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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 26.03.2019
  • ISBN: 9783499291807
JL Butler

Mein

Wie weit wirst du gehen, um ihn zu behalten?
Stefanie Kremer (Übersetzer)

Er ist der Mann deines Lebens.
Er hat eine Frau, die verschwinden muss.

Mit diesem Fall wird sie endlich Karriere machen, da ist sich die Londoner Scheidungsanwältin Francine Day sicher. Martin Joy will sich von seiner Frau Donna scheiden lassen. Der Unternehmer ist millionenschwer - und wahnsinnig attraktiv. Wider besseres Wissen beginnt Fran eine verbotene Affäre mit ihrem Mandanten, dem sie mehr und mehr verfällt. Als seine Frau kurz darauf spurlos verschwindet, gerät Martin ins Visier der Ermittlungen. Doch auch Fran hat ein Geheimnis. Sie ist nicht nur Anwältin und Geliebte des Hauptverdächtigen - sie ist die letzte Person, die Donna Joy lebend gesehen hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2019

Wo ist Donna?

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Meine Meinung und Inhalt
Das Cover ist sehr auffallend, ebenso wie der prägnante Titel.
Beides hat mich sofort angesprochen und die Geschichte hat mich nicht enttäuscht.

Wir begleiten in diesem Buch ...

Meine Meinung und Inhalt
Das Cover ist sehr auffallend, ebenso wie der prägnante Titel.
Beides hat mich sofort angesprochen und die Geschichte hat mich nicht enttäuscht.

Wir begleiten in diesem Buch die Londoner Scheidungsanwältin Francine Day. Diese möchte mit dem Fall Martin Joy endlich Karriere machen.

Dieser will sich von seiner Frau Donna scheiden lassen. Der Unternehmer ist millionenschwer - und wahnsinnig attraktiv. Wider besseres Wissen beginnt Fran eine verbotene Affäre mit ihrem Mandanten, dem sie mehr und mehr verfällt.

Etwas übertrieben fand ich die teilweis geschilderte Überstürzung von Frans Handlungen. Diese verhält sie sich - möglicherweise auch aus Gründen der Verliebtheit- unvernünftig, vor allem im Bezug auf ihren geliebten Beruf. Dies ist mir als Leser während der Geschichte leider weniger nachvollziehbar gewesen, dies hat jedoch der Sympathie zur Protagonistin - nicht zuletzt wegen ihres klugen Verstandes und Ehrgeizes - keinen Abbruch getan.

Als Martins Frau kurz darauf spurlos verschwindet, gerät Martin ins Visier der Ermittlungen. Doch auch die Protagoistin Fran hat ein Geheimnis.

"Ich wollte mein Leben immer so unkompliziert wie möglich gestalten,alles so gut unter Kontrolle haben, wie ich nur kann. Wenn man schon im Wortsinn himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt war, wünscht man sich einfach nur eine gewisse Berechenbarkeit im Leben." (ZITAT)

Fran ist nicht nur Anwältin und Geliebte des Hauptverdächtigen - sie ist die letzte Person, die Donna Joy lebend gesehen hat.

"Aber es bringt Probleme mit sich, andere Menschen in sein Leben zu lassen. Es ist schon schwer genug, mit den eigenen Gefühlen umzugehen, geschweige denn mit denen von anderen." (ZITAT)


Der Leser fragt sich, was Fran wohl in der Nacht, als Donna verschwand erlebt hat bzw. wie viel damit wirklich zu tun hat. Ihre Erinnerungen an diese Nacht scheinen nicht mehr vorhanden bzw. abrufbar zu sein.

"Dabei handelt es sich um eine Abspaltung von der Realtiät, sagte Gil und ließ den Stift sinken. Das kann ganz harmlos ausfallen wie bei einem kleinen Tagtraum, aber auch so extrem sein, dass man alternativ Identitäten herausbildet.
So etwas erlebe ich häufig bei Patienten aus Kriegsgebieten und Missbrauchsopfern: Sie verdrängen die verstörenden Erinnerungen. Damit schützt sich das Gehirn vor unangenehmen Empfindungen - es tut einfach so, als wäre das nie passiert." (ZITAT)

Das Ende konnte mich - zum Glück - positiv überraschen und hat das Buch sehr gut abgeschlossen.

Fazit:
Die Story konnte mich durchaus fesseln, was auch an dem fesselnden und abwechslungsreichen Schreibstil der Autorin lag. Ein gelungenes Buch mit kleinen Schwachstellen, aber definitiv lesenswert!


