greg pflaumt Rupert gleich mit "Hey, Du Nachmacher" an.

Die Tochter hat sich das Buch geschnappt und am Stück ausgelesen.
Sie findet Ruperts Tagebuch genauso lustig und gut wie Gregs Tagebuch, ihr gefällt, dass man nun auch mal Ruperts Sicht der Dinge mitbekommt. Und da komme ich auch gleich zum einzigen Wermutstropfen:
Nicht ganz so gut hat ihr gefallen, dass Greg hier so ganz besonders fies zu Rupert ist.

So empfinde ich das auch, ich habe das Buch im Anschluss gelesen. Ich kenne noch keines der Greg-Bücher und habe festgestellt, dass der Mutter - Tochter- Humor dann doch unterschiedlich ist (bislang habe ich gedacht, dass wir bei Kinderbüchern gleich gestrickt sind).
Alleine der Abschnitt mit den Witzen im Buch, kann man mögen, ist aber so gar nichts für mich.
Greg ist für mich aus Erwachsenensicht nur ein völlig unsympathischer Knabe, der Rupert ausnutzt. Ich fand das meist nicht wirklich lustig.
O.k., ich gebe zu, zwischendrin musste auch ich das eine oder andere Mal grinsen, es war schon auch witzig und so schön absurd, aber überwiegend eben fies und gemein.

Rupert hingegen habe ich sofort in mein Herz geschlossen, er ist ein wenig naiv und will es seinem besten Freund immer recht machen. Zudem ist seine Schwärmerei für seine Mathematik-Lehrerin wirklich putzig.

Insofern will ich hier auch gar nicht die erwachsene Spaßbremse sein, denn für mich wurde das Buch ja nicht geschrieben - das Kind ist begeistert und hat das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt, bis es ausgelesen war. Ich habe das Töchterlein auch immer wieder kichern hören. Also wohl wirklich alles richtig gemacht für die Zielgruppe.

Ich habe sie gefragt, von wem sie die nächste Fortsetzung haben möchte, die Antwort war "von Beiden!".

Aus Kindersicht volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 29.04.2019

Ähnelt den tollen Tagebüchern von Greg

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Ein Kinderbuch in Comic-Form, das sicherlich auch lesefaule Kinder zum Lesen animieren kann. Es stammt aus der Feder des Autors, der auch schon die sicherlich weithin bekannten „Gregs Tagebücher“ geschrieben ...

Ein Kinderbuch in Comic-Form, das sicherlich auch lesefaule Kinder zum Lesen animieren kann. Es stammt aus der Feder des Autors, der auch schon die sicherlich weithin bekannten „Gregs Tagebücher“ geschrieben hat. Hier ist es Gregs bester Freund, der sich zunächst an einem eigenen Tagebuch versucht, dieses dann aber auf Gregs Weisung als eine Biografie über den in der Zukunft berühmten Greg umgestaltet. Herausgekommen sind viele Episoden, die Rupert und Greg gemeinsam erlebt haben und die Lachsalven beim Leser hervorrufen werden. Das eigentlich Faszinierende ist, dass meistens der einfach nur liebe Rupert nach Strich und Faden von Greg zu dessen eigenen Zwecken ausgenutzt wird, ohne es selbst zu merken. Daher trifft auch der Buchtitel „Zu nett für diese Welt“ voll und ganz auf Rupert zu.
Zielgruppe dieses reichhaltig mit Schwarz-Weiß-Illustrationen versehenen Buches sind Kinder ab 10 Jahren. Doch auch mir als zu den Ü 50 gehörenden Lesern ohne minderjährige Kinder hat das Buch vergnügliche Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 29.04.2019

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!

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Inhalt:

Der neue Comic-Roman von Bestsellerautor Jeff Kinney: Macht euch bereit für ... Ruperts Tagebuch! Denn es ist an der Zeit, seine Sicht der Dinge zu hören. Eigentlich hat Greg seinen besten Freund ...

Inhalt:

Der neue Comic-Roman von Bestsellerautor Jeff Kinney: Macht euch bereit für ... Ruperts Tagebuch! Denn es ist an der Zeit, seine Sicht der Dinge zu hören. Eigentlich hat Greg seinen besten Freund damit beauftragt, seine "Biografie" zu verfassen - schließlich wird er eines Tages reich und berühmt sein. Doch schnell stellt sich heraus, dass Rupert nicht die beste Wahl für den Job ist. Denn statt Gregs Lebensgeschichte aufzuschreiben, schweift Rupert immer wieder ab und erzählt viel lieber von seinem eigenen Leben. Ob Greg das so lustig findet?

Unsere Meinung:

Meide Kids sind riesige Fans von Gregs Tagebuch. Umso mehr haben sie dem Erscheinen von Ruperts Geschichte entgegen gefiebert.

Auf den ersten Blick ähneln sich die Reihen sehr, doch schon beim näheren Hinsehen erkennt man die Unterschiede. Die Figuren sind einfacher gezeichnet und ohne Nasen - Rupert eben.

