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MartinaSuhr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2019

Hat mich begeistert

City of Gods. Die Kinder der Kelten
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Die Kelten sind ein faszinierendes Volk und auch Schottland hat mich in seinen Bann gezogen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass ich dieses Buch lesen musste. Doch bevor es ins wundervolle Edinburgh ...

Die Kelten sind ein faszinierendes Volk und auch Schottland hat mich in seinen Bann gezogen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass ich dieses Buch lesen musste. Doch bevor es ins wundervolle Edinburgh geht, lernen wir die Halbgöttin Brigitte kennen, die in London als Krankenschwester arbeitet und versucht ein „normales“ Leben zu führen. Doch dann kreuzt plötzlich Derryn ihren Weg und alles wird kompliziert und gefährlich …
Alia Cruz hat mich begeistert und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. In einem Rutsch habe ich diese geniale Story, eine Mischung aus dramatischer Liebesgeschichte und Göttersaga, verschlungen. Neben vielseitigen und facettenreichen Figuren und einem tollen Setting hat mich vor allem die spannende Handlung in ihren Bann gezogen. Ich habe mitgefiebert und gerätselt, wie alle Teile zusammengehören. Manches habe ich mir denken können, doch bis zum Schluss konnte die Autorin die Spannung und damit auch meine Begeisterung hochhalten.
Mal sehen, ob es einen weiteren Teil geben wird und wer darin die Hauptrolle hat. Solltet ihr Göttergeschichten voller Gefahren und Gefühlen mögen, ist dies definitiv ein Buch für euch.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Ein buntes Spektakel

Legendary
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Caraval zieht einen in seinen Bann, nimmt einen gefangen.
Auch dieser zweite und finale Teil der Reihe, der aus Tellas Sicht erzählt wird, ist wieder bunt, geheimnisvoll und voller Gefahren.
Anfangs war ...

Caraval zieht einen in seinen Bann, nimmt einen gefangen.
Auch dieser zweite und finale Teil der Reihe, der aus Tellas Sicht erzählt wird, ist wieder bunt, geheimnisvoll und voller Gefahren.
Anfangs war ich unsicher, da ich Donatella, kurz Tella genannt im ersten Band nicht wirklich sympathisch fand. Sie war mir zu „naiv“ und draufgängerisch, allerdings lernen wir sie und ihre Beweggründe in diesem Teil besser kennen, daher konnte ich mich rasch mit ihr aussöhnen. Mir gefiel ihre resolute Art. Anders als ihre Schwester sucht sie das Abenteuer und begibt sich dabei nicht nur einmal in Gefahr. Sie trägt das Herz am rechten Fleck und versucht mit ihren Bemühungen Gutes zu bewirken – auf die Gefahr hin, sich dabei selbst zu verlieren.
Stephanie Garber hat mit der Fortsetzung meine Erwartungen übertroffen. Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat, war ich mir nicht sicher, ob sie an diesen Erfolg anschließen kann … doch sie konnte. Eine Welt voller Wunder und Magie, atemberaubend, spannend und extrem gefährlich. Viele unterschiedliche Figuren sind mit von der Partie und oftmals weiß man nicht so recht, wie man sie einordnen soll.
Mein absolutes Highlight war aber, dass endlich Legends Identität gelüftet wurde … Aber mehr werde ich euch nicht verraten, denn ich denke, ihr solltet euch selbst auf das Spiel einlassen.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Extrem gefühlvoll mit einem Hauch Dramatik

Die Stunde der Inseltöchter
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Ich bin absolut begeistert … Warum? Wenn man Sarah Morgan hört, erwartet man Romantik pur, ein Hauch Erotik und wundervolle Charaktere. All das bietet auch dieser Roman und doch ist er etwas ganz anderes, ...

