Ironie des Schicksals
Wild Hearts - Kein Blick zurückNach dem Tod ihrer Mutter bleiben Sawyer nur deren alten Camper und eine Urkunde über ein Stück Land im Nirgendwo.Da es nichts gibt was sie nach der Beerdigung bei ihrem despotischen Vater hält nimmt ...
Nach dem Tod ihrer Mutter bleiben Sawyer nur deren alten Camper und eine Urkunde über ein Stück Land im Nirgendwo.Da es nichts gibt was sie nach der Beerdigung bei ihrem despotischen Vater hält nimmt Sawyer sich den Camper und macht sich auf den vergangenen Spuren ihrer Mutter zu folgen.
In Outskirts angekommen stellt Sawyer den Camper sehr zum Missfallen ihres Nachbarn Finn am Rande des Grundstücks auf .
Finn ertrinkt in seinem Selbstmitleid nachdem seine Frau Selbstmord beging und läßt das auch an Sawyer aus .
Doch die hat genug eigene Probleme zu verarbeiten ,doch sie gibt nicht auf und versucht sich ihr Leben schrittweise wieder zu holen. Das imponiert Finn insgeheim schon und je mehr er sich mit seiner neuen Nachbarin beschäftigt um so mehr kommt er langsam aber sicher aus seiner Isolation heraus.
Sawyer schafft es ihm zu zeigen das das Leben weiter gehen muss und das es wieder schön sein kann.Erst als Finn Sawyer fast verliert gesteht er sich seine Gefühle für sie ein und nimmt den Kampf um sein Leben und seine neue Liebe auf .
Wird Sawyer ihm eine Chance geben oder holt beide ihre Vergangenheit wieder ein?
Im Gegensatz zur King-Reihe ,die ich verschlungen habe ist hier der Stil ruhiger und mehr auf Gefühle aus gelegt, doch das tut der Spannung keinen Abbruch und der Chliffhanger am Ende hat mir Nachts beim lesen fast nen Herzkasper beschert ,doch das ist man ja von der Autorin schon gewohnt das am Ende Dinge geschehen ,die alles wieder in Frage stellen und alles in einem neuen Licht erscheinen läßt.
Und wieder heißt es nun warten bis die Fortsetzung erscheint.
Ein wunderschönes Buch um zwei Menschen ,denen das Schicksal übel mit gespielt hat