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Veröffentlicht am 11.06.2019

Her mit dem schönen Leben

Her mit dem schönen Leben
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Vor ein paar Jahren habe ich jedes Buch von Steffi von Wolff verschlungen. Ich habe sie extra vorbestellt, damit ich sie so schnell wie möglich lesen konnte. Daher war ich jetzt auf ihr neues Jugendbuch ...

Vor ein paar Jahren habe ich jedes Buch von Steffi von Wolff verschlungen. Ich habe sie extra vorbestellt, damit ich sie so schnell wie möglich lesen konnte. Daher war ich jetzt auf ihr neues Jugendbuch richtig gespannt.

In typischer Steffi von Wolff Manier spielt das Buch natürlich in Hamburg und weil die Stadt meine absolute Lieblingsstadt ist, ist das natürlich ein großer Vorteil. Die Jugendlichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir haben die zurückhaltende und schüchterne Felicitias, die selbstbewusste schöne Nelly, die zielstrebige Elisa, den ordentlichen Philipp und den Nörgler Julius. Alle haben sie durchaus etwas sympathisches an sich, wobei mir aber leider Felicitas und Julius durchaus auf die Nerven gegangen sind.

Steffi von Wolff’s Schreibstil ist sehr humorvoll und wenn man das vorher schon weiß, dann weiß man auch worauf man sich einlässt. Und doch fand ich viele Szenen einfach ziemlich drüber und ich habe eher genervt die Augen gerollt, weil es eben “over-the-top” war. Nichts desto trotz hat mir “Her mit dem schönen Leben” gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es war erfrischend und schön, die Probleme der Jugendlichen zu lesen und welche Lösungen sie gefunden haben. Besonders hat mir natürlich der alte Claas gefallen. Ich liebe den Hamburger Dialekt und für mich ist er ein typisches Hamburger Urgestein.

Alles in allem ist “Her mit dem schönen Leben” ein lustiger und süßer Jugendroman, der aber an manchen Stellen etwas drüber ist und so leider leicht in Richtung “nervig” abdriftet.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.05.2019

Dark Palace

Dark Palace – Die letzte Tür tötet
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Auf diese Fortsetzung habe ich mich unglaublich gefreut. Denn der erste Band hat mich richtig begeistern können und ich war sehr gespannt, wie sich alles noch entwickeln wird. Das Cover ist auch wieder ...

Auf diese Fortsetzung habe ich mich unglaublich gefreut. Denn der erste Band hat mich richtig begeistern können und ich war sehr gespannt, wie sich alles noch entwickeln wird. Das Cover ist auch wieder absolut großartig und ich bin voller Vorfreude in das Buch eingestiegen.

Leider war es dann erstmal etwas ernüchternd. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie war die Magie und die Spannung nicht mehr so stark wie im ersten Band. Ich habe tatsächlich sehr lange gebraucht, um mich wieder mit den Charakteren identifizieren zu können. Zwar war mir die Story sofort wieder präsent, weil die Autorin auch geschickt kleine Rückblicke eingebaut hat, aber das Gefühl kam einfach nicht richtig auf.

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Story lange Zeit nur so vor sich hinplätschert und wir irgendwie auf der Stelle treten. Dabei war es oftmals etwas langweilig. Aber ab der Hälfte des Buches wird es dann wieder besser. Es gibt dann doch noch einige Wendungen und Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte und ab hier kam dann auch wieder richtig Spannung auf und die Autorin konnte mich wieder begeistern. Besonders das Ende ist natürlich wieder so gestrickt, dass man einfach weiterlesen MUSS. Von daher hoffe ich auf einen richtig starken finalen Band!

Ein guter Mittelteil, der zu Beginn recht lahm ist und mir fehlte irgendwie die Spannung und die Magie aus Band 1. Zum Ende findet die Autorin aber zu den gewohnten Stärke zurück und hat mich wieder richtig fesseln können.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 04.05.2019

Too late

Too Late
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Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ...

Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ist mit Asa zusammen. Einem Drogendealer. Aber nicht irgendeinem, sondern einem echt großen Fisch. Als sie ihn kennenlernte war sie so verliebt in ihn, doch als er ihr eröffnete, dass er mit Drogen dealt, hat sie ihn sofort verlassen. Doch er hat sie in der Hand…

Die Beziehung der beiden war mir von Anfang an suspekt. Es wird immer betont, dass Sloan ihn eigentlich liebt. Den Asa vom Anfang, nicht den der er jetzt ist. Doch man spürt eigentlich direkt, dass das nicht wahr ist und das sich Sloan nur einredet, damit sie nicht so ein schlechtes Gewissen hat. Denn eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund, warum sie noch mit ihm zusammen ist. Er bezahlt das Pflegeheim ihres Bruders. Ich konnte das auch alles irgendwie nachvollziehen, aber dennoch gab es für mich da ein paar Ungereimtheiten, auf die ich aber nicht näher eingehen kann ohne zu spoilern.