Veröffentlicht am 29.04.2019

Leider nur durchschnittliche Thrillerlektüre, mit einer, charakterlich widersprüchlichen Heldin im Fokus

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Francine Day ist eine äußerst erfolgreiche Scheidungsanwältin und wird in ihrer Kanzlei sehr geschätzt. Weil sie beruflich so engagiert ist, wird sie sogar dazu ermutigt, sich als Kronanwalt zu bewerben.
Als ...

Francine Day ist eine äußerst erfolgreiche Scheidungsanwältin und wird in ihrer Kanzlei sehr geschätzt. Weil sie beruflich so engagiert ist, wird sie sogar dazu ermutigt, sich als Kronanwalt zu bewerben.
Als sich der reiche, charismatische Martin Joy an Francines Kanzlei wendet, ist es daher nur verständlich, dass er direkt an Francine verwiesen wird. Martin und seine Frau Donna wollen sich scheiden lassen. Doch Martin fürchtet viel Geld zu verlieren. Geld das er für den Erhalt seiner Firma benötigt, die er zusammen mit seinem Schuldfreund Alex betreibt.

Francine ist von Martin wie geblendet. Seine Attraktivität und sein Charme betören sie und so lässt sie sich schließlich, wider besseren Wissens, auf eine verbotene Affäre mit ihrem Mandanten ein. Als Donna aber dann plötzlich von einem auf den anderen Tag verschwindet, wird aus der geheimen Affäre, ein gefährliches Spiel.
Denn die Polizei geht davon aus, dass Donna ermordet wurde. Und sie glaubt, Martin habe Donna ermordet, um seine Frau nicht ausbezahlen zu müssen.
Francine ist geschockt. Wie soll sie sich nur verhalten? Zu allem Überfluss wird sie nun auch noch von einem stalkenden Nachbar erpresst, der sie nicht nur mit Martin zusammen gesehen hat und von ihrer Affäre weiß, sondern sie in der Nacht vor Donnas Verschwinden, sturzbetrunken und blutend aus einem Taxi wankend gezogen hat. Er droht nun, der Polizei davon zu erzählen, wenn sie sich ihm sexuell verweigert.
Francine, die seit vielen Jahren an einer bipolaren Störung leidet, muss sich zusammenreißen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Der Job, ihre Zweifel an Martins Unschuld und die Erpressung verlangen ihr alles ab. Wie soll sie sich nur verhalten?

Es war zunächst die ansehnliche Covergestaltung, die mich auf JL Butlers Psychothriller aufmerksam werden ließ. Hinter dem Pseudonym, verbirgt sich die Journalistin und Schriftstellerin Tasmina Perry, die sogar schon mal Hollywoodschauspieler Brad Pitt interviewen durfte für ein Magazin. Weitere Romane von ihr, sowohl in den Genres Contemporary und Romantic Suspense, erschienen auch unter ihrem zweiten Pseudonym, Mia James.

„Mein“, ist der erste Roman der Autorin, für mich gewesen. Was JL Butlers Schreibstil angeht, versteht sie ihr Handwerk durchaus. Der in „Ich-Form“ verfasste Roman, lässt sich flüssig lesen- JL Butlers Art und Erzählen, ist dazu sehr bildhaft.
Warum habe ich für diesen Psychothriller nur 3.5 von 5 Punkten vergeben?
Ich muss zugeben, dass ich die Charakterisierung und das Verhalten der Romanfiguren oftmals nicht ganz schlüssig/rund, dargeboten fand.
Das fängt schon bei der Romanheldin, Francine an. Francine wird einerseits als ehrgeizig in ihrem Beruf aber vor allem auch als clever und tough beschrieben. Dazu passt ihr Verhalten leider so gar nicht. Eine dermaßen ehrgeizige junge Frau würde kaum zögern eine Bewerbung abzugeben, wenn sie einen weiteren Karriereschritt erlangen könnte, aber vor allem würde sie sich, in dieser Situation, nicht Knall auf Fall mit ihrem Mandanten einlassen und sich angeblich „unsterblich“ in ihn verlieben. Zwar ist Francine psychisch krank, doch ist ihre Erkrankung medikamentös gut eingestellt- dementsprechend passt ihr überbordendes Verhalten so gar nicht ins Bild.