Auch der Erzählstil, die Ausdrucksweise unterscheidet sich und passt einfach zu dem viel zu netten Rupert. Der Schreibstil ist sehr leicht verständlich und kindgerecht, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Rupert hat einiges zu erzählen und das Lesen war sehr unterhaltsam und amüsant. Das Buch liest sich sehr schnell und war innerhalb kürzester Zeit ausgelesen. Zwar kommt Ruperts Geschichte nicht ganz an Greg heran, aber Greg ist auch in den Augen meiner Kids unerreichbar. Rupert ist einfach anders, individuell und auf seine Weise trotzdem wunderbar und herausragend.

Rupert muss man einfach mögen. Er ist fast zu gut für diese Welt, lässt sich von Greg über den Tisch ziehen und lernt doch nichts daraus. Er ist einfach zu nett.

Ein unterhaltsamer Comicroman, amüsant und kurzweilig, der uns eine tolle Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein Muss für alle Fans von Greg. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.05.2019

(G̶r̶e̶g̶s̶) Ruperts Tagebuch

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Gregs Tagebuch - jetzt geht das Abenteuer weiter. Nein, RUPERTS Tagebuch, denn jetzt schreibt nicht mehr Greg sondern Rupert, sein Kumpel. Für diesen ist Greg ein grosses Vorbild und so beginnt auch er ...

Gregs Tagebuch - jetzt geht das Abenteuer weiter. Nein, RUPERTS Tagebuch, denn jetzt schreibt nicht mehr Greg sondern Rupert, sein Kumpel. Für diesen ist Greg ein grosses Vorbild und so beginnt auch er ein Tagebuch zu schreiben. Greg versucht Rupert dabei immer wieder zu beeinflussen und möchte, dass er nur über ihn schreibt. Dabei wird er von seinem besten Kollegen, ob bewusst oder unbewusst, immer wieder schlecht dargestellt. Ein besonderes Buch, das jung und alt ein Lächeln ins Gesicht zaubert und für unterhaltsame Momente sorgt.

Das Buch von Jeff Kinney besteht, wie bei Gregs Tagebuch auch, aus lauter einzelnen Szenen und nicht wirklich aus einer gesamten Geschichte. Das soll es aber ja auch nicht, denn der Humor steht im Vordergrund.
Es ist wirklich für jeden ein Witz dabei, wenn auch nicht jeder jeden versteht. Die simplen, aber vielleicht auch gerade deshalb so charmanten Zeichnungen spielen dabei nicht gerade eine kleine Rolle. Der Text ist sehr gross geschrieben, das Buch also schnell durchgelesen. Kann ein Nachteil sein, muss es aber nicht. Denn so ist der Lesespass zwar schnell wieder vorbei, aber gerade jüngere Leser können so schneller Erfolgsmomente erleben, da sie nicht wochen-, wenn nicht sogar monatelang mit einem Buch verbringen müssen. Und so muss man mit "Ruperts Tagebuch - Zu netz für diese Welt" bestimmt auch bei Lesemuffeln bald abends die Birne aus der Nachttischlampe schrauben.

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Veröffentlicht am 06.05.2019

Jetzt redet Rupert

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Ich habe mich gemeinsam mit meinem kleinen Bruder an dieses Werk gewagt, der ein riesiger Gregs Tagebuch Fan ist. Dementsprechend kannte er die Charaktere und die Geschichten deutlich besser als ich, doch ...

Ich habe mich gemeinsam mit meinem kleinen Bruder an dieses Werk gewagt, der ein riesiger Gregs Tagebuch Fan ist. Dementsprechend kannte er die Charaktere und die Geschichten deutlich besser als ich, doch ich bin der Meinung, dass man diesen Comic Roman auch durchaus ohne Zusatzinfos über die Bände davor verfolgen kann.

Ich habe mit freudiger Erwartung angefangen in dem Buch zu lesen, da ich den selben Humor wie bei Gregs Tagebuch 1 erwartet habe, jedoch gab es für mich nur hier und da mal eine Stelle an der ich wirklich schmunzeln musste. Doch wirklich viel Humor war leider nicht miteinbegriffen. Rupert schildert in den meisten Situationen fast hauptsächlich was für ein schlechter Freund Greg ist, ohne es auf den Punkt zu bringen. Das hat mich Greg wirklich in einem ganz neuen Licht sehen lassen.

Aber interessant war es dennoch sehr, vor allem da das Verhalten der beiden einfach so authentisch war. Ganz genau so verhalten sich kleine Jungs, wie zum Beispiel in der Bibliothek.

Der Comic Roman hat hauptsächlich Ereignisse wiedergegeben, die die verschiedenen Situationen in der Freundschaft zwischen Greg und Rupert erzählt. Es war sehr interessant und man kam sehr gut durch das Geschehen. Man liest es in einem Rutsch durch und würde anschließend direkt zum nächsten Teil greifen, wenn es ihn denn Gebeine würde.

Ich fand den Comic Roman sehr amüsant, doch an die Vorgänger kommt er nicht ganz ran. Doch da Rupert zu nett für diese Welt ist, kann ich nicht anders als ihm verdiente 4 Sterne zu geben. Da schaue ich dann sogar über die Tatsache hinweg, dass er keine Nasen malen kann.

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