Carter ist Undercovercop und das ist auch der Grund warum er Sloan kennenlernt. Er schließt sie ziemlich schnell in sein Herz und das ist für seinen Job mehr als gefährlich. So wirklich im Griff hat er das ganze nicht und man merkt immer wieder, dass er eigentlich kein Undercovercop sein möchte/kann. Aber er war mir so sympathisch. Er ist ein absolut lieber und herzensguter Mensch und jede Frau sollte einen Carter haben.

Ich fand es zwischendurch echt krass, wie Asa mit Sloan umgegangen ist und das sie das alles so still hingenommen hat. Ich hätte das nicht gekonnt. Für keinen Menschen der Welt. Aber ja, es gibt diese Frauen, die das auf sich nehmen und ich habe still und leise mit Sloan gelitten. Ich fand die Story auch echt gut und in sich schlüssig dargestellt. Lediglich der Epilog und der Epilog von Epilog war mir dann auch etwas zu drüber und ich fand es absolut unnötig, dass es so ausgehen musste. Mir kam es vor als würde hier nochmal zu gewollt Spannung erzeugt. Bei mir hat das leider nicht mehr gezogen. Für mich wäre die Story gut gewesen ohne die Epiloge…

Was ich noch sagen muss ist, dass das Buch zwar echt gut und spannend und nervenaufreibend ist, aber mir hat hier Colleen’s typsicher Schreibstil gefehlt. Die ganzen Emotionen, die mir das Herz zerreissen haben mir hier völlig gefehlt…

Ein wirklich spannendes und nervenaufreibendes Buch. Es ist allerdings ganz anders als ihre bisherigen Bücher und ihre überschwappenden Emotionen fehlten mir hier völlig. Zudem fand ich das Ende dann doch etwas übertrieben.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Prinzessin undercover

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde ...

Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde es immer etwas blöd, wenn Bücher einer Reihe unterschiedlich aussehen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Die Autorin macht es einem mit geschickt gesetzten Rückblicken ziemlich einfach, sich das Geschehene aus Band 1 wieder vorzustellen. Deswegen war ich auch gleich wieder völlig bei Lottie und Ellie. Aber irgendwie war mir Jamie auf einmal unsympathisch. Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist, dass er auf einmal so brummig und komisch war. Ich mochte ihn in Band 1 echt gerne, aber hier fand ich irgendwie meist ziemlich blöd.

Als Ellie und Lottie wieder an die Rosewood Hall kommen, geht das Rätsel raten und die Intrigen natürlich in eine zweite Runde. Auch hier ist es wieder spannend und unterhaltsam. Dennoch ist es gespickt mit einigen Klischees, was mir ab und an etwas auf die Nerven ging. Aber dennoch ist die Story wieder spannend, witzig und süß. Lottie macht sich wirklich gut als Prinzessin und blüht total auf. Schade war nur, dass dadurch Ellie etwas in den Hintergrund rückte. Dabei mag ich sie so gerne. Sie ist eine coole Socke und ich hätte sie sehr gern im Vordergrund gesehen.

Ich bin wirklich gespannt, wie das Finale aussehen wird und freue mich schon sehr auf Band 3.

Band 2 war nicht ganz so süß und witzig wie Band 1, aber dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Jamie war mir auf einmal ziemlich unsympathisch und das fand ich sehr schade…

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Zusammen sind wir unendlich

Zusammen sind wir unendlich
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Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener ...

Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener Mensch. Ihre einzige Freundin, Elsie, will nach der Highschool in die USA gehen, um dort zu studieren und das ist für Sophia natürlich sehr schwer.

Joshua ist ein Hobbymagier und schon seit geraumer Zeit in Sophia verliebt. Und nun will er ihr endlich seine Gefühle gestehen. Aber dabei geht er manchmal etwas subtil vor und weil Sophia es ja nicht so mit Emotionen hat, gibt es so einige witzige Szenen zwischen den beiden.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch. Es fehlten mir zwar die Bindung zu den Protagonisten und deren Emotionen, aber auf der anderen Seite ist das mit jemanden wie Sophia ja auch gar nicht möglich. Von daher war die Autorin sehr authentisch und hat die Geschichte wunderbar erzählt.

Eine süße und schön erzählte Geschichte. Für meinen Geschmack fehlten leider etwas die Emotionen und eine Bindung zu Sophia konnte ich auch nicht wirklich aufbauen. Dennoch gab es viele schöne und witzige Momente.

4 von 5 Punkten