YUVAL NOAH HARARI IST DER WELTSTAR UNTER DEN HISTORIKERN
In
Eine kurze Geschichte der Menschheit erzählte er vom Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt. In
Homo Deus ging es um die Zukunft unserer Spezies. Mit seinem neuen Buch schaut Yuval Noah Harari, einer der aufregendsten Denker der Gegenwart, nun auf das Hier und Jetzt und stellt die drängenden Fragen unserer Zeit. Warum ist die liberale Demokratie in der Krise? Ist Gott zurück? Soll Europa offen bleiben für Zuwanderer? Kann der Nationalismus eine Antwort geben auf Klimawandel und soziale Ungleichheit? Was sollen wir unseren Kindern beibringen? Und können wir die Welt überhaupt noch verstehen, die wir erschaffen haben?
Yuval Noah Harari hat Millionen Leser auf der ganzen Welt in seinen Bann geschlagen. In seinem neuen Buch lädt er dazu ein, über Werte, Bedeutung und persönliches Engagement in einer Zeit voller Lärm und Ungewissheit nachzudenken. In einer Welt, die überschwemmt wird mit bedeutungslosen Informationen, ist Klarheit Macht. Doch Milliarden von uns können sich kaum den Luxus leisten, sich mit den drängenden Fragen der Gegenwart zu beschäftigen, weil wir Dringenderes zu erledigen haben. Leider gewährt die Geschichte keinen Rabatt. Wenn über die Zukunft der Menschheit in unserer Abwesenheit entschieden wird, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, unsere Kinder zu ernähren und mit Kleidung zu versorgen, werden wir und sie dennoch nicht von den Folgen verschont bleiben. Dieses Buch versorgt die Menschen nicht mit Kleidung oder Nahrung. Aber es kann helfen, die Dinge ein wenig klarer zu sehen, und damit das globale Spielfeld etwas einebnen. Wenn es auch nur ein paar mehr von uns in die Lage versetzt, sich an der Diskussion über die Zukunft unserer Spezies zu beteiligen, so hat es seine Aufgabe erfüllt.
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Das Buch war wirklich hochwertig gestaltet.
Nur leider war es einfach nicht mein Buch.
Für mich war das Lesen extrem anstrengend und ich habe nie viel geschafft. Es waren einfach viel zu viele komplexe ...
Das Buch war wirklich hochwertig gestaltet.
Nur leider war es einfach nicht mein Buch.
Für mich war das Lesen extrem anstrengend und ich habe nie viel geschafft. Es waren einfach viel zu viele komplexe tiefgründige Informationen, die mein Kopf gar nicht alle aufnehmen konnte. Es war einfach zu viel.
Wenn ich nicht ein gewisses politisches und geschichtliches Vorwissen gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich noch schlechter voran gekommen!
Das Buch hat halt einfach unfassbar viele schlaue Gedanken und die sind natürlich nicht einfach.
Einige Denkanstöße kamen total unerwartet, machten Spaß und machten mich sprachlos. Diese wenigen Stellen haben mir sehr gefallen.
Und der Rest war irgendwie auch interessant, aber ich konnte nicht so viel für mich mitnehmen. Es war einfach sehr sehr kompliziert und mir ehrlich gesagt manchmal zu intensiv.
Anderes habe ich auch nicht wirklich nachvollziehen können. Es ist ein wirklich großartiges Werk, für das ich meinen Respekt zolle, nur es war nichts für mich.
Nach einer Geschichte der Menschheit, habe ich mich diesem Werk von Yuval Harari gewidmet. Wieder hat es mich bereichert und mir viele neue Denkanstöße gegeben, aber auch neue Fragen aufkommen lassen. ...
Nach einer Geschichte der Menschheit, habe ich mich diesem Werk von Yuval Harari gewidmet. Wieder hat es mich bereichert und mir viele neue Denkanstöße gegeben, aber auch neue Fragen aufkommen lassen. Harari kann nicht alle Fragen unserer Zeit beantworten, jedoch einen Ausblick geben und Warnungen aussprechen. Seine Gedankengänge sind nachvollziehbar, wohl recherchiert und reflektiert, dadurch teils auch erschreckend. Für mich eine wahre Inspiration. Den einen Punkt Abzug gebe ich lediglich für die letzten Kapitel, die für mich gar nicht ins Gesamtwerk passten und eher wirr waren.
Welche Aspekte im Leben muss man beachten um im 21. Jahrhundert durchzukommen?
Harari beschäftigt sich mit den Herausforderungen des 21. Jahrhundert und gibt uns dabei viel zu denken mit.
Mich hat das ...
Welche Aspekte im Leben muss man beachten um im 21. Jahrhundert durchzukommen?
Harari beschäftigt sich mit den Herausforderungen des 21. Jahrhundert und gibt uns dabei viel zu denken mit.
Mich hat das Buch angeregt über viele neue Dinge nachzudenken und mir wieder bewusst zu werden wie die Gesellschaft funktioniert, dabei haben mir viele der Beispiele, die sehr gut recherchiert waren, sehr geholfen.
Leider gibt es in dem Buch auf viele Abschweifungen und er hätte das Ganze auch etwas kürzer halten können und deswegen war es teilweise etwas mühsam.
Das Buch ist eine Leseempfehlung für alle die ihre grauen Gehirnzellen aktivieren wollen.