Überhaupt konnte ich nicht nachvollziehen, wieso es, nach nur zwei Treffen mit Martin, plötzlich die große Liebe ist, zwischen der Anwältin und dem undurchsichtigen Geschäftsmann; viel Zeit blieb schließlich nicht sich kennenzulernen, da sich beide praktisch bei jedem Zusammentreffen, lieber miteinander im Bett vergnügen.
Francine ist leider keine sympathische Romanheldin, immer wieder findet sie Ausreden für Martins widersprüchliches Verhalten und wirkt zu allem Überfluss auch noch hysterisch und schwach, was so gar nicht zu ihrer anfänglichen Beschreibung passt. Ihre Hörigkeit Martin gegenüber, der sie nicht wirklich gut behandelt, hat es mir sehr schwer gemacht, den Roman bis zum Ende durchlesen zu wollen.
Und Martin, wie ich es schon vorweg genommen habe, bekommt hier nur wenige Konturen, bleibt eine schemenhafte Romanfigur, von der Autorin in ein sehr enges Verhaltenskorsett geschnürt.
Man liest eigentlich nur weiter, weil man wissen will, was wirklich mit Donna geschehen ist. Ob sie umgebracht wurde oder lediglich verschwand, erfährt man dann tatsächlich auf den letzten Seiten, allerdings fand ich das Romanende nicht wirklich befriedigend.

Kurz gefasst: Leider nur durchschnittliche Thrillerlektüre, mit einer, charakterlich widersprüchlichen Heldin im Fokus.


Veröffentlicht am 12.05.2019

Mit Längen

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Rechtsanwältin Francine Day arbeitet erfolgreich in einer Kanzlei für Scheidungsanwälte. Als sie an ihrem Geburtstag den äußerst erfolgreichen, gut aussehenden und reichen Martin Joy als ihren neuen Mandanten ...

Rechtsanwältin Francine Day arbeitet erfolgreich in einer Kanzlei für Scheidungsanwälte. Als sie an ihrem Geburtstag den äußerst erfolgreichen, gut aussehenden und reichen Martin Joy als ihren neuen Mandanten kennenlernt, ist sie zunächst noch auf Abstand bedacht. Vor allem auch deshalb, weil die noch Ehefrau Donna scheinbar darauf hinaus ist, möglichst viel vom Vermögen des Mannes für sich zu erhalten. Doch dann kommt der Termin in der Kanzlei und Donna Joy taucht nicht auf und als sie weiterhin verschwunden bleibt, fällt der Verdacht auf Martin. Aber auch Francine hat etwas zu verheimlichen, denn diese ist mittlerweile ihrem Mandanten näher gekommen.
Meine Meinung
Wie so oft machten mich Cover und Klappentext sehr neugierig auf den Inhalt des Buches, bei dem mir auch der Einstieg recht leicht fiel. Das lag hier vor allem an dem sehr flüssigen und geradlinigen Schreibstil der Autorin, der mir wirklich gut gefallen hat. Sie schafft es durchaus leicht und verständlich Bilder im Kopf entstehen zu lassen, doch trotz des zunächst gelungenen Einstiegs wurde die Geschichte erstmal recht zäh.
Die Autorin drosselt hier deutlich das Tempo und für meinen Geschmack wurde hier einfach zu viel mit eingebaut, dass sich für mich nur als nebensächlich erschloss. Das machte es für mich sehr schwer, hier permanent am Ball zu bleiben, auch wenn ich durchaus wissen wollte, was mit der verschwundenen Ehefrau geschehen ist. so plätschert die Handlung immer wieder zu sehr vor sich hin und erst im letzten Drittel konnte mich die Geschichte dann doch noch gut mitnehmen und es wurde spannender.
Aus der Sicht der Protagonistin Francine wird das Geschehen in der Ich-Form wiedergegeben. Normalerweise bringt mich gerade diese Perspektive den Charakteren, bzw. dem Hauptcharakter näher, doch das fiel mir bei Francine recht schwer.
So sehr ich mich auch anstrengte, es wollte mir einfach nicht gelingen, Sympathie für Francine aufzubringen. Das lag hier sehr oft an dem Verhalten der Protagonistin, das ich oft nicht nachvollziehen konnte. Diese ehrgeizige Anwältin, zumindest wird sie so von der Autorin beschrieben, ist in ihren Handlungen nicht immer glaubhaft. Gerade ihre Beziehung zu dem Geschäftsmann Martin Joy, der gleichzeitig ihr neuer Mandant ist und durch den sie ihrer Karriere einen großen Aufschwung geben könnte, fand ich nicht gründlich genug dargestellt. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum sie so handelte und gerade diese Punkte hätte man durch die Ich-Perspektive deutlicher hervorheben können. Zwar gibt es eine Art Erklärung für ihr Verhalten, doch so richtig glaubhaft fand ich dies leider nicht. Auch ihr Gegenpart, der Geschäftsmann Martin Joy, blieb für mich eher wenig greifbar. Gerade bei diesen beiden Charakteren hätte man viel mehr herausholen können, um die Spannung hoch zu halten.
Mein Fazit
Ein Roman, der leider zu viel vom wirklich vorhandenen Potential verschenkt. Gerade die Charakterisierung der Protagonistin hätte hier noch richtig zur Spannung beitragen können, ist aber leider in der Umsetzung nicht ganz gelungen. Mir fehlte es hier über weite Strecken einfach an Spannung, auch wenn ich unbedingt wissen wollte, was mit der verschwundenen Frau geschehen ist. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass die Autorin in zukünftigen Romanen mehr rausholen kann, denn ihr Schreibstil ist durchaus gut und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Er soll mir gehören

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Das Buch beginnt mit einem Prolog, den man nicht so recht einordnen kann, denn es scheint schon der Höhepunkt der Geschichte zu sein. Dann bricht er aber so ab, dass nichts verraten wird, man aber schon ...

