Sehr empfehlenswert
HöllenhundIn diesem Fantasy Roman von Lew Marshall, geht es sehr außergewöhnlich zu.
Hans ist achtzehn, sehr introvertiert und zeichnet liebend gerne Comics. Sein Held der Geschichte ist Hansgar ein Bettler im ...
In diesem Fantasy Roman von Lew Marshall, geht es sehr außergewöhnlich zu.
Hans ist achtzehn, sehr introvertiert und zeichnet liebend gerne Comics. Sein Held der Geschichte ist Hansgar ein Bettler im Mittelalter, der eines Tages Kriegsprriester werden soll. Nach und nach entwickelt Hans die Geschichte weiter und auch Hans Geschichte verändert sich parallel zu seiner eigens gezeichneten und man fragt sich zunehmend, wie die beiden Welten von Hans und Hansgar zusammenhängen.
Mein Fazit:
Besonders gut fand ich die verschiedenen Charaktere, aber insbesondere die Protagonisten. Diese entwickeln sich erst langsam und schleichend und irgendwann war ich verblüfft und musste mich fragen, wann sie zu dem geworden sind, was sie da gerade darstellen. Er zeigt auch, dass Heldentum nicht immer optimal verläuft und dieser auch gern mal unterschiedlich definiert werden kann. Das fand ich genial, denn Lew Marshall macht einfach mal alles anders und dadurch verdammt einzigartig.
Eine sehr, sehr spannende Geschichte die viele interessante Facetten des Fantasy Genres einbindet und etwas ganz neues ergibt.
Lew Marshall hat sehr viel Liebe in seinen Roman gesteckt. Sein philosophischer Schreibstil ist umwerfend und lässt den Leser nicht mehr los. Über vieles musste ich noch nach dem Lesen nachdenken.
Ich glaube nicht, dass ich jemals einen so tiefgründigen Fantasy Roman gelesen habe.
Tolle Charaktere, fantastisch durchdachte Geschichte. Einfach empfehlenswert
Autor: Lew Marschall