Yuval Noah Harari blickt auf die Gegenwart und stellt sich den drängendsten Fragen unserer Zeit: Kann die Demokratie bestehen bleiben? Werden wir von künstlicher Intelligenz unterworfen? Was für eine Rolle ...
Yuval Noah Harari blickt auf die Gegenwart und stellt sich den drängendsten Fragen unserer Zeit: Kann die Demokratie bestehen bleiben? Werden wir von künstlicher Intelligenz unterworfen? Was für eine Rolle spielt Religion in der jetzigen Zeit? Neben all dem Druck und all den kleinen Details, die uns beschäftigen, verlieren wir die Klarheit aus den Augen. Dieses Buch dient dazu, sich mit dem Hier und Jetzt zu beschäftigen; zu erfahren, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, um in eine zuversichtliche Zukunft blicken zu können.
In den meisten Fällen, wenn ich solche Bücher von «grossen Denkern unserer Zeit» lese, werde ich enttäuscht, da nichts Neues bei der Lektüre herausspringt. Hier jedoch gibt es einige Ansätze, über die ich noch nie in dieser Art und Weise nachgedacht habe. Als Mensch ist man nun mal in seiner eigenen Sicht auf die Welt gefangen, und diese Sicht lässt sich auch nur selten verschieben. Aber wenn vereinzelte (!) Thesen so präzise und gut begründet werden, wie es Harari hier macht, dann lässt sich das ein oder andere Weltbild wohl verschieben.
Auch wenn ich viel aus dem Buch mitnehmen kann, sollte ich doch in Betracht ziehen, was meine anfängliche Erwartung davon war. «21 Lektionen», «Hier und Jetzt», «drängendste Fragen unserer Zeit» …
Es ist im vornerein klar, dass sich bei so einem Buch Themen überlappen werden, was an sich eigentlich gut ist, da sich offensichtlich eine gewisse Logik dahinter verbirgt und von Widerspruchsfreiheit zeugt. Trotzdem war ich nicht begeistert, als ich feststellte, dass sich ca. ein Drittel des Buches mit künstlicher Intelligenz befasste. Und irgendwie kommt der Autor immer wieder zum gleichen Fazit, obwohl es sich um unterschiedliche «Lektionen» handelt … Ich glaube, es wäre für alle angenehmer gewesen, einen anderen Titel zu finden. Dann hätte man einzelne Punkte nicht unnötig strecken müssen und als Leser:in wäre man nicht enttäuscht darüber gewesen, dass man bei sechs unterschiedlichen Kapiteln auf dieselbe Schlussfolgerung kommt, dass der Mensch einer künstlichen Intelligenz immer überlegen sein wird, da der Mensch sie ja erschafft, aber Achtung vor Algorithmen!
Inwiefern sich die Überlegungen auf das Hier und Jetzt beziehen, ist mir ebenfalls nicht ganz klar. Natürlich lässt sich kein solches Buch schreiben, ohne in die Zukunft zu projizieren oder Erkenntnisse aus der Vergangenheit heranzuziehen. Aber unter den «drängendsten Fragen unserer Zeit» verstehe ich keine Antworten die im Stil «Wenn x, dann y» aufgebaut sind, sondern Beobachtungen, die ich jederzeit nachempfinden könnte – und das nicht erst in 100 Jahren. Ich möchte damit nicht sagen, dass nur über die Zukunft geschrieben wurde, aber der Text erfüllt einfach nicht das, was der Klappentext wirbt.
Gegen Schluss gibt es dann viele Wiederholungen, die auch schon vorher mehrere Male erwähnt werden. Und auch der Inhalt, der gegen das Ende präsentiert wird, gefiel mir nicht. Meditation spielt im Leben des Autors offensichtlich eine grosse Rolle, aber diese 21. Lektion (und damit letzte) im Buch macht die «20» vorherigen Lektionen einfach so zunichte. Wieso habe ich 450 Seiten gelesen, nur um mir am Schluss sagen zu lassen, dass es genügt zu meditieren? Ich sage nicht, dass es nicht stimmen könnte, aber es macht einfach keinen Sinn, das als Fazit für dieses Buch zu nehmen. (Von irgendwoher musste man diese 21 verschiedenen Lektionen ja holen …)
Zudem sich gegen Ende ebenfalls ein belehrender Ton in die Zeilen schleicht, der auch zuvor aufgeblitzt war, sich aber vor allem am Schluss zeigt. Als wäre die Erkenntnis, dass Meditation helfen kann etwas komplett Neues. Ich verstehe, worauf Harari anspielt, nämlich, dass die Individualität eines einzelnen Menschen wichtiger ist, als von Religion oder Nationalismus blind geleitet zu werden. Nur ist mir nicht ganz klar, wieso man der Quintessenz dann lediglich 20 Seiten widmet und den Rest des Buches damit verbringt, über die Menschheit als Kollektiv zu schreiben.
Fazit
Obwohl ich auf viele neue Ansätze in diesem Buch gestossen bin, die mich zum Nachdenken anregen, konnte mich der grösste Teil des Buches nicht begeistern. Es gibt sehr viele Wiederholungen, da die Lektionen sich oft überschneiden. Der Schluss wirkt eher belehrend als erzählend und macht den gesamten Aufbau des Buches durch die Erkenntnis zunichte. Es wäre ein interessantes Konzept mit den 21 Lektionen gewesen, wenn man sich auch tatsächlich daran gehalten hätte.