Ich bin absolut begeistert … Warum? Wenn man Sarah Morgan hört, erwartet man Romantik pur, ein Hauch Erotik und wundervolle Charaktere. All das bietet auch dieser Roman und doch ist er etwas ganz anderes, denn erstmals liegt der Fokus nicht auf einer Liebesgeschichte.
4 Frauen dreier Generationen und ihre komplizierte Beziehung zueinander bilden den Kern dieser Geschichte. Man erlebt, wie Missverständnisse Mauern hochgezogen haben, die nun mühsam wieder eingerissen werden müssen.
Mit viel Gefühl schildert Sarah Morgan aus den vier Perspektiven der Protagonistinnen diesen Weg. Sie zeigt sehr eindrücklich, dass manchmal schon ein kleiner Perspektivwechsel reicht, um die Dinge anders zu sehen und dass man manchmal so geblendet ist, dass das Offensichtliche nicht erkannt wird.
Ich wollte, nein, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die dramatische und dennoch wundervolle Story hat mich gefangen genommen. Ich habe gehofft, mitgefiebert, gebangt, gerätselt und mich gefreut.
Ein unglaublich intensiver Roman, der noch lange nachwirkt.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Niedlicher Monsterspaß

Fjelle und Emil - Monstermäßig beste Freunde
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Monster sind super und in diesem Fall sogar SUPER ?
Fjelle und Emil verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Das grüne Monster ist schlau, hilfsbereit und ein Schleckermaul. Am liebsten hat er Petersilie, ...

Monster sind super und in diesem Fall sogar SUPER ?
Fjelle und Emil verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Das grüne Monster ist schlau, hilfsbereit und ein Schleckermaul. Am liebsten hat er Petersilie, aber auch den Naschereien aus der Bäckerei von Emils Eltern nicht abgeneigt. Alles könnte so Super sein, wäre da nicht der neue Schuldirektor, der Fjelle um jeden Preis loswerden möchte.
Sprachlich ist das Buch perfekt auf kleine Erstleser und auch Zuhörer angepasst. Es liest sich locker leicht und man kann der Story gut folgen.
Die Figuren sind niedlich und machen Spaß. Besonders toll sind die vielen Illustrationen, die vor allem den Kleinen helfen, sich ein Bild der Figuren zu machen.

Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass es okay ist, anders zu sein. Toleranz und Freundschaft stehen im Fokus. Es wird gezeigt, wie wichtig es ist zu vertrauen und hinter seinem Freund zu stehen, wie verletzend gemeine Äußerungen sein können und was alles passieren kann, wenn jemand schlecht redet und die anderen es einfach glauben.

Meine Kinder haben während dem Lesen viele Fragen gehabt und ich konnte ihnen anhand der Handlung viele alltägliche Situationen aufzeigen.
Kinder empathisch sensibilisieren und das mit viel Spaß und einer tollen Geschichte. Wir können dieses Buch wirklich guten Herzens weiterempfehlen und hoffen, dass noch ein paar der monstermäßigen Abenteuer folgen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Fjelle und Emil"
  • Cover "Böse Jungs"
  • Bastelspaß
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 28.03.2019

Toller Jugendfantasy-Roman

Blackwood
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Schon allein das Cover ist ein absoluter Hingucker, der mit seinen metallic Elementen und den Verzierungen mein Herz höherschlagen lässt. Doch auch die Story, die sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, ...

Schon allein das Cover ist ein absoluter Hingucker, der mit seinen metallic Elementen und den Verzierungen mein Herz höherschlagen lässt. Doch auch die Story, die sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat einiges zu bieten.
Neben einer bildreichen, stimmungsvollen und angenehm zu lesenden Sprache überzeugen vor allem die Figuren. Britta Sabbag beschreibt die Protagonisten sehr authentisch. Sie haben alle ihre Geheimnisse und Eigenheiten, die man als Leser unbedingt entdecken möchte. Mir gefällt, dass sie wie aus dem wahren Leben gegriffen wirken und auch wenn sie fiktiv sind, kann ich mir gut vorstellen, dass irgendwo eine Tante Wanda in ihre Gartenschuhe flüstert oder eine Mimi mit Butter ihre köstlichen Kreationen abrundet.
Doch nicht nur die Charaktere sind bezaubernd. Auch das Setting und die Handlung sind magisch. Irland bietet mit seiner Landschaft und seinen Mythen, die unglaublich lebendig beschrieben sind, eine Menge Potenzial, ebenso wie die Geschichte mit den Briefen. Doch darüber möchte ich euch eigentlich gar nichts sagen, denn ich denke, ihr solltet dieses Buch selbst erleben und herausfinden, was es damit auf sich hat.
Mich hat dieser Roman voll und ganz fasziniert. Ich wollte ihn nicht aus der Hand legen und bis zum Schluss habe ich mit Gesine und Arian gefiebert.
Romantisch, spannend und humorvoll passt bei diesem kurzweiligen Page-Turner wirklich sehr gut – aber lasst euch selbst verzaubern!