Das Buch beginnt mit einem Prolog, den man nicht so recht einordnen kann, denn es scheint schon der Höhepunkt der Geschichte zu sein. Dann bricht er aber so ab, dass nichts verraten wird, man aber schon neugierig gemacht wurde, wie es weiter geht. Seine Funktion hat er bei mir auf jeden Fall erfüllt.

Anschließend lernt man gleich die Protagonistin Francine kennen. Sie arbeitet als Scheidungsanwältin und hat eine steile Karriere vor sich. Dafür arbeitet sie auch mehr oder weniger Tag und Nacht. Ihr Leben wird sehr ausführlich vorgestellt, was leider dafür gesorgt hat, dass die vom Prolog aufgebaute Spannung schnell wieder verpufft. Ich empfand es stellenweise sogar richtig langatmig, wenn über potentielle Karrierechancen oder aktuelle Fälle berichtet wurde. Außerdem kamen hier ziemlich viele andere Personen ins Spiel, die aber für die eigentliche Story gar nicht nötig waren und eher verwirrt haben. Das fand ich sehr schade.

Mein größter Kritikpunkt ist aber die Protagonistin selbst. Ich wurde einfach nicht mit ihr warm. Dass sie anfangs nicht viele Gefühle zeigt, sondern sich auf ihr Ziel fokussiert, fand ich gut. Aber dann konnte ich ihr Handeln und Denken von Seite zu Seite weniger nachvollziehen. Sie verhält sich komplett daneben, denkt nur an sich und ihren Vorteil, tritt Menschen auf die Füße, die es wirklich nicht verdient haben und entwickelt sich zu einer Person, die ich einfach schrecklich fand. Ich musste mehrmals den Kopf schütteln, weil ich wirklich nicht glauben konnte, dass sie dieses oder jenes gerade wirklich macht oder sagt.

Aber natürlich muss es so sein, denn sonst würde die Story nicht funktionieren. Trotzdem hat es mich nicht überzeugt und wenn ich einen Protagonisten nicht mag, dann wirkt sich das bei mir leider auch auf die Story aus.

Was mir aber wirklich gut gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Sie schreibt in der Ich-Perspektive von Francine, was den Leser sehr nah an die Figur heranführt. Außerdem schreibt sie sehr flüssig und gut beschreiben, sodass man sich alles genau vorstellen kann. Was ich nicht unbedingt gebraucht hätte sind die Sex-Szenen, aber es passt zum Inhalt, deswegen bewerte ich das als gelungene Abrundung.

Das Ende hat mich dann aber doch auch überrascht. Ich war zwar kein Fan von Francine, aber zum Schluss habe ich doch richtig mitgefiebert und war auch ein klein wenig auf ihrer Seite. Es ist auf jeden Fall schlüssig und hat eine Wendung, mit der man gar nicht rechnet. Gelungen!

Insgesamt hatte ich aber doch so meine Probleme mit dem Buch, vor allem aufgrund der Protagonistin. Es wird mir wahrscheinlich auch nicht so lange im Gedächtnis bleiben. Trotzdem ist es mal etwas anderes als ein klassischer Thriller oder Schicksalsroman. Von mir gibt es deswegen 3 Sterne!

Veröffentlicht am 29.03.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern ...


Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern zwischen Fran und Martin, was ja eigentlich auch gar kein Problem wäre.. wäre sie nicht seine Anwältin. Hier ist eigentlich schon klar, worauf die ganze Geschichte hinauslaufen wird. Zumal ja auch der Klappentext schon sehr viel über die Story verrät. So blieb mir beim Lesen nur darauf zu warten, bis es auch so eintreffen würde. Die Spannung blieb dabei leider etwas zurück, da für mich alles viel zu offensichtlich war.

? Fazit ?

Nun gut, dass der Klappentext schon so viel verrät, kann der Autorin nicht angelastet werden. Jedoch ist die Geschichte auch sehr klischeehaft. Man weiß eigentlich schon nach den ersten Seiten was passieren wird und ist auch nicht sonderlich überrascht, wenn Wendungen eingebaut wurden, um ein bisschen Spannung zu erzeugen.

Für mich war der Roman mit Spannungselementen leider nur durchschnittlich.